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Noch weniger als Blizzard scheint wohl Nintendo mit dem aktuellen Diskussionen rund um China und Hong Kong zu tun haben zu wollen.

Nintendo hat das anstehende Launch Event für den Overwatch start auf der Nintendo Switch kurzerhand abgesagt. Es gibt bisher keinerlei Begründung für diese Aktion seitens Nintendo. Allerdings kann man sich schon denken worum es hier geht.

Nintendo hat als japanische Firma durchaus Ansichten die gegen China und deren Innenpolitik gehen, und Nintendo bekommt den Aufschrei durchaus mit und die Stellung die Blizzard indirekt ( wenn auch laut eigenen Aussagen nicht absichtlich ) einnimmt. Man kann also durchaus Nintendos Schritt verstehen aufgrund der zu erwartenden Beschwerden / Protesten etc. PP und auch aufgrund von eigener Gerechtigkeitsauffassung aktuell Abstand von einem Event mit einer Beteiligung von Blizzard oder rund um Blizzard Produkten zu nehmen.

Nvidia scheint im Zuge der RX5500 Launch nun auch noch die GTX 1660 mit einem „Super“ Modell abzulösen … was das für einen Sinn macht sei mal so dahingestellt, da die Super Karten generell 50 Euro teurer sind als die non Super Modelle und die non Super Modelle für diese Ersatzlos abgelöst werden verkleinert sich zum einen der Vorsprung der 1660 Ti in Sachen Leistung auf magere 5% ( falls es wieder einen 8-10% Sprung der Super Karte gibt ) und auch der Preis wird sehr nah an der 1660 Ti liegen und die existenz dieser mehr als nur leicht in Frage stellen. Auf der anderen Seite entsteht durch ein fehlen einer 1650 Super auch ein größer gewordenes Loch in Performance zur 1660 Super.

Der Nächste Kandidat auf die Frage: Braucht der Markt das wirklich? ist die Nvidia RTX 2080Ti Super … also nochmal MEHR Geld für eine 2080 Ti verlangen um den 25-30% Vorteil der RTX Titan auf 15-20% einschrumpfen zu lassen und die 2080Ti Preislich ersatzlos ausphasen zu lassen? Das braucht der Markt wirklich nicht … was er bracht sind Günstige alternativen. Wie wäre es mit einer preislich Attraktiveren GTX 1880 Ti ( Super ) welche zum Preis einer RTX 2080 über den Ladentisch geht und wo man sich nicht fragt für was da eigendlich grad das Geld draufgegangen ist?

Aber das ist wohl zuviel verlangt. Man soll halt Sinnlose Technik (RTX) kaufen und teuer bezahlen anstatt zum alten Preis ein Performance Plus erhalten zu können…

Unter dem Motto „Join the Dark Side“ veröffentlicht MSI dieser Tage ein neues x570 Board, welches heutzutage nicht nur auf AM4 sondern in allen anderen Bereichen seinesgleichen sucht:
Es handelt sich um ein High End Board, welches für OC ausgelegt ist und auf ein Dezentes aussehen. Auffällige Farben / Muster sucht man vergebens … auch RGB „Puke“ ist keins vorhanden. Lediglich der auf den Metall Kühlkörper gravierte MSI Drache ( ebenfalls in Schwarz ) macht die Zugehörigkeit zur MSI Oberklasse / Gamingklasse klar.

Bisher konnte MSI sich bei diesem Board einen Namen machen indem sie den Rekord für den 3800x auf 5,753 Ghz brachten, den 3900x gar auf 5,857 Ghz und den DDR4 Takt auf 5774 Mhz anheben konnten. Das sind alles Weltrekorde! Normalerweise werden diese mit Boards erreicht die Jenseits von 400€ liegen … im Vergleich erscheinen die 299€ bei diesem Board wie ein Schnäppchen.

Alles in allem würde ich behaupten das Board hat Chancen darauf das für mich persönlich gesehene beste x570 Board zu werden.

Der Aufschrei ist groß wenn AM4 das BIOS verkleinern / Abspecken muss und CPU Support für Gen 1 Zen bzw. APUs aus den Non Zen Lager der 1. Generation Ryzen Mainboards streichen muss.

