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Haben die beiden Whatsappgründer damals noch Versprochen das es in Whatsapp niemals Werbung geben würde, scheint nun Facebook nach deren Ausscheiden wohl anders zu entscheiden. Offenbar ist Whatsapp für Facebook alles andere als Gewinnbringend, und muss nun irgendwie Einnahmen für den Konzern generieren. Nach Vorstellungen der Facebook Mitarbeiter soll das ab 2019 via Werbung in dem Statusbereich  ( dort wo Bilder als Statusnachrichten hinterlegt werden können ) passieren, ein Eingriff in die Nachrichten oder Userlisten Anzeige ist derzeit nicht geplant.

Nach der Übernahme von Whatsapp durch Facebook haben sich die Whatsapp Firmengründer zeitversetzt von Facebook verabschiedet, da sie mit den Planungen von Facebook für Whatsapp alles andere als Glücklich waren.

Das alte Modell mit einer Jährlichen Zahlung im niedrigen Bereich an Facebook zur Nutzung von Whatsapp, scheint für Facebook jedoch nicht in Frage zu kommen , und man setzt stattdess dann auf Werbung welche mehr Einnahmen versprechen würde.

Interessant ist hierbei das Facebook untersagt wurde Facebook mit Whatsapp zu verknüpfen und das so ein Datenabgleich verhindert werden soll. Nun soll jedoch ab 2019  das von Facebook bekannte eigene Werbungsverteilungsystem zum Einsatz kommen. Inwiefern hier auf Nutzerdaten zugegriffen wird ist derzeit nicht bekannt.

Facebook will die Problematik , zumindest in Australien, die mit Rachepornos über ihre Plattform besteht auf unkonventionelle Weise in den Griff bekommen. Benutzer des Dienstes sollen eventuell belastende Bilder / Videos an sich selbst im Messenger schicken, was dazu führt das ein anderswo getätigter Upload bei Facebook sofort gesperrt werden würde, wenn er danach erfolgt. Facebook will hierzu nur die Haschwerte der Dateien vergleichen, das Eigendliche Material liegt verschlüsstelt nur im User Messenger vor.

Bildmanipulationen sind einfach, und somit lässt sich das System leicht beschummeln. Zumal im Moment unklar ist ob das System global ausgerollt wird , ist der Nutzen dieser Aktion durchaus Fragwürdig.

Amber Rudd ihres Zeichens Britische Innenministerin, will nun auch, wie so ziemlich alle Staaten Zugriff auf die Daten von Apps wie WhatsApp und Co. Sie würde es begrüßen wenn die Anbieter der Apps selbstständig mit Lösungen auf die Britischen Behörden zugehen würden und das keine Gesetzlichen Zwänge künstlich geschaffen werden müssen. Ziel ist nicht eine Massenüberwachung die Unkontrolliert alle Bürger und Nutzer erfassen würde sondern die möglichkeit wie beim bisherigen überwachen von Brief und Telefonieabhöraktionen vorher einen Gerichtsbeschluss einzuholen.

Desweiteren würde sie Ansätze der Bekämpfung Extremistischer Inhalte und Hassposts, lieber direkt von den Anbietern der Plattformen zensiert oder entfernt wissen, da der Prozess der Entdeckung im Portal bis hin zur Entfernung viel zu lange dauere. Die Anbieter wissen wie ihre Plattformen funktionieren und welche Hashtags genutzt würden, sie müssten nur selbstständig Handeln.

Generell wünsche sie sich das sich Anbieter von Kommunikations und Sozialplattform Apps und Webseiten weniger wie Technikfirmen verhalten würden sondern mehr wie Medienfirmen und sich aktiv dem Schutz der Inhalte / Nutzer einstellen. Sie lehne in dieser Hinsicht auch ab Plattformbetreiber bei langsamer Reaktion auf Sperrwünsche mit Bußgeldern zu belegen, wie es seit kurzem auch in Deutschland der Fall ist. Dies gebe das Falsche Signal an die Betreiber.

Facebook hat seine Streamingfunktionen offenbar erweitert. Unter Aufruf der Funktion über seine Timeline -> Beitrag erstellen -> Live Video soll es nun ohne Umwege Möglich sein Livestreams über externe Tools wie OBS zu starten.

Bisher war das Streamen auf Facebook nur von Mobilgeräten oder via Webcam oder Business Accounts mit erweiterten Funktionen möglich. Facebook möchte so wohl in die Konkurrenz mit Amazon/Twitch und Youtube/gaming treten.

Heulten regelrecht ein Großteil der Benutzer nachdem einbau des neuen Status Systems, welches aus Instagram und Snapchat bekant ist, herum das sie ihr altes Statussystem wiederhaben wollten, war eigendlich zu erwarten das WhatsApp schnell einbricht.

Dem war aber nicht so, erst als jetzt Viele Nutzer zum WhatsApp Boykott aufgerufen haben ( wegen STATUS NACHRICHTEN! ) reagiert nun die Facebook Tochter und baut die alte Funktion samt Historie wieder in Whatsapp ein.

Seit heute morgen wird das Update auf iOS Geräten verteilt.