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Nach aktuellem Stand ist das Mining von Etherum 10x so unrentabel wie vor exakt einem Jahr.

Hat letztes Jahr ein Tag Rechenzeit einer GTX 1070  ca. 5-6 Dollar eingebracht erreicht die gleiche Karte „Nurnoch“ 0,50 Dollar pro Tag. Das spiegelt sich in aktuell stark sinkenden Hardwarepreisen als auch stark gesteigerter Verfügbarkeit von HW im allgemeinen wieder … die Preise von GPUs sacken immer mehr ab und der Verkauf von Gebrauchten GPUs ist nun auf einem Allzeit Tief für diese Generation angekommen. Da immer mehr Karten wegen dem niedrigem Etherum Payout auch Ebay fluten, geht man davon aus das die Preise sehr gut noch weiter purzeln werden.

Alles in allem ein gutes zeichen für Gamer und für die HW Preise der aktuellen und nächsten Generation.

Geht man nach der aktuellen Planung von Intel für die Kommenden Server Prozessoren fällt auf das die Xeon SP (Scalable Processor) nun einen Großen Bruder haben der darüber liegt … XEON AP (Advanced Processor). Das interesssante an diesem Neuen Xeon ist die für die AP gedachten Sockel auf 5.903 Kontaktflächen setzen, was weit mehr als bei den SP ist … Intel scheint hier den weg von AMDs Epyc zu gehen und mehrere Prozessor Dies auf einem Package in einem MCM unterbringen zu wollen … Sieht so Intels verzweifelter Plan aus einen Konter gegen AMDs EPYC 2 mit 64 Kernen / 128 Threads  zu bauen? Rechnerisch könnte der Intel aus 2 Xeon SP Dies mit aktuell bekannten maximal 28 kernen bestehen und somit 56 Kerne für den geneigten Käufer bieten.

Und wieder lässt sich Intel von AMD treiben Dinge auf den Markt zu werfen die nicht genug erprobt wurden … anstatt es ruhig angehen zu lassen riskiert man weiter wichtige Kunden im Serversegment zu verlieren.

Es war einmal in einer Galaxy … oh Moment, falsches Intro 😀

Im CPU Bereich gab es letztes Jahr dank AMD einen Umbruch, der vor allem Intel in Zugzwang setzte und seit Jahren wieder etwas Aufschwung in den PC Markt brachte. Der Release von AMD Ryzen 7 sorgte für den Einzug von mehr als 4 Kernen / 8 Threads in den Consumer Markt, zu noch vergleichsweise niedrigeren Preisen. So ist aktuell das damalige Topmodell für weniger € zu bekommen als der damalige Kaby Lake i7 7700k bei nur 5-10% weniger SingleCore Leistung … respektabel …
Intels Reaktion war eine Änderung der Pläne für ihr HEDT Segment, aufeinmal tauchten KabyLake X Prozessoren mit 4 Kernen / 8 Threads als „Einstieg“ in das High End Segment auf  und man schraubte am Core Count des High End Segments, Zeitgleich wurde vorschnell Coffee Lake released, welche Intel Seitig mit 6 Kernen den AMD 8 Kernern Paroli bieten sollte, zum gleichen Preis wie die 4/8 Kerner von Intel die auf dem Markt waren zuvor. Im High End Segment Konterte AMD Erneut mit einem 16/32 Kern Monster zu einem Preis der aktuell bei ca. 800 Euro liegt und ausser Konkurrenz ist was vor allem die Erweiterbarkeit der Plattform bietet. Intels Antwort ein i9 auf der neuen x299 Plattform mit 18 Kernen / 36 Threads, mit mehr als Fragwürdigen Taktraten.

