ZAK

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Endlich hat sich Pietsmiet zu den Vorfällen der letzten Tage geäussert, und Stellung zu dem Austausch zwischen ihm un der Landesmedienanstalt gemacht.

So ginge es dem ZAK nicht nur um seinen 24/7 Livestream Archiv Kanal Pietsmiet TV auf Twitch, sondern auch und vor allem über seinen Hauptkanal Pietsmiet, wo es nur neues Material oder überhaupt Sendungen gebe wenn er gerade welche macht. Er betonte das wenn er auf Pietsmiet eine Lizenz bräuchte, dann bräuchte jeder Streamer auf Twitch mit mehr als 500 Viewern eine. Und die damit verbundenen Kosten währen auf jedenfall nicht Tragbar. Zum einen wäre hier eine Lizenz in Höhe von 1.000 bis 10.000 Euro und noch zusätzlich ein Anwalt der sich um die Korrekte Bearbeitung und Einreichung der Lizenz kümmere.

Peter Smit unterstreicht nochmals das er dieses Verhalten / die Entscheidung des ZAKs als inkorrekt empfinde un der sich auf jeden Fall zur Wehr setzen würde. Die Konsequenz aus einer Sendelizenz bzw. eines Solchen Verfahrens währen auch eine Verpflichtung Pro Channel einen Jugendschutzbeauftragten zu haben und darauf zu achten vor 22 Uhr nur Material für Kinder und Jugendliche zu verbreiten.

Der ZAK hatte schon in der Ursprünglichen Pressemitteilung durchschauen lassen das PietSmiet nur als Exempel genutzt würde um entsprechende Gesetzesänderungen zu provozieren. In Welche Richtung ist bis Dato immernoch unklar.

Als ich das ganze zuerst gelesen habe musste ich lachen, nach dem zweiten Anlauf kam dann aber auch schon das Kopfschütteln. Die Landesmedienanstalten / deutsche Republik, zieht in Erwägung den Twitch Stream von PietSmiet ( PietSmietTV ) zu verbieten. Die Begründung ist eine Fehlende Rundfunklizenz. Inwiefern das Deutsche Recht hier überhaupt möglichkeiten hat Dinge auf einer Ausländischen Plattform zu regulieren, sei mal dahingestellt. Aber von einer Privatperson zu verlangen das sie eine Kostspielige Rundfunklizenz erwirbt um seinem Hobby weiter nachgehen zu können ist einfach nur dreist.

Laut der betreffenden Medienanstalt hat der PietSmiet Stream regelmäßig die Bedingungen für eine Lizenzpflichtige Rundfunksendung erfüllt:

  • mehr als 500 Zuschauer / Hörer
  • Live
  • regelmäßig
  • mit redaktionellem oder aufzubereitendem Umfang

Piet wird das sicher nicht jucken mal so eben 1.000 – 10.000 Euro für eine Lizenz zu bezahlen, aber die Konsequenzen vor allem für Hobby Streamer sind fatal. Piet hat im schnitt zwischen 1.000 und 9.000 Zuschauer und betreibt auch einen großen Youtube Channel und bekommt von seinem Netzwerk auch den entsprechenden Rückhalt. Kleine 0815 Streamer die so um die 500-2.000 Zuschauer haben und evtl. keinen Youtube Channel haben, werden dagegen allerdings niedrige bis kaum Einnahmen aus dieser Quelle haben und somit Probleme bekommen eine solche Lizenz zu beziehen.

Das ist mal wider ein Schritt zurück und ein Fußtritt gegen den Fortschritt. Traurig, armes Deutschland.