Bei Intel wird das Einfach durchgezogen …ohne darauf zu achten das auch nur halbwegs ordentlich zu kommunizieren:

Der Support für Kaby-Lake-X wird aus den x299 Boards gestrichen .. an sich jetzt kein Beinbruch, da mit 99% Wahrscheinlichkeit niemand einen Core i5 mit 4c/4t oder einen Core i7 mit 4c/8t auf der x299 Plattform betreiben wird, da mit diesen Beiden CPUs tatsächlich zum 2/3 der Komponenten aller Boards teildeaktiviert waren bzw. die Boards garkeinen Support für diese CPUs hatten.
Mit einem Update welches 10th Gen Kompatibilität der x299 sicherstellen soll, werden diese beiden CPUs aus der Mainboarderkennung gestrichen.

Ein guter Schritt diese Ära von Intel zu verdrängen … wenn auch eine Kommunikation seitens Intel zu wünschen gewesen wäre.

Nach den aufkommenden Berichten das Intel 10nm im Desktop überspringen wird / könnte, reagierte der CPU Hersteller nun mit einem Statement, das die 10nm durchaus auch den Desktop Markt erreichen werden in Form der 10. Generation.

So gut diese Nachricht auch erst klingen Mag, so Fragwürdig ist sie auf der anderen Hand. Der Begriff Desktop Markt ist stark Dehnbar und ohne Spezifische Angabe könnte es sich durchaus ergeben das sich die Situation der Core i Gen 5 wiederholen könnte, die Defakto im Notebook als auch HEDT Segment vertreten war allerdings im Desktop Segment nur als BGA bzw. als Notebook CPUs in Desktop Gehäusen auftauchte. Möglich wären auch Low Voltage / Chips mit 15w – 60w , 10nm 90+W Chips wurden bisher noch keine gesichtet.

Mangels Leaks / Produktankündigungen / BIOS Einträgen / Linux Kernel Einträgen / Tests / QS Samples in dem Bereich glaubt im Moment auch niemand an das Ganze.

Falls sich Broadwell wiederholt und tatsächlich „nur“ Mobil Chips und Xeon Ableger im HEDT landen, wäre das eine weitere Blamage seitens Intel.

Was tut man wenn das Totschlagargument für eine neue Generation Grafikkarten, deren Preis zeitgleich Utopische Ausmaße erreicht auf einer Neuen Funktion fußt, die letzten Endes zum Release von 3 Spielen aktiv genutzt wird und auch ein Jahr später die Adaption zu wünschen übriglässt?

In der Regel würde ich sagen auf dem sinnlosem Kram sitzen bleiben … aber NVIDIA versucht nun mit Remakes / aufhübschungen SINN in die vor allem kleineren RTX Karten zu bringen. So befeuert man jetzt sogenannte Remakes bzw. überarbeitungen alter Spiellegenden mit mehr oder minder ausgefeilten Raytracing zusätzen und versucht so einen Kaufanreiz für die … noch immer … sinnlos übertrieben teuren Grafikkarten der GeForce RTX Serie zu geben.

Wären wir in einer perfekten Welt hätte NVIDIA nachgedacht und mit einführung von RTX zunächst Zweigleisig gefahren und sagen wir Turing in 2 Subgenerationen unterteilt ( die 16er Serie zeigt das es halt geht ) und diese so aufgestellt das man zum Beispiel eine GTX 2080 Ti gehabt hätte, welche Roundabout 700- 850 Euro gekostet hätte und eine RTX 2080 Ti zum allgemein bekanntem Preis .. genauso GTX/RTX 2080 2070 (Super) … aber Nvidia hat gepennt und sich halt nicht Kundenorientiert verhalten und wollte mit der Brechstange ( Vorzeitiges Phaseout / allgemeines Phaseout der 1060/1070/1080 Serien ) die Kundschaft auf die RTX Serie zwingen, ein verspäteter Start der GTX16 Serie macht es da nicht besser, und ihnen einen Premium Preis abzuluchsen. Und so wurden Grafikkarten welche Namentlich die 60er 70er Varianten beerbten aber auf dem Niveau der darüberliegenden 70er und 80er Vorläufer lagen zum höheren Preis als die Vorläufer in den höheren Sparten verkauft … dreist … einfach nur dreist.

Nun Versucht man die „Alternativen“ von AMD zu Kontern indem man RTX auf den kleinen 2060 / 2070er Karten zumindest für „Klassiker“ Sinnvoll nutzbar macht … denn genau diese Karten haben den Sinn oder besser Unsinn der RTX Funktion von Anfang an in Frage gestellt da RTX auf diesen Karten technisch zwar vorhanden war, aber die Performance in den Existierenden Spielen eher massiv enttäuschend.

