Der Aufschrei ist groß wenn AM4 das BIOS verkleinern / Abspecken muss und CPU Support für Gen 1 Zen bzw. APUs aus den Non Zen Lager der 1. Generation Ryzen Mainboards streichen muss.
Bei Intel wird das Einfach durchgezogen …ohne darauf zu achten das auch nur halbwegs ordentlich zu kommunizieren:
Der Support für Kaby-Lake-X wird aus den x299 Boards gestrichen .. an sich jetzt kein Beinbruch, da mit 99% Wahrscheinlichkeit niemand einen Core i5 mit 4c/4t oder einen Core i7 mit 4c/8t auf der x299 Plattform betreiben wird, da mit diesen Beiden CPUs tatsächlich zum 2/3 der Komponenten aller Boards teildeaktiviert waren bzw. die Boards garkeinen Support für diese CPUs hatten.
Mit einem Update welches 10th Gen Kompatibilität der x299 sicherstellen soll, werden diese beiden CPUs aus der Mainboarderkennung gestrichen.
Ein guter Schritt diese Ära von Intel zu verdrängen … wenn auch eine Kommunikation seitens Intel zu wünschen gewesen wäre.
Nach den aufkommenden Berichten das Intel 10nm im Desktop überspringen wird / könnte, reagierte der CPU Hersteller nun mit einem Statement, das die 10nm durchaus auch den Desktop Markt erreichen werden in Form der 10. Generation.
So gut diese Nachricht auch erst klingen Mag, so Fragwürdig ist sie auf der anderen Hand. Der Begriff Desktop Markt ist stark Dehnbar und ohne Spezifische Angabe könnte es sich durchaus ergeben das sich die Situation der Core i Gen 5 wiederholen könnte, die Defakto im Notebook als auch HEDT Segment vertreten war allerdings im Desktop Segment nur als BGA bzw. als Notebook CPUs in Desktop Gehäusen auftauchte. Möglich wären auch Low Voltage / Chips mit 15w – 60w , 10nm 90+W Chips wurden bisher noch keine gesichtet.
Mangels Leaks / Produktankündigungen / BIOS Einträgen / Linux Kernel Einträgen / Tests / QS Samples in dem Bereich glaubt im Moment auch niemand an das Ganze.
Falls sich Broadwell wiederholt und tatsächlich „nur“ Mobil Chips und Xeon Ableger im HEDT landen, wäre das eine weitere Blamage seitens Intel.
Was tut man wenn das Totschlagargument für eine neue Generation Grafikkarten, deren Preis zeitgleich Utopische Ausmaße erreicht auf einer Neuen Funktion fußt, die letzten Endes zum Release von 3 Spielen aktiv genutzt wird und auch ein Jahr später die Adaption zu wünschen übriglässt?
In der Regel würde ich sagen auf dem sinnlosem Kram sitzen bleiben … aber NVIDIA versucht nun mit Remakes / aufhübschungen SINN in die vor allem kleineren RTX Karten zu bringen. So befeuert man jetzt sogenannte Remakes bzw. überarbeitungen alter Spiellegenden mit mehr oder minder ausgefeilten Raytracing zusätzen und versucht so einen Kaufanreiz für die … noch immer … sinnlos übertrieben teuren Grafikkarten der GeForce RTX Serie zu geben.
Wären wir in einer perfekten Welt hätte NVIDIA nachgedacht und mit einführung von RTX zunächst Zweigleisig gefahren und sagen wir Turing in 2 Subgenerationen unterteilt ( die 16er Serie zeigt das es halt geht ) und diese so aufgestellt das man zum Beispiel eine GTX 2080 Ti gehabt hätte, welche Roundabout 700- 850 Euro gekostet hätte und eine RTX 2080 Ti zum allgemein bekanntem Preis .. genauso GTX/RTX 2080 2070 (Super) … aber Nvidia hat gepennt und sich halt nicht Kundenorientiert verhalten und wollte mit der Brechstange ( Vorzeitiges Phaseout / allgemeines Phaseout der 1060/1070/1080 Serien ) die Kundschaft auf die RTX Serie zwingen, ein verspäteter Start der GTX16 Serie macht es da nicht besser, und ihnen einen Premium Preis abzuluchsen. Und so wurden Grafikkarten welche Namentlich die 60er 70er Varianten beerbten aber auf dem Niveau der darüberliegenden 70er und 80er Vorläufer lagen zum höheren Preis als die Vorläufer in den höheren Sparten verkauft … dreist … einfach nur dreist.
