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AMD überarbeitet mal wieder seine Adrenalin Treiber für mehr Performance und usability, Diesmal jedoch mit etwas mehr Oomph als sonst: die Treiber erhalten ein OC Feature mit Auto Overclocking und reagieren auch in der Oberfläche performanter.
Offiziell sollen diese Treiber im Januar 2019 an den Start gehen, also mal schauen was dabei so rumkommt.

So wie es aussieht wird die CES interessant, zum einen hat bereits AMD durchblicken lassen was es wahrscheinlich auf der CES 2019 zu erblicken gibt ( in Form des Ryzen 3xxx auf Basis von Zen 2 ) und zum anderen wird Intel sich nicht Lumpen lassen irgendetwas vorzustellen was dagegen halten soll. Ob es nun Canon Lake ist … oder wieder eine Ankündigung für die HEDT Plattform wird sich zeigen müssen. AMD Jedenfalls wird laut Gerüchten mit der 3.000 Serie mal wieder den boden mit Intel wischen, was Core Count und Preis betrifft im normalen Kunden Segement aber auch was die Allgemeine Performance per Clock betrifft.

Die IPC soll einen Satz machen jenseits von 30%, bei gleichzeitig gestiegenem Takt ( bis zu 5 Ghz ) und erhöhter Kernzahl ( mal eben ne Verdoppelung auf bis zu 16 Kerne / 32 Threads ). Möglich machen soll das der neue Aufbau der Zen 2 basierenden CPUs die im Prinzip aus mehreren Mehkernigen Chiplets rund um einen IO Hub, der 2. Generation des Infinity Fabrics, darstellt, welches dafür sorgt das auch Hochkernige CPUs ohne viel Ausschuss produziert werden können. Was wiederrum die Preise senken sollte.

Nach aktuellem Anlass der Preise für die neue Turing Generation und dem doch kleinen Delta an + Performance der damit Einzug erhalten wird neben den momentan noch optionalen Raytracing Features, fragt man sich zurecht ob AMD noch kontern wird.

Das sie es könnten steht nun auf jedenfall fest: Im Profi Bereich ist die Vega 20 erschienen, dank einem Shrink von 14nm auf 7nm steht die Kartenserie nun als Radeon PRO V340 für den Profi Martk bereit. Neben der errechneten + Leistung von 66% Gegenüber einer Vega64 überraschen vor allem Folgende Zahlen:

  • Die Rechenleistung der Vega20 wird runde 20,9 TFLOPs betragen (1080Ti waren 11,3 Tflops / 2080Ti werden es 16 TFLOPs sein) während der Vorgänger bei rund 12,66 TFLOPs lag
  • Die Chipgröße beträgt dank 7nm dennoch nur 336mm² (im Vergleich Vega10 hat auf 14nm momentan eine Größe von 484mm² / 2080Ti wird eine Chipfläche von 754mm²)

Sollte AMD sich entscheiden die Vega20 doch für Consumer zu bringen könnten sie sowohl im Preis durch Chipgröße als auch in der Performance da sie in etwa auf Augenhöhe einer 2080 TI ohne Raytracing liegen dürfte und bei ebenfalls mit GDDR6 genutztem Speicherinterface und Ähnlicher Bestückung eventuell sogar mehr Leistung bringen.

Kurzum heißt das, dass wenn man auf Raytracing verzichtet, AMD durchaus eine Alternative auf den Markt bringen könnte die schnell ist, und vor allem Preislich super Attraktiv ausfallen dürfte im Vergleich zu Turing.
Die Frage ist halt nur ob AMD das auch so sieht und das ganze bringt.

Es gibt einige Leute die Versuchen auf einen Hype oder in diesem Fall Paniktrain aufzuspringen in der Hoffnung selbst damit Gewinn zu machen. In diesem Fall ging das ziemlich nach hinten los:

Anfang des Jahres machte jeder Prozessor Hersteller allen vorran und am heftigsten Betroffen Intel negativ Schlagzeilen mit Gravierenden Sicherheitslücken in so ziemlicher jeder aktuellen CPU. Welche, zumindest bei Intel mit Performanceeinbußen im 1-2 Stelligem Bereich, gestopft werden konnten. Das führte in Verbindung mit dem starken Ryzen Prozessor von AMD dazu das die Aktie von AMD förmlich explodierte und stetig anstieg.