Ich rate immernoch vom Kauf von RTX Karten ab und sofern möglich zum Kauf / nutzung von GTX 10er Serie Karten, welche bis hoch zur 1080 Ti sehr gut mithalten können. Sollte mehr performance benötigt werden kann man ( sofern man preislich nicht abgeschreckt wird ) auch zur 2080Ti greifen, welche wirklich ein Leistungsplus darstellt allerdings zu einem dreisten Premiumpreis. Der Griff zur aktuellen Titan ist derweil abgeraten, da auch hier der Preis in Gefilde gestiegen ist , die das Wort Lächerlich kaum Umschreiben kann. Eine gute Alternative steht im Low End Segment mit den RX 570 / 580 / 590 und jetzt auch bald den RX 5500 Karten bereit und im Mittlerem Segment bis auf das Niveau einer 2070 S die RX 5700 / 5700 XT welche Preislich durchaus attraktiver sind und durch ihre neue RDNA auch noch Performance Wachstum beim Kunden über die nächsten 12-24 Monate Versprechen ( Treiberoptimierungen von AMD für neue Architekturen verhalten sich erwartungsgemäß so ).

Windows 10 Update 19H2 ist nun fertig entwickelt und befindet sich im Status GOLD RTM.

Kurzum das Update ist nun Feature und BugFix final und wird für den Globalen Rollout anfang November vorbereitet. Eigendlich müsste das Update 1911 heißen und nicht 1909 da es sich (mal wieder) stark verspätet hat.

Neue Funktionen sind rar gesäät da Microsoft relativ Spät in der Entwicklung beschloss in Zukunft im 1. Halbjahr jeden Jahres Feature Upgrades einzubauen und optimierungen / Kommulative Patches in das 2. Halbjahres Patch richtung Herbst zu verfrachten.

Das dies jedoch Mitten drin entschieden wurde, gibt es diesmal dennoch ein paar Neuerrungen:
-Bessere Suche im Explorer
-Erstellen von Terminen / Kontakten direkt von der Taskleiste
-Angepasstes verhalten des Startmenüs

Die Änderungen kommen einem etwas Mau und Arm vor … aber so ist das nunmal. Zu erwarten ist das Update rund um den Patchday im November. Drauf verlassen würde ich mich jedoch nicht, da Erfahrungsgemäß das Update in mehreren Wellen ausgerollt wird und es bei Problemen zum Rollout stopp kommt was die letzten 3 Male zu einer Verzögerung von 1-3 Monaten geführt hat.

Das Feature Updae 20H1 ist derweil in den Fast und Slow Ring für Windows Insider gekommen und wird nun mit den richtig neuen Features vorbereitet.

So wie es ausschaut wird die kommende Zeit bis 2021/2022 weiterhin für Intel im Desktop Bereich bei 14nm bleiben und bis zum Finalem Switch auf 7nm irgendwann 2021 / 2022 auch keine Strukturverkleinerung geben. Angepasste Folien wurden bereits auf einschlägigen Seiten gepostet und reflektieren die Marginal geringe Ausbeute die Intel wohl auf 10nm hat und die damit verbundenen Performance Probleme.

Nicht betroffen hiervon ist offenbar der Laptop als auch Server Markt welche ab diesem / kommendem Jahr mit 10nm in niedrig Taktenden CPUs versorgt werden.

Im Serversegment werden hierbei allerdings auch nur bis zu 28 Kerne auf der neuen Architektur geboten. Der „neue“ 58 Kerner bleibt auf Skylake Basis und somit 14nm.

Das ganze scheint die Aussage zu bekräftigen das Intel Momentan die Probleme versucht auszusitzen anstatt sie zu lösen und sich mit dem über die Jahre angesammeltem Geldpolster über Wasser halten zu wollen.

Alles in allem scheint somit auch Bestätigt was viele Bereits wussten: 10nm war eine Totgeburt.