Nun Versucht man die „Alternativen“ von AMD zu Kontern indem man RTX auf den kleinen 2060 / 2070er Karten zumindest für „Klassiker“ Sinnvoll nutzbar macht … denn genau diese Karten haben den Sinn oder besser Unsinn der RTX Funktion von Anfang an in Frage gestellt da RTX auf diesen Karten technisch zwar vorhanden war, aber die Performance in den Existierenden Spielen eher massiv enttäuschend.
Ich rate immernoch vom Kauf von RTX Karten ab und sofern möglich zum Kauf / nutzung von GTX 10er Serie Karten, welche bis hoch zur 1080 Ti sehr gut mithalten können. Sollte mehr performance benötigt werden kann man ( sofern man preislich nicht abgeschreckt wird ) auch zur 2080Ti greifen, welche wirklich ein Leistungsplus darstellt allerdings zu einem dreisten Premiumpreis. Der Griff zur aktuellen Titan ist derweil abgeraten, da auch hier der Preis in Gefilde gestiegen ist , die das Wort Lächerlich kaum Umschreiben kann. Eine gute Alternative steht im Low End Segment mit den RX 570 / 580 / 590 und jetzt auch bald den RX 5500 Karten bereit und im Mittlerem Segment bis auf das Niveau einer 2070 S die RX 5700 / 5700 XT welche Preislich durchaus attraktiver sind und durch ihre neue RDNA auch noch Performance Wachstum beim Kunden über die nächsten 12-24 Monate Versprechen ( Treiberoptimierungen von AMD für neue Architekturen verhalten sich erwartungsgemäß so ).
Windows 10 Update 19H2 ist nun fertig entwickelt und befindet sich im Status GOLD RTM.
Kurzum das Update ist nun Feature und BugFix final und wird für den Globalen Rollout anfang November vorbereitet. Eigendlich müsste das Update 1911 heißen und nicht 1909 da es sich (mal wieder) stark verspätet hat.
Neue Funktionen sind rar gesäät da Microsoft relativ Spät in der Entwicklung beschloss in Zukunft im 1. Halbjahr jeden Jahres Feature Upgrades einzubauen und optimierungen / Kommulative Patches in das 2. Halbjahres Patch richtung Herbst zu verfrachten.
Das dies jedoch Mitten drin entschieden wurde, gibt es diesmal dennoch ein paar Neuerrungen:
-Bessere Suche im Explorer
-Erstellen von Terminen / Kontakten direkt von der Taskleiste
-Angepasstes verhalten des Startmenüs
Die Änderungen kommen einem etwas Mau und Arm vor … aber so ist das nunmal. Zu erwarten ist das Update rund um den Patchday im November. Drauf verlassen würde ich mich jedoch nicht, da Erfahrungsgemäß das Update in mehreren Wellen ausgerollt wird und es bei Problemen zum Rollout stopp kommt was die letzten 3 Male zu einer Verzögerung von 1-3 Monaten geführt hat.
Das Feature Updae 20H1 ist derweil in den Fast und Slow Ring für Windows Insider gekommen und wird nun mit den richtig neuen Features vorbereitet.
So wie es ausschaut wird die kommende Zeit bis 2021/2022 weiterhin für Intel im Desktop Bereich bei 14nm bleiben und bis zum Finalem Switch auf 7nm irgendwann 2021 / 2022 auch keine Strukturverkleinerung geben. Angepasste Folien wurden bereits auf einschlägigen Seiten gepostet und reflektieren die Marginal geringe Ausbeute die Intel wohl auf 10nm hat und die damit verbundenen Performance Probleme.
Nicht betroffen hiervon ist offenbar der Laptop als auch Server Markt welche ab diesem / kommendem Jahr mit 10nm in niedrig Taktenden CPUs versorgt werden.
