Offenbar ist es laut Paypal AGBs untersagt zu sterben … aber fangen wir mal am Anfang dieser morbiden Geschichte Rund um Paypal an:
Lindsay Durdle ist anfang diesen Jahres verstorben und hinterließ ihren Mann Howard, welcher nach einiger Zeit anfing sich der Unterlagen seiner Verblichenen Anzunehmen. Unter anderem wurde auch an Paypal gemeldet das der Accountbesitzer verstorben ist inclusive Sterbeurkunde. Was dann geschah wiederspricht jeglichem gutem Menschenverstand: Paypal UK schickte 3 Wochen später ein Schreiben wo sie Frau Durdle! informierten das sie noch ausstehende 3300 Pfund auf ihrem Kundenkonto hat (was an sich kein Problem wäre zu Bezahlen für Howard) UND das der Tod von Lindsay ein direkt Vertrags / AGB Bruch von ihr sei und dementsprechend das Konto gesperrt werde. Sie sei gebeten den Misstand zu beheben da sonst auch mit den Forderungen an die nächsten Verwandten gegangen werden kann.
Man kann den Brief von Paypal an Lindsay auch bei Howard auf dem Twitter sehen:https://twitter.com/hdurdle/status/1016610616700698624/photo/1
Kurz nach dem Twitterposting, meldete sich Paypal bei Howard, entschldigte sich für das Vorgehen und schob es wie soll es auch sonst sein auf Menschliches Versagen und Ungünstig formulierte Textbausteine.