Wenn man sich die letzten Jahre bei Intel seit dem ersten auftauchen von Ryzen anschaut, wird einem Bewusst das Intel nicht nur kalt überrascht wurde, sondern mit der Überraschung nicht umgehen konnte / kann / können wird. Man Gerät zuerst ins Straucheln, versucht dann Dinge überbrückungsweise zu ermöglichen, melkt währenddessen die Kunden die auf die Marke vertrauen fröhlich weiter und schaltet dann in einen Modus den ich Gelinde als Verarschungsmodus bezeichnen würde um nichtvorhandene Neuerrungen günstiger aber immernoch Overprized an den Mann zu bringen … so würde ich zumindest das bezeichnen was seit 2017 passierte …

2017: Der Abstieg beginnt die Panik macht sich breit
AMD Ryzen war angekündigt, Intel glaubte noch daran besser zu sein und hielt an der Vermutung fest das egal was kommen mag, sich wahrscheinlich Bulldozer wiederholen würde. Was folgte war die Schelle Mitten ins Gesicht einen CPU vor die Nase gesetzt zu bekommen, der nicht nur durch eine passable IPC glänzen konnte, sondern durch die Bank weg Premium Features bot die definitiv nur für Hochpreisige Desktop CPUs gedacht waren ( SMT / Freier Multiplikator zum Beispiel ). Was Intel jedoch noch mehr schmerzte war das die CPUs mit doppeltem Core Count immernoch weniger kosteten als die eigenen High End Modelle. So kam es zum launch vom Ryzen 7 1800x ( 8c / 16t ) dazu das lediglich ein Core i7-7700k ( 4c / 8t ) als Gegner bereitstand und man schon ab Workloads die 6 Kerne benötigten schon das Duell verlor. Als Reaktion machte Intel zum Ende des Jahres etwas was merkwürdig anmutete, es wurde binnen 6 Monaten ein weiteres Skylake Modell veröffentlicht welches nun mit 6 Kernen und 12 Threads als Coffee-Lake 8700k Firmierte … und erstmal Luft schaffte … heiße Luft, den der Heatspreader war immernoch nicht verlötet und die durch die 2 zusätzlichen Kerne verursachte Abwärme sorgte dafür das die Dinger alles andere als Kühl waren. Zeitgleich wanderte man vom gewohnten man kann eine Plattform über 2-3 Generationen Nutzen ab und wurde zu man kann die Plattform X auch nur für Serie X nutzen und für nichts anderes … und das verwirrend genug trotz identischem Sockel 1151 ( wie sich zeigte waren CL und CL-R CPUS durchaus auf z170 / z270 Boards Lauffähig )
Aber hier endet das Jahr noch nicht … den AMD griff Intel auch auf der HEDT Plattform an und verteilte Tief(preis)schläge. Der Threadripper machte Intel soviel Angst das aufeinmal auch hier die seit einigen Jahre gepflegte X99 Plattform durch x299 abgelöst werden musste … nur um Kontra zu bieten. Da der TR1xxx auf seiner TR4 Plattform sowohl 8 als auch 12 und 16 Kerne bot war schnell klar das das Preiskonstrukt von Intel sich hätte anpassen müssen. Während für den TR 1950x ( 16 Kerne / 32 Threads ) knapp 800 Euro Veranschlagt wurden, war für den „i9-7960x“ ( 16 Kerne / 32 Threads ) von Intel schonmal 1699 Euro Veranschlagt , für 18 Kerne mit 36 Threads waren es in der Extreme Edition ca. 2100 Euro. Auch hier setzte Intel erneut auf den Marken Namen und das Vertrauen der Kundschaft, aber auch hier enttäuschte Intel erneut und versuchte mit dem vom Server stammendem Chipsatz, welcher teildeaktiviert war, weiter Geld zu scheffeln indem sie die deaktivierten Funktionen mit Hardwaredongels für teuer Geld reaktivierbar machten um Dinge wie RAID Level zu benutzen. Bei Boardpreisen jenseits von 400 Euro war das aber schon mehr als nur Grenzwertig zu betrachten. Dazu kam das Intel erneut CPUs ins Spiel brachte welche für die Plattform nicht gedacht waren, Namentlich der 4c / 8t 7740x , welcher im Prinzip einer auf die x299 angepasste z270 CPU war (7700k) und vor allem mit einem zum großteil nicht nutzbarem x299 Board auf sich aufmerksam machte, denn egal wo dieser CPU eingebaut war, es ging dank mangelnder CPU Lanes im schlimmsten Fall 2/3 des Boards nicht.