Im Serversegment werden hierbei allerdings auch nur bis zu 28 Kerne auf der neuen Architektur geboten. Der „neue“ 58 Kerner bleibt auf Skylake Basis und somit 14nm.
Das ganze scheint die Aussage zu bekräftigen das Intel Momentan die Probleme versucht auszusitzen anstatt sie zu lösen und sich mit dem über die Jahre angesammeltem Geldpolster über Wasser halten zu wollen.
Alles in allem scheint somit auch Bestätigt was viele Bereits wussten: 10nm war eine Totgeburt.
Wenn man sich die letzten Jahre bei Intel seit dem ersten auftauchen von Ryzen anschaut, wird einem Bewusst das Intel nicht nur kalt überrascht wurde, sondern mit der Überraschung nicht umgehen konnte / kann / können wird. Man Gerät zuerst ins Straucheln, versucht dann Dinge überbrückungsweise zu ermöglichen, melkt währenddessen die Kunden die auf die Marke vertrauen fröhlich weiter und schaltet dann in einen Modus den ich Gelinde als Verarschungsmodus bezeichnen würde um nichtvorhandene Neuerrungen günstiger aber immernoch Overprized an den Mann zu bringen … so würde ich zumindest das bezeichnen was seit 2017 passierte …
2017: Der Abstieg beginnt die Panik macht sich breit AMD Ryzen war angekündigt, Intel glaubte noch daran besser zu sein und hielt an der Vermutung fest das egal was kommen mag, sich wahrscheinlich Bulldozer wiederholen würde. Was folgte war die Schelle Mitten ins Gesicht einen CPU vor die Nase gesetzt zu bekommen, der nicht nur durch eine passable IPC glänzen konnte, sondern durch die Bank weg Premium Features bot die definitiv nur für Hochpreisige Desktop CPUs gedacht waren ( SMT / Freier Multiplikator zum Beispiel ). Was Intel jedoch noch mehr schmerzte war das die CPUs mit doppeltem Core Count immernoch weniger kosteten als die eigenen High End Modelle. So kam es zum launch vom Ryzen 7 1800x ( 8c / 16t ) dazu das lediglich ein Core i7-7700k ( 4c / 8t ) als Gegner bereitstand und man schon ab Workloads die 6 Kerne benötigten schon das Duell verlor. Als Reaktion machte Intel zum Ende des Jahres etwas was merkwürdig anmutete, es wurde binnen 6 Monaten ein weiteres Skylake Modell veröffentlicht welches nun mit 6 Kernen und 12 Threads als Coffee-Lake 8700k Firmierte … und erstmal Luft schaffte … heiße Luft, den der Heatspreader war immernoch nicht verlötet und die durch die 2 zusätzlichen Kerne verursachte Abwärme sorgte dafür das die Dinger alles andere als Kühl waren. Zeitgleich wanderte man vom gewohnten man kann eine Plattform über 2-3 Generationen Nutzen ab und wurde zu man kann die Plattform X auch nur für Serie X nutzen und für nichts anderes … und das verwirrend genug trotz identischem Sockel 1151 ( wie sich zeigte waren CL und CL-R CPUS durchaus auf z170 / z270 Boards Lauffähig ) Aber hier endet das Jahr noch nicht … den AMD griff Intel auch auf der HEDT Plattform an und verteilte Tief(preis)schläge. Der Threadripper machte Intel soviel Angst das aufeinmal auch hier die seit einigen Jahre gepflegte X99 Plattform durch x299 abgelöst werden musste … nur um Kontra zu bieten. Da der TR1xxx auf seiner TR4 Plattform sowohl 8 als auch 12 und 16 Kerne bot war schnell klar das das Preiskonstrukt von Intel sich hätte anpassen müssen. Während für den TR 1950x ( 16 Kerne / 32 Threads ) knapp 800 Euro Veranschlagt wurden, war für den „i9-7960x“ ( 16 Kerne / 32 Threads ) von Intel schonmal 1699 Euro Veranschlagt , für 18 Kerne mit 36 Threads waren es in der Extreme Edition ca. 2100 Euro. Auch hier setzte Intel erneut auf den Marken Namen und das Vertrauen der Kundschaft, aber auch hier enttäuschte Intel erneut und versuchte mit dem vom Server stammendem Chipsatz, welcher teildeaktiviert war, weiter Geld zu scheffeln indem sie die deaktivierten Funktionen mit Hardwaredongels für teuer Geld reaktivierbar machten um Dinge wie RAID Level zu benutzen. Bei Boardpreisen jenseits von 400 Euro war das aber schon mehr als nur Grenzwertig zu betrachten. Dazu kam das Intel erneut CPUs ins Spiel brachte welche für die Plattform nicht gedacht waren, Namentlich der 4c / 8t 7740x , welcher im Prinzip einer auf die x299 angepasste z270 CPU war (7700k) und vor allem mit einem zum großteil nicht nutzbarem x299 Board auf sich aufmerksam machte, denn egal wo dieser CPU eingebaut war, es ging dank mangelnder CPU Lanes im schlimmsten Fall 2/3 des Boards nicht.