Das war in kurzen Bahnen das geschehen im späten 1. und 2. Halbjahr 2017 doch was brachte uns 2018 bisher?
Kurzum Ryzen 2 oder auch die 2000er Serie samt den neuen APUs mit Integrierter Vega ( Polaris ) Einheit und der tritt ans Knie der Intel APUs, auch hier ist AMD gleichgezogen. Im Midend Bereich wurde die 2000er Serie um die Ryzen 7 2700 / 2700x erweitert , welche den Gleichstand in Performance bei Singlecore Leistung und durch 2 Kerne mehr zumindest im Produktiven Segment den Vorsprung für AMD bedeuteten.

Die Computex läuft seit dieser Woche und Intel schien sich durch den Schlag durch Threadripper mit 16 Kernen Veranlasst seinen High Core Count Xeons nun auf der HEDT Plattform zu etablieren. So wanderte in der Pressekonferenz auf einmal ein nicht näher Bezeichneter i9 in einem Benchmark mit 5 Ghz und auf 28 Kernen / 56 Threads als Vorzeigemodell nach Vorne und Kündigte somit eine neue Generation High End CPUs für Intel an ab Quartal 4 diesen Jahres. Das Mainboard welches verwendet wird sieht zwar nach Gaming aus, aber bei näherer Betrachtung fällt auf das es ein Dual Socket Mainboard für den Serverbereich ist, welches um den 2. CPU Sockel beraubt wurde und mit einer großen Anzahl an Spannungsversorgungen versehen wurde. In welchem Preisbereich die CPU / Das Board liegen wird ist ein großes Fragezeichen, genauso wie die Auswirkungen auf die CPUs mit weniger Kernen, vor allem vom Preis her. Auch ist unbekannt wie der Stromverbrauch aussieht, hochrechnungen auf Basis des 18 Kerners gehen im Moment von 800 – 1.000 W nur für die CPU auf 5 Ghz aus, das Restliche System nicht mit bedacht.

Nichtmal einen Tag danach hatte AMD seine Pressekonferenz, und die Frage WARUM Intel diesen 28 / 56 Kerner vorstellte wurde auch sogleich aufgelöst. AMD hat Threadripper 2 im Gepäck …der Vollausbau ist diesmal 32 Kerne / 64 Threads bei identischen Verbesserungen wie von Ryzen 1xxxx auf 2xxxx samt den um 300 Mhz angehobenen Taktraten. Auch hier ist weder Verbrauch noch Preis bekannt, die Vermutung geht aber darauf hinaus das der TR2 Vollausbau einem Epyc Prozessor entspricht der auf den Herkömmlichen TR4 Plattformen laufen wird. darüberhinaus wurde auch Epyc 2 angekündigt. Wieviele Kerne hier existieren werden ist noch unbekannt, der Schritt von 12nm auf 7nm dürfte aber einiges an freiem Platz im package bedeuten für mehr Kerne.

An beide Konkurrenten sind nun die gleichen Fragen zu stellen:

Baseclock?
Intel i9 ??????: 2.5-3.0 Ghz
AMD TR2  ???: 4.0 Ghz

TurboBoost?
Intel i9 ?????: Unbekannt
AMD TR2 ???: 4,2-4,3 Ghz

Preis?
Bei beiden ein großes Fragezeichen

Verbrauch?
Auch hier große Fragezeichen

Auswirkungen auf kleinere SKUs?
Unbekannt

Boardkompatbilität
Intel: es wird wieder ein Neuer Sockel und Boards notwendig
AMD:  so wie es ausschautwird der TR2 auf der gleichen Plattform wie der alte laufen, neue Boards wird es zwar geben, aber inwiefern diese Notwendig sind ist hier die andere Frage.

Raja Koduri ist im Moment im Sabbatical bis Anfang 2018, danach wird er nach aktueller Aussage von ihm und AMD, nicht mehr zu AMD zurückkehren.

Laut Firmencheffin Lisa Su ist diese Entscheidung, alleinig die von Raja Koduri und nicht durch Firmenseite erzwungen. Sie übernimmt als Interims Leiterin die Grafiksparte von AMD bis ein Nachfolger gefunden wurde.

