PUBG

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Michael „Shroud“ Grzesiek ist eine E-Sports Größe welche in jedem Shooter bisher dominierte, und zusammen mit Dr. Disrespect im Moment der größte Player Unknowns Battlegrounds Streamer auf Twitch. Vor ein paar Tagen ereignete sich etwas was aber auch für Shroud Konsequenzen hatte:

Ein Cheater kam mit einem fliegendem Auto und tötete den Streamer, im nächsten Spiel stoß der Cheatende Streamsniper erneut mit einem fliegendem Auto zum Streamer und Cheauffierte ihn durch die Gegend … eine Spaßige Einlage auf jedenfall.

Die PUBG Corp sieht das jedoch etwas anders, sie sieht darin (berechtigt) aktive Werbung für einen Cheat der käuflich erwerbbar ist. Das Ergebnis war wenig überaschend nicht nur ein Ban für den Hacker sondern auch für Shroud ein 30 Tage Timeout in dem er auf diesem Account kein PUBG mehr zocken darf.

In der Zwischenzeit hat sich Shroud entschuldigt und hat sich auch eingestanden das es Anfangs aussah wie eine gute Idee aber im Nachhinein auch im Bewusst war das er hier eigendlich aktiv Wirbt für einen Cheat. Er selbst findet seinen Ban gerechtfertigt, gab aber auch an das er gewillt sei einen Permaban zu bekommen und die 30 Euro für eine neue Lizenz zu bezahlen. Wer Shrouds stream schaut weiß aber auch das er so oder so mehrere Accounts besitzt.

Dies ist auch nicht das erste mal das PUBG Corp gegen ihre höchsten  Twitch Streamer bei vergehen vorgeht. Vor ca. einem 3/4 Jahr wurde Dr. Disrespect gebannt dafür das er im Solo Play mit anderen Spielern ins Team gegangen ist anstatt sie zu bekämpfen.

Eine kleine Randnotiz: Am Amazon Prime Wochenende, oder besser gesagt dem Tag vor dem Prime Day, gibt es einen von Amazon / Twitch ins Leben gerufene Prime Event wo unter anderem Deadmau5 Musik auflegen wird und die Spieler Dr Disrespect, AnneMution und auch Shroud gegen und Miteinander Player Unknowns Battleground spielen werden. Die Wahrscheinlichkeit das Shroud hier bereits einen Smurf Account nutzen wird ist ziemlich hoch. In etwa genauso wie der Aufschrei der Community das es sich hier vermutlich um eine abgeschwächte Strafe handeln könnte da andere Spieler hierfür sehr wahrscheinlich direkt einen Permaban kassieren würden und nicht nur einen 4 Wochen Ban.

Bluehole hat nun bei PUBG eine weitere Stufe des Anticheats auf die Live Server aufgeschaltet , welche mit neuen Tools die Gameplay Muster von Spielern analysiert und daraufhin die Spieler in die Kategorie Cheater ( bei bekannten Cheat Mustern ), verdächtig (  atypishe Gameplay Muster ), und normale Gameplay Muster einteilt.

Wird ein Spieler als Cheater geflaggt, wird er vollautomatisch permagebant, bei verdächtigen verhalten erfolgt ein temporärer Ban zur manuellen Prüfung.

Bluhole verspricht sich so, nochmehr Cheater ausfindig zu machen und somit zu einem sichererem Spiel beizutragen.

Da aktuell die meisten Cheater wohl aus dem Chinesischem Raum stammen, könnte sich das Problem aber demnächst von selbst lösen, da China überlegt das Spiel aufgrund der Werte die es Vertritt komplett zu verbieten.

Tja auch eines der beliebtesten Spiele kommt nicht vorm Fehlerteufel davon.

Sollten gestern die Testserver für 1.0 Online gehen und eine Vorschau auf das neue Klettern und durch Fenster Springen bieten, starteten die Server zwar, stürzten jedoch gleich wieder ab. Im Moment ist Unklar ob durch eine Unvorhergesehene Spielerlast oder die neuen Features.

Klar ist im Moment nur das sich damit der Testzeitplan und unter Umständen auch das Anvisierte Release von 1.0 zum Ende des Jahres verschieben wird…

Bluehole konnte bisher noch keine Angaben dazu abgeben wann der Test weiter geht und wie die Auswirkung auf die Planungen aussehen.

Wer mal immer wieder Shooter spielt, sei es CS:GO oder Battlefield oder sonst ein Spiel dieser Riegen, kennt sie … die Krassen Russen die aufeinmal alles wegmähen und einen überlegen lassen warum sie in EU Spielen und in ihrer Landessprache den Chat / Voice Spammen …

Das gleiche Verhalten kann man in PUBG beobachten, allerdings hat sich nun herauskristallisiert das es auch eine Server Region gibt mit dem Krassen gegenteil: Asia / South Asia.

Richtig die E-Sports Nation Korea und Co. hat es wohl nicht so mit Shootern, den Leuten liegt RTS oder andere Spielstyle besser als die Weltweit beliebten Shooter. Das merkt man wenn man als Europäer auf zum Teil ins Looten vertiefte, planlos durch die Gegend Strauchelnden und massiv an Aim mangelnden Spielern in dieser Region trifft.

Hat man im Durchschnittsmatch in EU schon Schwierigkeiten in die Top10 zu kommen, ist es in Asia ( sofern kein anderer EU Spieler mitspielt ) fast unmöglich nicht den 1. Platz zu machen. So ein Stupides gecampe und unkonsistente Spielweise, habe ich selten gesehen. Von 3 Spielen auf ASIA , habe ich trotz Ping Benachteiligung 3x gewonnen… traurig aber leider wahr.

Nun Verstehe ich warum Youtube / Twitch größen aus Deutschland auf ASIA Servern trainieren … der Skill Level der Gegner ist sehr gemäßigt 😀