2018: Lieferengpässe, Notlösungen und Angst … panische Angst Im Desktopbereich kam erneut im ersten Halbjahr gegenwind von AMD mit der 2. ZEN Generation die 2000 Serie setzte da an wo die 1000 er aufgehört hatte und erhöhte successive die IPC und möglichen Taktraten zu erstaunlich niedrigen Preisen und blieb dabei auch noch der 2017ner AM4 Plattform treu. Intel lernte in diesem Jahr eins … CPUs aus einer Schublade zu zaubern beinhaltet auch sie Marktfähig zu machen … die 2018ner Comet Lake Lösung wurde auf Halde geschoben weil der 10nm Prozess alles andere als Bereit war. Es musste eine neue Notlösung her, da der i7-8700k deklassiert wurde vom neuen R7 2700x … also goss man erneut alten Wein in neue (größere) Schläuche und baute die „nächste“ Generation an Intel CPUs, welche die im HEDT Segment beheimatete i9 Serie nun auch in den Desktop bereich brachte. Das Ergebnis war wieder ein Skylake … diesmal mit 8 Kernen und 16 Threads … und verlötet ganz wie die Konkurrenz. Ein Problem blieb dennoch … das Ding läuft heiß wie die Hölle, und bei den TDPs wird gemogelt … dazu kommt ein Preis wo einem die Ohren Schlackern und ein i7 der zwar auch 8 Kerne hat aber aufeinmal kein Hyperthreading mehr (aber auch verlötet ist)?! Doch das Problem was dann kam hat irgendwie auch Intel nicht wirklich kommen sehen … hätten sie aber wohl: Normalerweise hat Intel viele Produkte in verschiedenen Strukturbreiten im Umlauf, Prozessoren über 3-4 Generationen im Server Segment / Desktop Segment / HEDT Segment / Notebook Segment / Chipsätze über alle Plattformen usw. Das Problem ist wenn man Jahrelang den Prozess nicht verfeinert, landen immer mehr Produkte im gleichen Prozess und es werden keine Ressourcen Frei um genug von allem zu Produzieren, so auch im Späten Jahr 2018, die Neue CfL-R CPU-S sind gerade draußen, aber irgendwie sind sie nicht Lieferbar, ähnlich bescheiden die Mainboards diverser Hersteller, Server CPUs und sowieso alles was man so von Intel kaufen möchte … Das Schlug sich erschrckend auf die Preise aller Produkte aus und so wurden die CPUs auch weit über ihren ohnehin schon zu hohem Preis gehandelt. Das Ganze Zog sich bis in den März 2019 weiter. Aber auch HEDT technisch glänzte Intel dieses Jahr mit neuerungen die mehr als Kundenverarsche gelten konnten. Ein neues Jahr auf x299 … Exakt die gleichen CPus mit einem Hauch mehr Leistung zu exakt den gleichen Preisen. Oh und ebenfalls in 14nm welches Schwer bis garnicht verfügbar war. Schlimm? Ja vor allem für Intel da TR2 Launchte und gleich mal die Bombe droppte: Intel hatte 18c/36t , wir haben nun 32c/64t und sind nach wie vor super skalierbar und auf der gleichen Plattform. Wo TR2 vorgestellt wurde, wollte Intel gleich ein Preview auf einen „upcoming“ HEDT Prozessor Zeigen, welcher auf 28 Kernen mit 56 Threads 5GHz schaffen sollte … Das das System auf LN2 gelaufen ist und das Mainboard mit 2! 24 Pol Anschlüssen und 4 CPU 8-Pin Anschlüssen das Board und CPU mit Strom versorgte sagt eigendlich schon viel über diesen „Versuch“ aus. Besagte CPU startet im November 2019 bei 2,8 Ghz und wieder auf 14nm in einem neuem Sockel und boostet gerademal auf 4,0 Ghz. Alles in allem war auch dieses Jahr komplett an AMD verloren. Vor allem die Engpässe sorgten auch im Serverbereich für ein Umdenken an die besser aufgestellte AMD Konkurrenz.
