Config

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Damit das ganze Funktioniert war schon ein wenig Vorarbeit notwendig, aber das haben wir ja nun hinter uns … für jedes System wird eine Config angelegt, als Beispiel die Config die wir für den PiHole Verwenden. Jede Config erzeugt 2 RRD Graphen, einer für die aktuelle Pingzeit zum Client und ein 2. für den gemessenen Packetloss, damit wir auch sicher sind das Clients offline sind und nicht einfach nur eine Schlechte Verbindung haben


Title[pihole.ping]: Ping of RPI
PageTop[pihole.ping]: <H1>RPI Ping</H1>
<P>Die Pingzeiten zw. dem RPI und RPI werden gemessen

MaxBytes[pihole.ping]: 180
AbsMax[pihole.ping]: 10000
WithPeak[pihole.ping]: ymwd
Options[pihole.ping]: gauge
Target[pihole.ping]: `/usr/bin/mrtg-ping-probe 192.168.178.43`
YLegend[pihole.ping]: Pingzeit
ShortLegend[pihole.ping]: ms
Legend1[pihole.ping]: Pingzeit in ms
Legend2[pihole.ping]: Pingzeit in ms
Legend3[pihole.ping]: Maximal 5 Minute Maximum Pingzeit in ms
Legend4[pihole.ping]: Maximal 5 Minute Minimum Pingzeit in ms
LegendI[pihole.ping]: &nbsp;Max:
LegendO[pihole.ping]: &nbsp;Min:

Target[pihole.loss]: `/usr/bin/mrtg-ping-probe -t 42 -p loss/loss 192.168.178.43`
Title[pihole.loss]: Packet Loss Analysis
PageTop[pihole.loss]: <H1>Packet Loss Analysis</H1>
MaxBytes[pihole.loss]: 100
AbsMax[pihole.loss]: 101
WithPeak[pihole.loss]: ymwd
Options[pihole.loss]: gauge
Unscaled[pihole.loss]: dwmy
YLegend[pihole.loss]: % Packet Loss
ShortLegend[pihole.loss]: %
Legend1[pihole.loss]: % Packet Loss
Legend2[pihole.loss]: % Packet Loss
Legend3[pihole.loss]: Maximal 5 Minute % Packet Loss
Legend4[pihole.loss]: Maximal 5 Minute % Packet Loss
LegendI[pihole.loss]: &nbsp;% loss:
LegendO[pihole.loss]: &nbsp;% loss:

 

Das Wiederholt man jetzt für ca. 30 Clients so wie ich und hat dann eine Funktionierende Überwachung die alle 1 Minute pollt ob die Rechner noch im Netz sind.

Nachdem wir nun die Grundinstallation haben und alles sooo einfach war beginnt die eigendliche Reise: Die Konfiguration.

Ziel ist nach wie vor ein Headless System, ergo schnellstmöglich die Tastatur loszuwerden und das teil vom Monitor abzufriemeln und das ganze dann gut versteckt an der Innenseite einer Kante eines Tisches zu verstecken… Aus den Augen aus dem Sinn.

Meine Erste Intention nach Inbetriebnahme war: Ich kenne die IP ich geh mit SSH drauf … pustekuchen, der Dienst ist aus oO. Kurz recherchiert, scheint wohl standard auf Raspbian zu sein, und das was man während der Manuellen installation auf die SD Karte ohne Noobs macht um SSH Freizuschalten, geht in der Noobs Version nicht so einfach, da ich irgendwie keinerlei Zugriff auf irgendein Dateisystem von Außen bekomme um die benötigte Datei zu erstellen.

Da sich das ganze um ein Debian handelt, im entferntesten Sinne, machte ich mich erstmal ans Updaten der Distro


sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
sudo apt-get dist-upgrade

Wie einem auffällt ist hier auch noch das Problem das ich das ganze als User ( PI ) in dem Fall ausführen muss, da der Root Login komplett gesperrt ist an dem Gerät ( dazu später mehr ).

Da der RPI im klassichen Sinne kein BIOS sondern eine Firmware hat, sollte man im Anschluss diese Updaten. In der Lite Version fehlt jedoch das benötigte Tool. dies lässt sich aber relativ leicht nachinstallieren:


sudo apt-get install git
sudo apt-get install rpi-update
sudo wget https://raw.github.com/Hexxeh/rpi-update/master/rpi-update -O /usr/bin/rpi-update && sudo chmod +x /usr/bin/rpi-update

Nach diesen 3 befehlen ist der für das Firmware Update zuständige rpi-update installiert und auf den aktuellen Stand geupdated. Also ran an das Updaten der RPI Firmware, was uns neben stabilität auch mehr Takt und freigeschaltete Funktionen bieten kann!


sudo rpi-update
sudo reboot

Nach dem Reboot ist der PI nun auf dem aktuellsten Stand und wir können endlich fortfahren.

Wir rufen mit


sudo raspi-config

die Raspberry Pi Software Configuration auf um diverse Dinge durchzuführen:

zum einen kann ich endlich das Passwort des Users PI ändern und den Bootmodus zum Terminal mit User Login umstellen als auch Systemsprache und Tastaturlayout umstellen ( hier wird ein weiterer reboot fällig ).

Das Wichtigste in dem Menü befindet sich jedoch unter Advanced Options: die Möglichkeit dem PI einen anderen Hostnamen zu verpassen ( ab jetzt PIHOLE ), SSH zu aktivieren ( endlich ) und auch die raspi-config zu updaten auf die aktuellste Version.

Nach Abschluss einmal neustarten, überflüssige Kabel und Dongle entfernen, und dann in den Headless Modus booten. Soweit sogut, wir können jetzt mit SSH verbinden und uns mit dem User Pi und dem neu gesetztem Passwort anmelden …eine Anmeldung mit ROOT ist aber nach wie vor nicht möglich. Also haben wir unser nächstes Ziel


sudo passwd root
sudo vi /etc/ssh/sshd_config

dort ändern wir den Eintrag von:

PermitRootLogin without-password

nach:

PermitRootLogin yes

und starten mit dem Befehl den SSH Server neu:

/etc/init.d/ssh restart

und schon können wir alles mit jedem User den wir wollen anstellen. Wuhi Damit ist das Grundsetup der RASPI einstellungen abgeschlossen.