Bei Firmen, bei denen es gut läuft sieht man öfter Zukäufe oder Fusionen, so nun auch bei AMD, welche ein weiteres Standbein in ihrem Portfolio zugekauft oder besser gesagt geschluckt haben.

Dies ist dahingehend in mehreren Gesichtspunkten erstaunlich. Nach vielen Branchenkennern wurde zum Teil noch 2017 gesagt das AMD 2020 Pleite und Konkurs gegangen sein wird, keiner hat damit gerechnet das die Firma wieder flüssig ist und sogar 2020 dazu in der Lage sein wird eine andere Firma zu kaufen und schon garnicht im Gegenwert von knapp 35 Milliarden USD.

Der Neuzugang oder besser gesagt die Fusion erfolgt mit Xilinx, welche FPGAs herstellen und in ihrem Bereich seit langer Zeit Marktführer sind. Interessant hierbei ist, das unter den beiden anderen großen FPGA Herstellern ebenfalls Intel zu finden ist.

Erstaunlich an den 35 Milliarden USD ist weniger der Betrag als der Fakt das AMD keine Bank nach einem Kredit gefragt hat und das ganze quasi ohne Nutzung von Geldreserven stattgefunden hat. Es gab einen Aktienaustausch im Faktor 1,7 von Xilinx zu AMD Aktien.

AMD stellt sich somit breiter auf und tritt erneut in Konkurrenz mit Intel, diesmal in Führerschaft in dem Segment wo man arbeitet. Gleichzeitig ist man durch Aufteilung der Ressourcen von AMD und Xilinx in der lage die gemeinsamen jährlichen Kosten um rund 300 Millionen USD zu senken und kauft sich gleichzeitig mit der Fusionierung ein Auftragsvolumen von rund 110 Milliarden USD jährlich hinzu.

Der Abschluss der Fusion und die Gründung der neuen Gemeinsamen Firma AMD / Xilinx wird Ende 2021 erwartet, CEO bleibt Lisa Su, der CEO von Cilinx bleibt als Leiter der Xilinx Sparte bestehen.

Man kann sagen was man will, aber mit zunehmendem Budget wird AMD immer Bedrohlicher auch auf nicht CPU Seite … zumindest deuten NVIDIAs Reaktionen auf geleakte Performance Charts von AIBs als auch den Werten die AMD zum CPU Launch bekannt gegeben hat genau darauf hin.

Zum einen bringt man den 1000 IQ Move einen Tag vor Vorstellung der RX 6000 Karten die Brot und Butter GPUs von NVIDIA aus dem NDA zu nehmen ( RTX 3070 ) und diese 2 Tage später zu releasen.

Zum anderen weiß man aber wohl schon sehr genau wo ab morgen der Wind her wehen wird, vor allem um Ihre Gamingperformance Krone RTX 3080 scheint man hier sehr besorgt zu sein und lässt dann mal in Freier Wildbahn einen bisher unbekannten Chip Namentlich GA102-250 vom Stapel. Im Prinzip wie die anderen Geschwister:

  • GA102 RTX A40 / A6000 ( 48 GB VRAM / 10752 Shader / 112 ROPs )
  • GA102-150-KD-A1 – RTX 3070 Ti ( 10 GB VRAM / 7424 Shader / 80 ROPs )
  • GA102-200-KD-A1 – RTX 3080 ( 10 GB VRAM / 8704 Shader / 96 ROPs)
  • GA102-300-A1 – RTX 3090 ( 24 GB VRAM / 10496 Shader / 112 ROPs)

Eigentlich ein Top Line Chip ( ja die RTX 3070 Ti ist auch grad erst entdeckt worden ), fällt bei der GA102-250-KD-A1 Folgende Änderung auf gegenüber der RTX 3080 9984 Shader als auch 102 ROPs bei 12 GB Speicherbestückung. Allerdings mit niedriger Base und Boost Clock.

Auch der Name ist schon bekannt RTX 3080 Ti, steht der eigentlich für Mitte nächsten Jahres erwartete 3080 Aufguss nun in den Startlöchern?

Kurzum ja: zusammen mit der 3070 Ti, wird erwartet im Dezember / Januar bereits erste Karten mit den Chips im Laden sehen zu können, da diese wohl die Reaktion auf AMDs RX6000 Karten sein werden.