2019 Wenn einem kleine Dinge Angst machen und man deshalb Dummheiten macht: Bei AMD stand das Jahr unter dem Motto mit kleinen Dingen groß hinaus. der Starke start der 2. Ryzen Generation beflügelte AMD und mit dem Konzept von 7nm wollte man auch die ersten Produkte rausbringen. Die 3000er Ryzen Serie überzeugte mit gutem Thermischen und Stromtechnischem Verhältnis und einer IPC die mit der 9000er Serie von Intel mithalten kann. Seit dem Release warten alle Intel Fans auf eine Antwort … bis auf 2 weitere 9900ks kam aber nichts dabei herum. Der eine 9900kf ist um seine Grafikeinheit beschnitten ( nur abgeschaltet ) und kostet genausoviel wie der normale 9900k … der Zweite ein auf 5Ghz Allcore Taktender 9900ks kostet „nur“ 120 Euro mehr als der normale, kann aber auch nur eingeschränkt einem Ryzen 7 3800x Paroli bieten. Aber das Ziel sollte garnicht dieser sein, sondern der IMMERNOCH günstigere Ryzen 9 3900x welcher mit 12 Kernen jeglichen i9 auf egal welcher taktung im Boden Versenkt das es Peinlich wird. Schlimmer ist eigendlich das AMD noch mit einem 16 Kerner im Desktop Segment aufwarten wird der Quasi schon mit einigen HEDT Modellen den Boden wischen wird und zusätzlich den 9900k(f/s) zersägt. Was auffallend ist, das im Desktop Segment bisher kein 10th Gen Core gesichtet wurde und lediglich der Notebook Markt mit einem performant Fragwürdigem 10nm bedient wird. HEDT technisch sieht das ganze anders aus, es kommt als Gen 10 erneut ein Skylake aufguss mit gestrichenem 16 Kerner in dieser Generation (Welch überraschung, man will halt keine Vergleiche mit dem Desktop Ryzen 9 3950x ) und wenig überraschend ist auch wieder bei 18C/36T schluss. Hier gibt es eine Ausnahme: der 28 Kerner kommt in einer Sonderausgabe auf den Markt , liegt aber sowohl preislich als auch sinngemäß Fraglich in Bereichen über die man nicht nachdenken möchte. Viel hat Intel bei HEDT nicht gemacht ausser den namen angepasst und Taktraten angezogen, allerdings kam hier eine Unerwartet Angstreaktion die im Preis des 18 Kerners deutlich wird, Kosteten beide Vorgänger ca. 1900-2200 Euro liegt der neue 18-Kerner nun bei 1000 Euro für an sich dieselbe CPU … und alles was drunter liegt ist nochmal günstiger. Zeichen und Wunder … man kann also doch Günstiger … und gleich 50% woah … ich würde mir als Käufer der 7. / 9. HEDT Generation schlicht Verarscht vorkommen…
Intel hat also nachdem sie panisch Bullshit gebaut haben und immer mehr ans Limit des bekloppten gegangen sind den Weg eingeschlagen Sinnlos Ressourcen zu verschwenden um nun den Entwicklungsaufwand auszusitzen den sie brauchen mit dem angehäuftem Geld der letzten Jahre … Däumchen.