Im April kam dann aufeinmal CTS-Labs aus dem nichts und machte auf nicht weniger als 13 Sicherheitslücken aufmerksam (mit Namen wie Ryzenfall über die Homepage amdflaws.com) die alle nur die Ryzen bzw. Epyc Plattform vom AMD betreffen sollten. Damals hatte AMD binnen weniger Tage bereits zu allen 13 Sicherheitslücken Patches veröffentlicht und implementiert und dabei festgestellt das fast alle Lücken a) auf einen ASMedia Chip fußen und somit auch auf Intel Systemen auftreten könnten und b) das für jeden dieser Lücken zwingend Administrative Rechte Notwendig wären ( was weitaus mehr möglichkeiten ergeben hätte als nur durch die Vermeintlichen Lücken ). 

In Verbindung mit der Vorgeschichte von CTS-Labs, diverse male in Börsenmanipulationen verwickelt gewesen zu sein. Ist offensichtlich das hier auf Rufschädigung und Einbruch der Börsenaktie für den Leerverkaufhandel abgezielt wurde. Der Einbruch war jedoch nur Minimal und die Leerverkäufer sollten inzwischen auf ihren Aktien sitzen geblieben sein und selbst einen Schaden in Höhe von Ungefähr 3,7 Milliarden Euro eingefahren haben da sie die Aktien nicht verkauft bekommen.

Normalerweise, wäre die Wahl eines anderen Auftragfertiges nicht wirklich eine News Wert allerdings ist diese hier doch etwas besonderes da es AMD nicht nur in der Wahl des Auftragsfertiges für seine 7nm Produktion betrifft sondern der Zuschlag nicht zugunsten de eigenen Tochter Globalfoundarys (mit)geht. Auch der Punkt das somit auch wieder Globalfoundarys in Dresden betroffen ist, wo AMD seine Fabs 30 und 36 hatte bis diese mit in die Globalfoundary aufgingen und AMD selbst aus dem Halbleiter Produktionsgeschäft Ausstieg.

Globalfoundarys hatte schon beim 10 NM Prozess Probleme und fiel auf die 14nm++ als auch 12nm LP Produktion zurück. Die Folge war ein Geschäftsführungswechsel und umfangreiche Entlassungen. Versprochen wurde noch Vollmundig Anfang des Jahres voll im Zeitplan zu sein und diesen Wichtigen Schritt mit AMD wieder gemeinsam gehen zu wollen.

Globalfoundarys bestätigte gestern den 7nm Prozess überspringen zu wollen, da sie diesen aktuell nicht schaffen. Kurz danach bestätigte AMD das man nun für 7nm exklusiv bei TSMC produzieren werden würde.

Für Globalfoundarys ist das erneut ein Rückschlag der wohl wieder mit Personalkürzungen, auch in Dresden quittiert werden wird. Der CEO von Globalfoundarys bestätigte erstmal weiterhin im 12nm LP als auch 14nm ++ Format für ASICs und Custom Socs als auch die entsprechenden AMD Produkte in dieser Größenordnung weiterzuproduzieren. 

Hochgradig verwirrend ist im Moment der Grafikkarten Markt:
– AMD hat auf Absehbare Zeit nichts neues im Ofen
– NVIDIA hält die eigene Kundschaft hin, weil sie keine Konkurrenz haben und durch das Aprupte Ende des Mining Booms auf GPUs sitzen in Unbekannter höhe

Doch dann kommt auf einmal unerwartet Intel zum ende der Siggraph 2018 und stellt auf einmal ein Video vor in dem Sie nicht nur den erwarteten Server Einstieg ca. 2020 bestätigen mit ihren neuen GPU Lösungen mit dem ehemaligen Grafiksparten Chef von AMD Raja Koduri. Nein es wird auch gleich klargestellt: Wir steigen in den Grafikarten Markt für Consumer ein und machen den beiden Großen Druck.

Man kann auf jedenfall auf erste Produkte in 2 Jahren gespannt sein.

Der Launch der 2. Generation AMD Threadripper steht bevor und so allmählich gibt es für den Monster CPU und seine Abkömmlinge Informationen … überraschende Informationen.

So wird es 4 Verschiedene Threadripper geben, die 2 Großen Threadripper tragen am Ende ihres Namens den zusatz WX, was Workstation heißen könnte aber vermutlich eher ein Schlag gegen Intel ist: „Wrecker of Xeons“. Neben dem lustigen Beinamen ist nun auch jede Produktbezeichnung und Kernausführung bekannt:

  • 2990WX: 32 Kerne / 64 Threads
  • 2970WX: 24 Kerne / 48 Threads
  • 2950X: 16 Kerne / 32 Threads
  • 2920X: 12 Kerne / 24 Threads

Für den 2990WX sind anscheinend bereits in einem Deutschen Online Shop ( Cyberport 1509 Euro ) als auch in einem Kanadischem Onlineshop ( Canadacomputers umgerechnet 1585 Euro ) sehr ähnliche Preise geleakt worden, sodass man von einem Einführungspreis von 1500 Euro ausgehen kann was für einen 32 / 64 Kerner mit vorraussichtlich 3,7 – 4,0 Ghz Takt durchaus beeindruckend niedrig ist.