So wie es aussieht wurde Igor von Igors Lab von einem Mitarbeiter eines AIBs kontaktiert welcher sowohl AMD Karten produziert als auch Nvidia Karten. Der Mitarbeiter hatte ein paar Benchmarks an der Hand für den 2. größten Ausbau von Big Navi ( Navi 21 XL / XT / XTX ) oder besser gesagt der Radeon RX 6800 XT. Die Karte ist sozusagend das Zugpferd dieser Generation von AMD und wird ähnlich der RTX 3090 nur von der RX 6900 (XT?) übertroffen.

Karte68006800XT6900
ChipNavi 21 XLNavi 21 XTNavi 21 XTX
Shader409646085120
Compute Units647280
V-RAM16 GB GDDR616 GB GDDR616 GB GDDR6

Zu den Benchmarks kann man soviel sagen das wir diesmal eine Überraschung erleben könnten was die Performance betrifft. Igor hat wohl die Exakten Werte bekommen diese aber nochmal durch Tests eigener Karten gegen gerechnet um nicht den Exakten Wert wiederzugeben den der AIB an AMD reportet zu haben scheint.

Der Vergleich erfolgte auf einem identischem System des AIBs bezüglich CPU ( i9-10900k ) / RAM ( 32 GB DDR4-3600 CL16 ) usw. . Die Tests wurden in 3DMark durchgeführt in 4K und verglichen mit dem Custom Design der 3080 als auch 2080 Ti des AIBs gemacht wurden. Igor wiederholte die Tests mit einer 3080 FE als auch einer 2080 TI FE und rechnete, nach Besätigung der Werte durch den AIB die Werte über auf die Ergebnisse einer 6800XT, die Benchmark Ergebnisse die so errechnet wurden sind nah an den Werten die auch der AIB gemessen hat.

KarteRX 6800 XTRTX 3080 FERTX 2080 TI FE
Firestrike Extreme Prozent100 %81,8 %63,8 %
Firestrike Extreme Punkte13066106888551
Time Spy Extreme Prozent100 %96,9 %84,2 %
Time Spy Extreme Punkte823279777028
Port Royal ( Ray Tracing ) Prozent100 %122 %96,1 %
Port Royal ( Ray Tracing ) Punkte443854154285

So wie es aussieht ist das ganze ein Rechenmonster welches in non RT Workloads offenbar der RTX 3080 mehr als nur davon rennt. Zumindest in RT Workloads scheint die AMD Karte leider nur die Vorgänger Generation von NVIDIA zu erreichen und leicht zu überflügeln.

Hier möchte ich mich mal aus dem Fenster lehnen und meine Meinung kund tun: Aufgrund der Tatsache das NV RTX nicht gleich DXR bzw. Standard RT ist, kann es durchaus sein das Port Royal einfach nicht auf die AMD Karte optimiert ist und somit ein Renderpfad von NVIDIA benutzt wurde der nicht optimal läuft. Vor allem der Fakt das die meisten Spiele Schmieden angedeutet haben , das AMD RT erst später supportet wird, während bei besagten Spielen NVIDIA RTX vollumfänglich unterstützt wird, lässt darauf schließen das NVIDIA wie bei PhysiX und G-Sync hier ein eigenes Süppchen kochen will, was zwar DXR als Schnittstelle auf Microsoft Seiten Nutzt aber wohl Softwareseitig bestimmte NVIDIA spezifische Abfragen benötigt um optimal zu laufen. Kurzum, hier könnte tatsächlich im Nachgang noch gut Leistung von AMD Seiten kommen.

Alles in allem ist das sehr unerwartet von der Rechenleistung her, wir werden in 2 Tagen mehr erfahren.

Die Vorstellung der neuen Iphone Generation ist mal wieder eine Schrittweise Evolution anstatt Revolution.

Als auffälligste Eigenheit dieser Generation kann man eigendlich sagen ist das die beiden Geräte iPhone 12 / iPhone 12 Pro nochmal zusätzlich in einer Mini Variante existieren und zusätzlich neue Kamera Arrays mehr Qualität versprechen.

Auch neu sind mehr Farbmöglichkeiten was die Außenhaut betrifft.

Im Zuge der Datenschutzbestimmungen / AGBs welche im Vorfeld der PS5 angepasst wurden fiel ein Passus auf der sogar anscheinend schon Konsequenzen getragen hat und für Verwirrung gesorgt hat … soviel das Sony ihn noch einmal klarstellen musste.

Der Passus besagt das Sony nun die Voice Chats aktiv mitschneidet und sie zu Moderationszwecken mithören kann. Kurzum heißt es das nun auch im Voicechat aufgepasst werden muss da man sonst für Äusserungen hier gebannt werden kann.