2014 Versprach Angela Merkel das der Breitbandausbau im Mittelalterlichen Dunkeldeutschland bis ende 2018 eine 100% Abdeckung mit 50 Mbit erreicht haben werde. Nun gaben die Verantwortlichen für den Breitbandausbau bekannt das dieses Ziel stark verfehlt wurde, und man aktuell ( 6 Monate Später! ) bei ca. 81% liege. Das Neu gesteckte Ziel bis 2025 dann Bundesweit Flächendeckend Gigabit anbieten zu können, klingt da wie ein Schlechter Witz.
Doch woran ist das ganze gescheitert? Waren die Ambitionen zu hoch? … Die Kosten nicht Deckbar? … Oder einfach alle zu Unfähig?
Letzten endes eine Mischung aus allen Punkten + der deutschen Bürokratie:
Für Die Aktion Breitbandausbau wurden für die Legislaturperiode 2014 – 2018 insgesammt 4,4 Milliarden Euro für die Finanzierung / Bezuschussung des Breitbandausbaus vorgesehen. Genutzt wurden 115 Millionen Euro ( in etwa 3% ) davon.
Also liegt das Problem bei den Bauherren / Providern die hier aktiv werden sollten? … Eher weniger: Die Beantragung ist durchaus kompliziert und komplex, und benötigt von BEANTRAGUNG bis AUSSCHÜTTUNG durchschnittlich 25 Monate! Da verständlicherwesie kein Anbieter der das auf eigene Kosten nicht wuppen wollte oder konnte in Vorkasse gegangen ist , wurden Viele Projekte garnicht erst angegangen … und die Bürokratie hats dann versaut.
Also an dieser Stelle nochmal ein Danke für nichts an die deutsche Bürokratie und die Unfähigkeit der aktuellen als auch jeder anderen bisher an der Macht gewesenen Regierung!
In nichtmal 3 Wochen ist es soweit und die Ryzen 3000 er Serie startet durch und mit der Serie auch die Mainboards mit dem Chipsatz der x570er Reihe … und aktuell wissen wir zwar viele Eckdaten und Infos … aber Essentielle Dinge fehlen noch.
So wissen wir inzwischen, das bis auf 2 oder 3 Ausnahmen wohl kein Mainboard ohne aktive Chipsatzkühlung ( 30 -50 mm Lüfter über dem Chipset ) auskommen wird. Diese aber wohl eher Semipassiv arbeiten werde, und nur bei stark steigenden Temperaturen vom Chipsatz aktiv wird. Wann das ist, wurde nun auch allmählich bekannt: ab 55°C Chipsatztemperatur wird er im großen andrehen und in mehreren Phasen bis 100% ( Chipset Temperatur ~75°C ) hochdrehen. Die Temperaturwerte sollen jedoch nur erreicht werden wenn der Chipsatz starke Auslastungen über längere Zeiträume vom PCIe 4.0 haben wird, was nach aktueller Hardware Lage nur mit PCIe 4.0 NVME SSDs wohl schwerlich der Fall sein wird. Auch ist in Frage gestellt ob eine PCIe4.0 GPU / bzw. GPU + SSDs diese Auslastung erzeugen können. Andere Hardware ist für die Neue Schnittstelle bisher eh nicht bekannt, und bei den GPUs handelt es sich immernoch um Midrange Produkte. Nach aktuellem Stand wird davon ausgegangen das die Lüfter in gut belüfteten Systemen selten bis garnicht anlaufen werden.
Andere noch offene / nur Teilweise beantwortete Fragen betreffen die Boards zum Release und kurz danach: Laut MSI / Gigabyte / Asus werden wohl weit über 50 Mainboards zum Marktstart erwartet mit x570 Chipsatz, vorgestellt wurden jedoch bisher nur ca. 20 davon und die meisten in Preislichen gefilden die jenseits von 200 Euro liegen. Angeführt wird das ganze von einem 780 Dollar Board von Gigabyte mit eingebauter Wasserkühlung. Klar geht man davon aus das der neue Chipsatz, vor allem wegen PCIe 4.0 Support definitv Geld kosten wird weil schon eine Aktive Kühlung hier Vorraussetzung ist. Die frage steht also im Raum: wird es merkbar günstigere Boards mit x570 geben?
