Jeder Gamer kennt das, man ist am Spielen und aus heiterem Himmel wird der Bildschirm Blau, ein trauriger Smiley kommt und die Meldung „0xD1, DRIVER_IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL“ kommt als Absturzgrund, gefolgt von einem Random Treiber auf dem System, welcher vermeintlich den Fehler ausgelöst hat.

Wie sich nun in einem BUG Fix für Windows 11 zeigt, scheint dieser Fehlertyp aber gar nicht durch defekte Treiber ausgelöst zu sein, sondern durch einen Fehler der seit Jahren in DirectX vorhanden ist.

Laut der Microsoft KB anhängig zu dem Patch für Windows 11 sollte es alle Bluescreens des Typs 0xD1, DRIVER_IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL ausmerzen.

Somit sollte einer der häufigsten Bluescreen Gründe für Windows ein Ende gefunden haben.

China arbeitet aufgrund bestehender Sanktionen dran schon seit geraumer Zeit unabhängiger von Westlicher IT Hardware zu werden. Nach CPUs sind nun GPUs auf dem Plan.

Das 2020 gegründete Unternehmen Moore Threads hat nun die ersten GPUs auf den Markt gebracht:

  • Consumer MTT S60 ( 8GB LPGDDR4X / 2048 Shadereinheiten / 6 TFLOPs Rechenleistung )
  • Server MTT S2000 ( 32GB LPGDDR4x / 4096 Shadereinheiten / 12 TFLOPs Rechenleistung )

Die Karten laufen auf Basis von MUSA ( MT Unified System Architecture ), sind in 12 nm gefertigt und liegen Performancetechnisch ( MTT S60 ) auf dem Niveau einer Nvidia GeForce 1070.

Dieser Stand ist für ein erst 2020 Gegründetes Unternehmen mehr als erstaunlich und zeigt wie vielversprechend eine 2. / 3. / 4. Generation der Karten sein könnten.

Da die Produkte für den Chinesischen Markt zugeschnitten sind ist abzuwarten inwiefern diese Karten in der westlichen Welt ankommen werden.

Zusätzlich haben AMD / INTEL ja bereits gezeigt das auch gute Hardware an schlechten Treibern scheitern … was leider viel öfter passiert als man denkt.

Intel hat nun mehr Details und einen Teaser zu den ARC Grafikarten veröffentlicht.

Das oben zu sehende Bild stellt die ACM-G10 ( der Vollausbau ) von der ARC Generation dar, welche mit 32 Xe-Kernen ( 4096 FP32-ALUs ), 32 Raytracing Einheiten und 16GB GDDR6 RAM vorbei kommt.

Was die Performance bringt, wird sich erst noch zeigen müssen.

Im gleichen Zuge hat Intel dann auch gleich den Grafiktreiber vorgestellt welche Alle Xe GPUs befeuern wird:

  • Intel Iris Xe („DG1“)
  • Intel Iris Xe Max („DG1“)
  • Intel Arc A350M („Alchemist“)
  • Intel Arc A370M („Alchemist“)
  • Intel Core i-12000 („Alder Lake“)

Dabei kommt die ARC Control getaufte Software zum Einsatz die wie ein Gemisch von AMDs Adrenalin Software und NVIDIAs GeForce Experience daherkommt.

Die Software Funktionalität rangiert vom Treiberupdater über Overclocking und Undervolting bis hin zu Game Library / Optimizer und steuerung von Zusatz Features wie XeSS ( Intels Gegenstück zu NVIDIAs DLSS / AMDs FSR ), Raytracing und Co.

Zum Punkt XeSS steht jetzt fest das es genauso wie AMDs FSR nicht nur bei den eigenen Produkten funktioniert sondern auch bei AMDs und NVIDIAs Grafikarten.

Die Samsung Sparte für Chipherstellung ( Samsung Foundries ) verliert, trotz ähnlichem technischem Stand mit dem Konkurrenten TSMC, immer mehr Kunden an den Konkurrenten.

Letztes Jahr hat sich NVIDIA schon dazu entschieden sich von Samsung aufgrund schlechter Yields ( Ausbeute an Chips Pro Wafer ) als auch Allgemein niedrige Auslieferungszahlen zu trennen und zu TSMC zu wechseln für Zukünftige Produkte.

Jetzt verlässt Samsung der Nächste Große Kunde: Qualcomm. Grund auch hier: für aktuelle Arm basierte CPU / GPUs von Qualcomm ist der Yield erneut alles andere als Erfreulich und die Produktionskosten hierdurch, erneut viel zu hoch. Für Zukünftige Prozessoren, wechselt man ebenfalls zu TSMC, hier ist der Yield generell bei gleicher Fertigungsgröße um einiges besser.

Hierdurch ergibt sich einiges an Konsequenzen: Zum einen hätte Samsung nun Ressourcen für andere Kunden frei, die Schlechtere Ausbeute vergrault / jagt die Kunden dennoch zu TSMC. Eine reduzierung der möglichen Kapazitäten steht im Raum.