Laut Aussage AMD wird dies keine Auswirkungen auf die Roadmap oder die Planungen der nächsten Jahre für AMDs Grafiksparte haben. Die Genauen Gründe für den Weggang bleiben aber unklar.

Fraglich ist auch ob die Entwicklung von Navi, dem geistigen Kind von Koduri bei AMD hier ebenfalls beeinflusst wird und erfolgreich als Nachfolger der Vega Architektur eingeführt werden kann.

 

Schaut man sich die aktuelle Marktübersicht der verfügbaren Monitore an Fällt auf das es weitaus mehr Freesync als auch G-Sync Monitore gibt und zwar im Faktor x4.

Der Grund ist einfach: G-Sync kostet im Verkauf der Monitore generell zwischen 70 und 150 Euro Aufpreis im Vergleich zu Geräten mit Freesync und grenzt gleichzeitig die Verfügbare Auswahl der Anschlussmöglichkeiten massiv ein. Während Freesync den Hersteller nichts kostet und Quasi so zum Monitor zugepackt wird.

Dazu kommt das aktuelle HighEnd Nvidia Beschleuniger meist auf Monitoren bis 144 Herz garkein G-Sync benötigen, da sie einfach eine Ausreichend hohe Bildrate haben.

Aldi hat mal wieder einen Billig PC von Medion im Angebot. Das Besondere hierbei ist, das es der Erste Ryzen der sonst nur Intel verbauenden Medion Mitarbeiter ist und das dieser im Preis Leistungs Vergleich weit vor der Konkurrenz liegt.

Verbaut ist ein Ryzen 5 1600, eine Radeon RX560 2GB, 8GB RAM, 128GB SSD und 1TB HDD für 599 Euro! Die Konkurrenz kostet meist 150 Euro mehr und bietet nur den Ryzen 5 1400 mit einer RX550 und ohne HDD.

Die Besonderheit hier ist das auch Windows 10 und Ein Hotswap Bay in der Front für eine weitere 3,5 Zoll HDD verbaut wurde.

Man ist gespannt was dieses Gerät zu leisten vermag.

Mit XFX ist nun der Dritte Boardpartner von AMD nach Asus und Gigabyte mit eigenen Designs für RX Vega64 Karten aus der Ecke geschnellt.

XFX stellt bisher zu dem Custom Design keinerlei Eckdaten oder Infos zur Verfügung.

Auch ein Launchdate ist derzeit nicht bekannt, man kann aber von mindestens 1 1/2 Monaten ausgehen , bis ausreichend Karten verschifft und bei den Händlern sind.

Beim Händlerverbund der Mindfactory AG, wird es bis Samstag ( also morgen ) die RX Vega Serie zur UVP geben.

Bei den Händlern Mindfactory, Vibuonline, DriveCity und Compuland gibt es somit die RX Vega 56 für 399 Euro und die RX Vega 64 für 499 Euro zu kaufen.

Nach Ende der Aktion klettert der Preis für die RX Vega 64 wieder auf 549 Euro und somit 50 Euro mehr und für die RX Vega 56 auf 479 Euro, was einem Preisanstieg von 80 Euro entspricht.

Ob Mindfactory auf Absehbare Zeit wieder eine solche Aktion macht ist derzeit unbekannt.

Das AMD nicht schläft, zeigen die Chipspezialisten  immer wieder mal … so scheinen jetzt Gerüchte zu dem Nachfolger des gerade erst Erschienenen 32 Kerner Server Prozessors mit dem Namen Epyc durchgesickert zu sein.

Anstelle der 2014 angepriesenen 48 Kerne für Epyc 2 wird es nun wohl eher 64 Kerne geben und das bei 256 MB L3 Cache. Auch der Support von PCIe 4.0 scheint gesichert. Was in dieser Hinsicht wenig wundert ist, das diese Generation weiterhin mit 128 PCIe Lanes daherkommen wird.

Sollte es einen Threadripper 2.0 geben wäre somit 128 MB L2 Cache bei 32 Kernen durchaus möglich.