Die Aufklärung über den Passus kam schnell nachdem Spieler befürchtet haben sich nun dauerhaft überwacht zu fühlen.

Spieler können Gruppen Voice Chats melden und somit die Chats an denen sie Teilgenommen haben an Sony melden / senden, damit im Falle von Regelwiedrigem Verhalten Sony aktiv werden kann und gegebenenfalls Accountstrafen verteilen kann. Aktiv kann Sony somit nicht auf die Voicechats zugreifen.

Der Patch 1.28 hat ein lange verlangtes Feature dem Spiel hinzugefügt, zwar in einem auf dem PC 29 GB großem Zwischenpatch, allerdings kann man danach durchaus das Spiel einschrumpfen.

Sage und Schreibe 70 von 240 GB konnte ich freimachen, indem ich Kampagne und Coop entfernt habe:

vorher
Nachher

Alles in allem lohnt sich das Udpate durchaus um etwas Platz zu sparen. Neben Singleplayer und Co Op kann man, sofern man will auch den Normalen Multiplayer entfernen. Warzone bleibt pflicht und das größte der Pakete.

Inwiefern das ganze später noch reduziert werden kann wenn Cold War draußen ist steht auf der anderen Seite der Medallie.

Nach NZXT und Razer Partnert nun auch G.Skill mit Asrock um in zusammenarbeit Produkte anzubieten. Diesmal werden jedoch nicht Mainboards im Design von G.Skill gebaut, sondern G.Skill baut Arbeitsspeicher im Design der ASrock Steel Legend Serie.

Aufeinander optisch abgestimmte Hardware scheint also Ende 2020 / 2021 der bestimmende Trend zu sein.

Nachdem zum 3080 / 3090 Launch der Shop von Nvidia neben der normalen Kundschaft wohl auch starken Besuch von Bots hatte, und dem Quasi nichts entgegen zu setzen hatte, Verspricht man nun besserung in Form eines neuen und vor allem Komplett überarbeiteten Shops mit besserer Absicherung.

Dafür muss der alte Leider vom Netz gehen und somit würde für einen nicht näher definierten Zeitraum kein Kaufen einer FE 20 oder 30 Karte geschweige denn Einer Titan oder FE SLI Bridges mehr möglich sein.

Darum ist NVIDIA in den USA auf Partnersuche gegangen und liefert nun seinen Kompletten Bestand an den US Partner Best Buy, damit dort die Ware für den US Markt verkauft werden kann.

Leider betrifft die Shop abschaltung aber auch alle anderen Regionen und Europa siehst sich wie Asien im Moment dem Problem gegenüber das es hier keinen Partner gibt der einfach mal den kompletten Europäischen Markt abdeckt und Versorgen könnte. NVIDIA ist zwar hier auf der Suche nach Partnern, aber bis sie Pro Land mind. 1 Partner haben und somit eine Europaweite faire Verteilung sicherstellen können, scheint es noch ein weiter Weg zu sein.

Kurzum heißt es erstmal abwarten, die 3080 / 3090 FE Karten sind nur in Geringer Stückzahl verfügbar und sollten wenn sich ein EU Partner findet eventuell auch schon wieder in guter Menge verfügbar sein ( sofern in den USA nicht weitergescalpet wird wie bekloppt ).

Falls nicht wird irgendwann der NVIDIA Shop wieder an den Start gehen in neuem technischem / optischem Gewand und dann auch wieder für alle Märkte.

Alles in allem ist das nun jedoch ein ziemlich harter Dämpfer.

So wies aussieht will nun auch Razer mit Asrock Partnern und eine eigene Mainboard Serie starten.

Basierend auf den Taichi Mainboards von Asrock wird es auflagen dieser in einer besonderen Razer Edition geben. Bisher bekannt ist das für die x570 Variante ( aktuell ca. 280 € ) als auch die B550 Variante ( akteull ca. 77€ ) welche neben einem Neuem Grund Design ebenfalls komplett mit Razer Chroma erweitert werden und somit in die Razer Infrastruktur Integriert werden können.

Wie die Preise der Razer Editionen im Vergleich zu den Original Taichis aussehen werden, muss sich erst noch zeigen.

Angesichts der Aktuellen Ambitionen von Razer verwundert es das sie mit Asrock gepartnert sind und nicht gleich mit einem Eigenem Produkt auf den Markt durchgestartet sind. Erfahrungen konnten sie ja offensichtlich im Mainboard Bereich durch ihre Laptop Sparte bereits zu genüge sammeln.