Auch die Sonstige Ausstattung der Boards wirft mehr Fragen auf als nötig: Wie sind wieviele Lanes PCIe 4 angebunden? … sind einige eventuell PCIe 3.0 connected? Gibt es beim Einsatz von M.2 SSDs bzw. NVME SSDs limitierungen hinsichtlich der SATA / PCIe Ports?
Fragen über Fragen die sich hoffentlich bald klären aber fast genauso Wichtig sind wie: wo ist B550? oder A520? Die kleinen Chipsätze wurden bisher weder angekündigt noch gezeigt … es wird aber vermutet das hier mit Asmedia zusammen gearbeitet wird sie bis / zum Jahreswechsel vorstellen zu können. Da die Mitarbeiter bei Asmedia bei den Chips für PCIe 4.0 noch etwas hinterherhängen wird es diesmal merkbar später.
Auch später und aus Zusammenarbeit von AMD / Asmedia Resultierend wurde bereits ein X590 Chipsatz Entdeckt, welcher wohl für AM4 gedacht ist und nicht den x570 PCH der alleine von AMD produziert wird beinhalten wird. Hier könnte es sich um eine aufgebohrte x570 handeln welcher mehr kann und gleichzeitig günstiger sein könnte, da Asmedia mit Involviert ist. Eventuell handelt es sich auch um das Bindeglied zw. TR4 / SP1 Plattform mit Threadripper 3000 Serie Prozessoren und den Ryzen 3000 Serie Prozessoren auf AM4, da auf TR4 der Chipsatz x599 heißen sollte.
Sowohl zum Event der Computex als auch zur E3 lies AMD die Katze aus dem Sack und leerte vor allem Intel das Fürchten …
Während der blaue Konkurrent auf der Stelle tritt und anstatt Fortschritt eher Seitwärts Schritte mit Tendenz nach hinten vollbringt, macht sich das Rote Lager den Branchenprimus zu erreichen, zu überholen und die Rücklichter zu zeigen … und das in jeder Erdenklichen Art.
Ryzen 3000 ist das was AMD mit der 1. Ryzen Generation versprochen hat … es handelt sich nichtmehr um eine Preisliche alternative mit schwächerer IPC wo man sich nur in Multi Core Leistung hat duellieren können sondern nun um ein Wahres Monster:
IPC auf dem Niveau von 5 – 10% über der des 9900k! das heist, bei gleicher Kernzahl mindestens gleicher Speed.
Stark reduzierter Stromverbrauch, die 3. Generation profitiert von den 7 nm hervorragend und verbraucht im Verhältnis weit weniger als ein Ebenbürdier Intel
Höhere Taktraten, auch bei hoher Kernzahl. Auch hier hat AMD die Nase vorne, subjektiv kommt es einem Sogar so vor das umsomehr Kerne in Nutzung sind, die höchstmögliche Taktfrequenz angehoben wird.
Besseres OC Potential: Wenn viele Cores einen hohen Takt erreichen, müsste es bei wenigen Cores einfacher wenn nicht sogar höher möglich sein.
Überraschungen beim Core Count … dazu gleich mehr
PCI-E 4.0 all Over the place
Immernoch hohe kompatibiliät mit 1. / 2. Generation Mainboards
Aber gehen wir doch einfach auf den ein oder anderen Punkt ein:
AMD überaschte nicht nur mit dem Anfang des Jahres gezeigten 8 Kerner als Ryzen 7 3700x ( Cores: 8/16 Takt: 3,6 / 4,4 GHz / TDP: 65 W / Preis: 329 USD ) der auf voller Performance einen i7 9700k Vernichtete ( und auch ohne Probleme den i9 9900k erreichte ) sondern auch mit einem höher getaktetem 8 Kerner als Ryzen 7 3800X ( Cores: 8/16 / Takt: 3,9 / 4,5 GHz / TDP: 105 W / Preis: 399 USD ) welcher offiziell gegen den 9900k antreten wird. Der x800x Chip ist also nach einer Generation Pause wieder da.