Erwartet wird vorraussichtlich ein Ähnlicher Preisverfall wie in der ersten Generation wo der 16 / 32 Kerner von Anfänglich 999 Euro auf erst 850 Euro in unter 2 Monaten gefallen ist und zwischenzeitlich sogar schon die 760 Euro Marke erreicht hatte.

Für die Hersteller von Grafikkarten ist nun der Höhenflug zuende, offenbar befinden sich die Bestände auf dem Höchststand und die Verkaufszahlen sinken ins Bodenlose. Im Schnitt liegen die Absätze der Grafikkarten im Moment 30-60% unter den Vorherigen Ergebnissen. Nach den Zahlen zu Urteilen sind von diesem Effekt weitaus mehr AMD als NVIDIA Karten betroffen.

Aus dem Nvidia Lager lässt sich nun ein wenig mehr Ableiten, wo aus Insiderberichten von diversen Grafikkarten Herstellern berichtet wird die Ihre GTX 10xx Chips in sehr großen Mengen wegen Nichtverwendbarkeit an NVIDIA zurücksenden. So sitzt Nvidia im Moment wohl auf ca. 1.000.000 GTX 10xx GPUs und brauch Zeit um die Lagerbestände leer zu bekommen. Dies dürfte auch der Grund für die Verzögerungen sein für den Nachfolger der Pascal Architektur – Turing.

Als einer der Hauptgründe für den Absatzrückgang kann man wohl das Lang erwartete Platzen der Miningblase betrachten, welches nun dazu führt das Miner keine hohrenden Mengen mehr an Grafikkarten einkaufen und sie sogar mit Schleuderpreisen bei Ebay verhökern. Die Preise im Allgemeinen sind auf einem Tiefststand wie zuletzt Anfang 2017 und auch hier ist kein Ende in sicht.

Ab dem 13. August kann der Threadripper 2990x gekauft werden. AMD hat nun ein paar mehr Randinformationen zu dem 32 Kern / 64 Threads Chip veröffentlicht.

Das Topmodell der neuen Serie wird der 2990x sein mit 32/64 Kernen, ein 2950x ist wohl auch schon bekannt, allerdings ist hier fraglich ob es der 16 Kerner Threadripper 2 ist oder der 24 Kerner der ebenfalls noch erscheinen soll. Fest steht auf jedenfall der Kostenpunkt von 1500 Euro für das Topmodell und das es somit Preislich Günstiger Aufgestellt ist als der 18 Kerner von Intel der zur Zeit das Topmodell in der x299 Plattform darstellt.

Die x399 Boards bleiben weiterhin Kompatibel zu den neuen Prozessoren und benötigen unter Umständen ein Biosupdate

Aktuell versucht AMD die Lager der Ersten Threadripper Generation Leer zu bekommen und das Primär durch agressive Preissenkungen. Das Topmodell 1950x kostet im Moment knapp 680 Euro Anstatt 800 Euro.

Das Battlefield schon immer ein CPU lastiger Shooter war ist ja allgemein bekannt, jedoch hat sich in der ALPHA des neuen  Spiels gezeigt das der Vünfte Teil wohl auch hier (zumindest während der Alpha) neue Höhen erreicht. Bei Performance Tests von Grafikkarten Zeigte sich das AMD GPUs meistens ein gutes Stück vor den Nvidia Karten lagen, bis auf die 1080 Ti, die durch die Bank weg eine Höhere Performance bot als alle anderen GPUs. Bei genauerer Betrachtung fiel auf das der Grund nicht die GPUs waren, die besser abgestimmt auf die Engine sind, sondern das die CPUs allesamt ins CPU Limit liefen, und da AMD Karten bei Maximaler CPU last effektiver arbeiten als Nvidia Karten, kam es zu diesem verwirrendem Ergebnis.

Wird den GPUs eine identische High End CPU wie ein Core i7 8700k oder ein Ryzen 7 2700x zur Seite gestellt und die Tests wiederholte, zeigt sich das übliche Performance Bild, alle Nvidia GPUs sind durch die Bank weg schneller als ihre AMD Gegenstücke … wenig verwunderlich, da ja einer der Dice Partner Nvidia ist und das Spiel später auch das Geforce Powered Logo erhalten soll.

Bleibt zu hoffen das an der CPU Last noch geschraubt wird damit man auch gute Ergebnisse mit günstigeren ( oder älteren ) CPUs bekommen kann.