Feiert Intel auf der einen Seite immer wieder Verkaufsvorsprünge und seine neuen Architekturen so fällt dem Technik News lesenden auf das dieses Jahr dennoch wohl eher ein Schlechtes für Intel ist. Die Konkurrenz schließt unerbittlich auf zu Preisen die einfach lächerlich sind im Vergleich zu den eigenen, neue Produkte wie die x299 Plattform legen einen Fragwürdigen Start hin und das noch ohne die Vorstellung des Core i9 mit 28 Kernen unter Stickstoff.
Aber auch Probleme mit der Sicherheit galt es dieses Jahr immer wieder zu beklagen. Angefangen hat das Jahr mit Meltdown / Spectre, die mehr oder Minder alle CPUs betroffen haben aber mehrfach die Intel CPUs anfällig gegen entsprechende Angriffe gemacht haben. Später kam noch Spectre-NG dazu welches nur Intel Prozessoren betraf und gegen die die bisherigen Gegenmaßnahmen erfolglos waren. Nun ist ans Licht gekommen das auch anderorts in allen Core i der 2ten Generation bis heute und allen Xeons 2 weitere Bugs schlummern mit den Namen Foreshadow und L1TF, beide beziehen sich mehr oder minder auf Bereiche die nichts mit Meltdown oder Spectre zu tun haben und müssen beide erneut mit Microcode und Betriebsystem Updates abgefangen werden.
Wie auch bei den Meltdown / Spectre Patches, ist davon auszugehen das Erneut Performance auf der Strecke bleiben wird. Da die Updates gegen diese Lücken nicht optional sind, sollten aber alle Intel CPUs gleichzeitig langsamer werden. Wie hart der Impact sein wird ist bislang offen.