2018: Lieferengpässe, Notlösungen und Angst … panische Angst
Im Desktopbereich kam erneut im ersten Halbjahr gegenwind von AMD mit der 2. ZEN Generation die 2000 Serie setzte da an wo die 1000 er aufgehört hatte und erhöhte successive die IPC und möglichen Taktraten zu erstaunlich niedrigen Preisen und blieb dabei auch noch der 2017ner AM4 Plattform treu. Intel lernte in diesem Jahr eins … CPUs aus einer Schublade zu zaubern beinhaltet auch sie Marktfähig zu machen … die 2018ner Comet Lake Lösung wurde auf Halde geschoben weil der 10nm Prozess alles andere als Bereit war. Es musste eine neue Notlösung her, da der i7-8700k deklassiert wurde vom neuen R7 2700x … also goss man erneut alten Wein in neue (größere) Schläuche und baute die „nächste“ Generation an Intel CPUs, welche die im HEDT Segment beheimatete i9 Serie nun auch in den Desktop bereich brachte. Das Ergebnis war wieder ein Skylake … diesmal mit 8 Kernen und 16 Threads … und verlötet ganz wie die Konkurrenz. Ein Problem blieb dennoch … das Ding läuft heiß wie die Hölle, und bei den TDPs wird gemogelt … dazu kommt ein Preis wo einem die Ohren Schlackern und ein i7 der zwar auch 8 Kerne hat aber aufeinmal kein Hyperthreading mehr (aber auch verlötet ist)?! Doch das Problem was dann kam hat irgendwie auch Intel nicht wirklich kommen sehen … hätten sie aber wohl:
Normalerweise hat Intel viele Produkte in verschiedenen Strukturbreiten im Umlauf, Prozessoren über 3-4 Generationen im Server Segment / Desktop Segment / HEDT Segment / Notebook Segment / Chipsätze über alle Plattformen usw. Das Problem ist wenn man Jahrelang den Prozess nicht verfeinert, landen immer mehr Produkte im gleichen Prozess und es werden keine Ressourcen Frei um genug von allem zu Produzieren, so auch im Späten Jahr 2018, die Neue CfL-R CPU-S sind gerade draußen, aber irgendwie sind sie nicht Lieferbar, ähnlich bescheiden die Mainboards diverser Hersteller, Server CPUs und sowieso alles was man so von Intel kaufen möchte … Das Schlug sich erschrckend auf die Preise aller Produkte aus und so wurden die CPUs auch weit über ihren ohnehin schon zu hohem Preis gehandelt. Das Ganze Zog sich bis in den März 2019 weiter.
Aber auch HEDT technisch glänzte Intel dieses Jahr mit neuerungen die mehr als Kundenverarsche gelten konnten. Ein neues Jahr auf x299 … Exakt die gleichen CPus mit einem Hauch mehr Leistung zu exakt den gleichen Preisen. Oh und ebenfalls in 14nm welches Schwer bis garnicht verfügbar war. Schlimm? Ja vor allem für Intel da TR2 Launchte und gleich mal die Bombe droppte: Intel hatte 18c/36t , wir haben nun 32c/64t und sind nach wie vor super skalierbar und auf der gleichen Plattform. Wo TR2 vorgestellt wurde, wollte Intel gleich ein Preview auf einen „upcoming“ HEDT Prozessor Zeigen, welcher auf 28 Kernen mit 56 Threads 5GHz schaffen sollte … Das das System auf LN2 gelaufen ist und das Mainboard mit 2! 24 Pol Anschlüssen und 4 CPU 8-Pin Anschlüssen das Board und CPU mit Strom versorgte sagt eigendlich schon viel über diesen „Versuch“ aus. Besagte CPU startet im November 2019 bei 2,8 Ghz und wieder auf 14nm in einem neuem Sockel und boostet gerademal auf 4,0 Ghz. Alles in allem war auch dieses Jahr komplett an AMD verloren. Vor allem die Engpässe sorgten auch im Serverbereich für ein Umdenken an die besser aufgestellte AMD Konkurrenz.