Desweiteren kam die Überraschung auf der Computex durch einen weiteren Spross der Zen 2 Generation in Form des Ryzen 9 3900x ( Cores: 12/24 / Takt: 3,8 / 4,6 GHz / TDP:105 W / Preis: 499 USD ) Welcher mit satten 12 Kernen aufwartet , ebenfalls auf AM4 und es mit CPUs von Intels HEDT Plattform aufnehmen sollte. Auffällig ist auch hier das der Boost Takt weiter ansteigt anstatt abzufallen, bei fast identischem Basistakt zum 3800x was schon an sich erstaunlich ist, und ebenfalls identischer TDP.
Nach Ende der Computex war bewusst das ZEN 2 im 3900x in 2 Chiplets arbeitet mit je 6 von 8 Kernen, was heißen wird das AMD noch was in der Hinterhand hatte … und AMD lies die katze auf der e3 aus dem Sack: Im September folgt der Ryzen 9 3950x auf AM4 / x570 mit 16 Kernen! ( Cores: 16/32 / Takt: 3,5 / 4,7 GHz / TDP: 105 W / Preis: 749 USD ). Und ja dieses Monster ist weiterhin im 105W TDP Mantel und erreicht erneut HÖHERE Boost Frequenzen bei für den CoreCount doch erstaunlich hohem Basistakt.
Starten sollen alle Ryzen 7 / 9 CPUS ( bis auf den 3950x ) am 7.7.2019 der 3950x folgt zum September.
AMD nimmt so allmählich anlauf zum Rundumschlag gegen NVIDIA … allerdings diesmal wirklich gezielt im Low bis Midrange bereich. Das Zauberwort heißt NAVI … und dahinter versteckt sich überraschenderweise kein GCN x.x sondern RDNA …
RDNA ist sozusagend der Nachfolger für GCN, welches aktuell in den High End Vega Karten so langsam Outgephased werden wird, bis auch dort im High End Segment RDNA seinen Einsatz findet ( Wahrscheinlich Navi 20/21 bzw. Navi „2“.GCN is bei NVIDIA seit der ATI HD 5000 er Serie im Einsatz und zog sich durch die HD 6000 / 7000 Serie über die Rx 200 / 300 / 400 / 500 Serie bis hin zu den High end Karten Fiji / Vega wie ein Roter faden durch die letzten 6-7 Jahre von AMDs Grafikkarten
RDNA wird die Zukunft , so sieht es zumindest AMD … da RDNA in Verbindung mit 7nm viele Vorteile bietet … die Archtiektur ist einfach schneller, Effizienter und moderner.
Die ersten Karten kommen im July und schon jetzt takten sie sehr hoch, mit einem Vergleichsweise niedrigem Stromverbrauch und erstaunlicher Performance. Zum Teil ist man durch RDNA in der Lage aktuelle VEGA / RTX Karten bis hin zur 2070 und teilweise sogar der 2080 anzugreifen. Der Verzicht auf HBM2 und der Wechsel zu GDDR6 ermöglichen zudem den Preis sehr Konkurrenzfähig zu gestalten.
So wie sich das ganze herauskristalisiert, versucht AMD den gleichen Schritt zu gehen wie damals bei Intel und gleiche Performance bei niedrigerem Preis bieten zu wollen und dann in einer Späteren Navi 2 Variante auch das High End Segment zu bedienen und Features zu bieten die aktuell die Konkurrenz als Innovation feil Bietet ( 2. Gen Navi wird wahrscheinlich Raytracing in Hardware bieten ).
Der Launch für 3 ( eigendlich sind es nur 2 Karten ) der Navi Reihe ist vorraussichtlich der 7.7.2019 für die karten RX 5700 XT ( 449 US Dollar ) als auch der RX 5700 ( 379 US Dollar ). Eine Weitere Karte wird die RX 5700 XT 50th Annivisary Edition für 499 US Dollar, welche im Prinzip eine Overclockte RX 5700 XT ist.
Laut AMD Tests sollte die RX 5700 in Punkto Leistung die RTX 2060 übertreffen und die RX 5700 XT an der RTX 2070 vorbeiziehen. Da die Spezialausgabe mit 10% OC daherkommt sollte sie in der Lage sein auch die RTX 2080 zu erreichen.