Für die Gamestores von heute sind Primär Kunden interessant, den umso mehr Kunden eine Plattform hat, um so höher ihre Reichweite und um so interessanter sind sie für Entwickler die auf dieser Plattform ihre Spiele anbieten werden und dadurch wieder neue Kunden für die Plattform generieren.
Dieser „Teufelskreis aus Kundengewinnung“ ist hier essentiell und gerade mit dem Start einer neuen Plattform wie dem Epic Gamestore hat man es entsprechend Schwer. Auch wenn man die gesamte Community von Fortnite als “ Start Basis “ hat und so zu sagend neben einigen eigenen Spielen noch 3 – 6 Indie Publisher an Bord hat die zusätzlich Spiele anbieten reicht es nicht Kunden in großer Zahl von Plattformen wie Steam abzuwerben.
Darum brüstet sich EPIC auf Entwickler Seite mit 12 bzw. 13 % Provision pro Verkauf gegenüber 30% bei Steam mit besserem Payout für eben die Entwickler und Versucht Kunden zu werben mit kostenlosen dreingaben zur Nutzung der Plattform. So kann man bis zum 27.12. kostenlos Subnautica bekommen. Bei Origin wurden die Kostenlosen „Klassiker“ schon vor einiger Zeit eingestampft da sie kein Interesse an der Plattform weckten und man quasi nur seine eigenen Spiele Vertreibt. Bei GoG gibs das immernoch allerdings weniger zur Kundengenerierung als zur Errinerung das man als Plattform auch noch da ist.
Doch Valve reagiert bei Steam schnell und schiebt immer wieder mal für einen kurzen Zeitraum von 24h oder ein paar Tagen für kostenlos über den Ether, die dann für immer in der Bibliothek verbleiben.
Man merkt jeder Kunde zählt bzw. zahlt früher oder später … und dementsprechend wird es auch noch weitergehen.