2019 Wenn einem kleine Dinge Angst machen und man deshalb Dummheiten macht:
Bei AMD stand das Jahr unter dem Motto mit kleinen Dingen groß hinaus. der Starke start der 2. Ryzen Generation beflügelte AMD und mit dem Konzept von 7nm wollte man auch die ersten Produkte rausbringen.
Die 3000er Ryzen Serie überzeugte mit gutem Thermischen und Stromtechnischem Verhältnis und einer IPC die mit der 9000er Serie von Intel mithalten kann. Seit dem Release warten alle Intel Fans auf eine Antwort … bis auf 2 weitere 9900ks kam aber nichts dabei herum. Der eine 9900kf ist um seine Grafikeinheit beschnitten ( nur abgeschaltet ) und kostet genausoviel wie der normale 9900k … der Zweite ein auf 5Ghz Allcore Taktender 9900ks kostet „nur“ 120 Euro mehr als der normale, kann aber auch nur eingeschränkt einem Ryzen 7 3800x Paroli bieten. Aber das Ziel sollte garnicht dieser sein, sondern der IMMERNOCH günstigere Ryzen 9 3900x welcher mit 12 Kernen jeglichen i9 auf egal welcher taktung im Boden Versenkt das es Peinlich wird. Schlimmer ist eigendlich das AMD noch mit einem 16 Kerner im Desktop Segment aufwarten wird der Quasi schon mit einigen HEDT Modellen den Boden wischen wird und zusätzlich den 9900k(f/s) zersägt. Was auffallend ist, das im Desktop Segment bisher kein 10th Gen Core gesichtet wurde und lediglich der Notebook Markt mit einem performant Fragwürdigem 10nm bedient wird.
HEDT technisch sieht das ganze anders aus, es kommt als Gen 10 erneut ein Skylake aufguss mit gestrichenem 16 Kerner in dieser Generation (Welch überraschung, man will halt keine Vergleiche mit dem Desktop Ryzen 9 3950x ) und wenig überraschend ist auch wieder bei 18C/36T schluss. Hier gibt es eine Ausnahme: der 28 Kerner kommt in einer Sonderausgabe auf den Markt , liegt aber sowohl preislich als auch sinngemäß Fraglich in Bereichen über die man nicht nachdenken möchte. Viel hat Intel bei HEDT nicht gemacht ausser den namen angepasst und Taktraten angezogen, allerdings kam hier eine Unerwartet Angstreaktion die im Preis des 18 Kerners deutlich wird, Kosteten beide Vorgänger ca. 1900-2200 Euro liegt der neue 18-Kerner nun bei 1000 Euro für an sich dieselbe CPU … und alles was drunter liegt ist nochmal günstiger. Zeichen und Wunder … man kann also doch Günstiger … und gleich 50% woah … ich würde mir als Käufer der 7. / 9. HEDT Generation schlicht Verarscht vorkommen…

Intel hat also nachdem sie panisch Bullshit gebaut haben und immer mehr ans Limit des bekloppten gegangen sind den Weg eingeschlagen Sinnlos Ressourcen zu verschwenden um nun den Entwicklungsaufwand auszusitzen den sie brauchen mit dem angehäuftem Geld der letzten Jahre … Däumchen.

Fassen wir mal zusammen: Vor zwei Wochen gab es ein großes Hearthstone Turnier, in dem der Spieler blizzchungHS nicht nur alle anderen dominierte und das Turnier gewann, sondern in dem dem Spieler NACH dem Turnier aufgrund seiner Freien Meinungsäusserung zum aktuellem Zustand von Hong Kong während eines Interviews, nicht nur das Preisgedl aberkannt bekam, sondern auch noch einen 12 Monatigen BAN von jeglichen Blizzard Turnieren kassierte. Um den ganzen die Krone aufzusetzen, feuerte Blizzard auch gleich beide Moderatoren und sperrte sie ebenfalls für 12 Monate von sämtlichen Casts.

Das ganze passierte 3 Tage nachdem das Interview geführt ( und Mittendrin durch Werbung einfach unterbrochen wurde um weitere Meinungsäusserungen zu Vermeiden ) wurde und beinhaltete einen Blizzard Post welcher nur auf der Englischsprachigen Hearthstone Seite verfügbar war und über „einen Regelverstoß bei den Grandmasters“ berichtete, war die Lapidare begründung für diese Bans / den Preisgeldentzug: Man habe reagiert da man das gefühl hatte das eine Gruppe ( Chinesische Regierung ) beleidigt wurde und man somit Angst um wirtschaftlichen Schaden auf Seiten Blizzards hatte. ( nichts anderes Steht in der Regel die Blizzard zur Begründung zu Rate gezogen hat ).