Aber auch bei TSMC gibt es Konsequenzen hierdurch: Man hat jetzt schon durch die ganzen Großkunden Kapazitätsprobleme und ein Ausbau der Kapazitäten ist halt nicht eben in 2-3 Tagen durch sondern dauert Mitunter Jahre. Allein die Anschaffung einer, geschweige denn mehrerer Belichtungsmaschinen ist schon seit Jahren Problematisch, da es nur einen Hersteller gibt und man ab Bestellung schon 6 Monate auf ein solches Gerät warten kann, bestellt man mehrere geht die Wartezeit noch Höher … und neben Belichtungsmaschinen benötigt es halt auch Platz diese aufzustellen. Da bestimmte Anforderungen an die Produktion gesetzt werden wie GROßE Reinräume und Belüftungsanlagen ist halt für TSMC auch nicht möglich mal eben Bestehende Fabrikgelände zu kaufen / anzumieten und anzupassen. Man baut traditionell neu und muss sich Aufgrund des hohen Wasserbedarfs in der Produktion ebenfalls an Verfügbaren Standorten orientieren. So ist es aktuell so das TSMC zwar im Ausbau ist an 3 Standorten, aber vor 2024 nicht mit einer Inbetriebnahme der zusätzlichen Ressourcen gerechnet wird.

Wenn eins 2022 funktioniert ist es die Unterstützung der Ukraine durch Privatpersonen und Firmen, sei es mit Hilfsgütern, andersweitiger Unterstützung durch kostenlose Produkte / Dienste oder halt private Spenden. Ein groß kommt aber auch aus finanziellen Spenden von Firmen.

Eine der jüngsten Spenden beläuft sich auf 5,4 Millionen USD durch Riot Games ( Entwickler von League of Legends ) was an sich ein stattlicher Betrag ist. Verglichen mit den 100! Millionen USD von Fortnite ( Anmerkung NICHT Epic, sondern NUR Fortnite von Epic Games ) verblasst diese Zahl doch enorm.

Diese Form von Support und Unterstützung durch Firmen gab es in der Form bisher nicht und Zeigt einmal mehr das sich einige Firmen gern für das Allgemeinwohl einsetzen auch wenn es nur darum geht Steuer erleichtert seine Bargeldreserven zu schrumpfen oder „kostenlos“ Werbung abzustauben.

Putin ist aktuell damit beschäftigt sein Land mehr und mehr Unabhängig von ausländischen Diensten zu machen. So wurde gestern ein Dekret unterschrieben welches ab März 2025 den Einsatz ausländischer Software in russischen Ämtern komplett verbietet. Ab dem 01.04.2022 sind bereits Einschränkungen aktiv in der Form das bei der Anschaffung von ausländischer Software in Russland Genehmigungen eingeholt werden müssen.

Somit kanzelt Putin sein Land immer mehr vom Ausland ab und verstärkt somit die ohnehin nicht schon einfache Situation für sein Volk.

Der große Zeitraum kommt zustande da Russland erstmal Software Alternativen für sich entwickeln muss.

Inwiefern Russland das auch umsetzen kann muss sich erstmal zeigen.

DICE Community Manager Straatford87 kündigte für den April schon einmal ein Umfangreiches Update an welches nicht weniger als 100 Bugfixes und Optimierungen an diversen Stellen im spiel bringen wird.

Welche Änderungen genau wurden leider nicht erwähnt aber das hört sich schonmal nicht verkehrt an.

AMD hat ja bereits mit dem Ryzen 4700s einen BGA Prozessor im Angebot der von diversen Chinesischen Boardherstellern genutzt wird um kostengünstige Boards bereitzustellen. Im Prinzip handelt es sich beim 4700s um den PS5 APU Ausschuss welcher auf GPU Seiten Defekte aufweist und demensprechend deaktiviert ist. Das ganze Konstrukt ist schon seit Mitte letzten Jahres im Umlauf und hat schon merkwürdige Mainboards aus China zur Folge gehabt.

Jetzt kommt die Kehrseite der Geschichte, AMD verkauft über ASROCK nun auch noch die APUs wo die GPU noch in Ordnung sind aber die CPUs (Teil-)Defekt sind. ASROCK bündelte diese APUs zu mehreren auf einer Mining RIG und verkauft diese dann für 13.499 Euro ( 12 CPU Deaktivierte APUs AMD BC-250). Laut Insider Quellen verkauft AMD die APU an Partner wie Asrock für 999 USD je Stück, in Anbetracht das die PS5 ab 450 Euro verkauft wird und nur ein kleiner Teil davon auf die APU von AMD entfällt stellt das einen satten Gewinn für AMD dar.

In Japan geht Sony gegen das verteuern der Preise der eigenen Hardware vor: So werden jetzt die First Party Verkäufer angehalten das Siegel der Playstation 5 an der Packung zu zerstören wenn die Geräte verkauft werden um die Kennzeichnung als Neu bzw. Originalverpackt und Neu auf Gebraucht ändern zu lassen auf Plattformen wie Ebay. Dadurch soll ein erhöhter Wiederverkaufswert verhindert werden.

Unklar ist jedoch wie das Brechen des Siegels Wiederverkäufer daran hindern soll die Produkte dennoch als „neu“ einzustellen.

Nintendos Firmenpolitik ist seit jeher Qualität vor Überhastetem Release und ist mit der Taktik auch bisher sehr gut Gefahren. Aber auch Nintendo ist sich bewusst das sie sich auf einem Schmalen Grat zwischen Qualitätssicherung / Markenerhaltung und vergrätzten Kunden bewegen. Aufgrund dessen fährt man auch immer bei Verschiebungen die Politik zeitnah darüber zu informieren.

Im aktuellem Falle geht es erneut um Zelda: Breath of the Wild 2, welches seit Jahren von Fans für die Switch erwartet wird und erst letztes Jahr für das Laufende Jahr 2022 angekündigt wurde. Nintendo vermeldet das sie aufgrund der Qualitätssicherung mehr Zeit benötigen und es im Jahr 2022 nicht mehr schaffen werden und darum einen Zeitraum im Jahr 2023 anpeilen. Genauere Informationen liefert Nintendo leider nicht … aber sehr wohl mal wieder eine Entschuldigung für die Verzögerung.