Was folge war irgendwie zu erwarten … schockierte die Zuständigen bei Blizzard aber doch überraschend sehr ( irgendwie errinerte das ganze an die Letztjährige Blizzcon wo man verwundert war das eine Nichtankündigung von etwas erwartetem und das ankündigen von einem Handygame Ripoffs davon sonderlich gut ankommen würde ) … ein Shitstorm vom Herren … es war quasi alles dabei … Proteste … Memes … offene Briefe … Boykottaufrufe , bis hin zu Accountlöschungen und verwendung von Blizzard Characteren um die Freiheitsbewegung in Hong Kong zu unterstützen um damit Blizzard auf den Schirm der Chinesischen Behörden zu bringen und einen Ban eines / aller Spiele Blizzards vom Chinesischem Markt zu forcieren als „Strafe“ für dieses Verhalten.

Gerade das Thema Accountlöschung wurde dabei im Zuge des Donnerstags zu einer Farce, da bedingt auf den großen Ansturm auf dieses Feature alle Authentifizierungsmethoden zur Löschung des Accounts ausgestiegen sind und der Prozess der Accountlöschung von 5 Minuten auf 2 Wochen hochsprang ( Bei Blizzard wird neben einer Authenticator / Mail / Rückruf / Personalausweis Authentifierzierung die Löschung von Hand durch Mitarbeiter von Blizzard durchgeführt ), sodass der Anschein entstand Blizzard versuche Accountlöschungen im Moment zu verhindern.

Was auch Interessant war, war auch das Blizzard Angestellte ebenfalls nicht mit den Entscheidungen einverstanden Waren und draußen 2 der 7 Unternehmenswerte rund um den Fuß einer Thrall Statue einfach mit Papier Abdeckten: „Think Globally“ und „Every Voice Matters“.

Zum Wochenende schaffte es dann auch mal der aktuelle Blizzard Geschäftsführer in einem Blog Post auf der Hearthstone Seite Stellung zu beziehen mit dem Titel „Bezüglich des Hearthstone Turnier letzte Woche“. Erneut wieder nur auf Englisch auf der US Seite verfügbar … Hier ging der O-Ton mehr in die Richtung das man sich das ganze nach dem Shitstorm nochmal angeschaut habe und das ganze neu bewertet haben wolle. Er Unterstreicht das blizzchungHS fair gespielt habe und sich keinerlei Fehlverhalten zu schulden kommen lassen hat während des Turniers und er somit durchaus Anspruch auf das Preisgeld hat und dieses somit auch ausgezahlt bekommen wird. Er unterstreicht aber auch das Eben nicht nur das Verhalten im Spiel sondern auch davor, danach und vor allem während des Events eine Rolle spielen und hier durchaus ein Verstoß vorliege und somit das ganze auch bestraft werden müsse. Es werden aber nicht nur „pro Hong Kong“ Stimmen bestraft sondern alle politisch orientierten, sofern sie denn während der Events Fallen. Im gleichen Zuge mindert er jedoch gleich den BAN von 12 auf 6 Monate ( nach denen er sofern er es will gerne wieder an Blizzard Turnieren teilnehmen darf ) genauso wie die Strafe der Moderatoren auf 6 Monate ( wo hier jedoch bei den Gehältern/der Bedeutung des ganzen für einen Caster, der 6 Monate auf garkeinem Event mehr Casten darf und wahrscheinlich nie wieder von Blizz beauftragt wird eigendlich einem beruflichem Harakiri gleichkommt ) reduziert wurde.

Alles in allem sieht die Aktion eher danach aus das man sich mit China gutstellen möchte um sich die Presenz auf dem Millionenmarkt zu sichern, die so schwer zu bekommen war und indem man als westlicher Spieleentwickler nur Schwer Fuß fasst, aber dann quasi fast ohne Konkurrenz ( Qualitätstechnisch ) dahsteht. Auf der anderen Seite merkt man aber auch das das Thema sehr wohl die gemüter Weltweit erhitzt und versucht nun darüber hinaus auch den Spielerabgang und die Meinung über diese Aktion in de Griff zu bekommen.

So über den Daumen gepeilt, war es das erstmal für mich mit Blizzard Games, meinen Account werde ich nicht löschen, aber ich werde was Activision/Blizzard und Blizzard im Spezifischem Betrifft vorerst weder meine Spielzeit und noch viel weniger mein Geld mit Käufen / Minitransactions / Abos hinterherwerfen und hoffe Blizzard bekommt zur aufkommenden Blizzcon bei den „Fragerunden“ richtig ihr Fett weg.