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Das Intel sich dieses Jahr nicht wirklich mit Ruhm bekleckert hat und so die ein oder andere Fragwürdige Aktion gebracht hat ist ja an sich kein Geheimnis mehr …

Sollte man als Firma wenn ein Konkurrent sich aus seinem Grab erhebt und einen Unter Druck setzt Professionell und wohl überlegt handeln, oder jedes noch so kleine Fitzelchen Technik raushauen und jedes Fettnäppfchen dabei mitnehmen, wo es nur geht.

Aber zunächst mal eine Kleine Historie von Intel dieses Jahr

  • Ursprünglich geplant war der Refresh von Kaby Lake anstatt Coffee Lake
  • Ryzen zwang Intel zur Vorziehung / umplanung  KBL – R wurde gecancelt, kommt so wahrscheinlich nurnoch im Notebook bereich
  • Coffee Lake wurde aus dem Schrank geholt um mit AMD im Consumer Bereich mithalten zu können.
  • CL ist zwar ein 1151er Prozessor, benötigt aber ein anderes Pinout und damit neue Boards … schade für diejenigen die nach SKL und KBL auf KBL-R gehofft hatten um ihre Hardware noch ein wenig nutzen zu können.
  • Zeitgleich versucht Intel der nun im Mainstream angekommenden 8C / 16T CPUs auch im HEDT segment zu kontern.
  • die 2066er bzw. x299 Plattform wird released
  • Anstatt alle CPUs zu releasen kommen die High Core Count CPUs mit 18 / 14  / 12 Kernen viel Später als die eigendliche Plattform, da diese noch nicht im Geringsten Fertig entwickelt sind.
  • Die Plattform an sich glänzt nicht wirklich durch große OC Fähigkeiten, da offenbar die Kühlung von VRMs als auch Chipsatz mehr als Optik genutzt wird als Funktional (was auch dem geschuldet ist das Intel an die Hersteller von Mobos keinerlei Infos zur zu erwartenden TDP gab) . Einige Mobo Hersteller korrigieren nachträglich die Designs.
  • Um dem eine krone aufzusetzen werden KBL CPUs um ihre GPU erleichtert und auf den Sockel 2066 als KBL-X gelauncht, Namentlich der ehemalige i7-7700k und der i5-6600k. Das hier viel Protestiert wird da damit einhergehend 200-400 Euro Boards teilweise um bis zu 60% ihrer Funktionalität geraubt wird durch fehlende PCIe Lanes als auch nur Quad Memory Support gegeben ist, lässt Intel im leeren verlaufen und Preist die CPUs als Einstiegsmöglichkeit in den HEDT Markt an.

Nun ist das Jahr fast vorbei und man denkt sich so Intel wird bestimmt nicht noch so einen Kalauer bringen … weit gefehlt: es kommt eine i3 – X CPU auf die x299 Plattform … mit wahnsinnigen 2C/4T stellt sich die Frage nach sinn oder Unsinn, da es sich auch hier wieder um eine KBL CPU handelt und der gleiche Kram wie bei der I5 / I7 auch bei der I3 gelten wird. Dazu kommt ein geschmackloser Preispunkt von 220€ bei mind. 200 Euro für ein x299 Board kommen wir auf 420 Euro.
Wow für das gleiche Geld bekomme ich nen gutes B350 Board, nen Ryzen 5 und RAM und hab sogar noch Geld über ….

Und ich sag es gern nochmal: Intel GET YOUR SHIT TOGETHER!

Seit der Ankündigung von Threadripper sind nun auch wieder einige Wochen ins Land gezogen und weder AMD noch AMD nahe Quellen hat Dinge wie Release Date Taktraten oder Preise verraten … bis heute Zumindest.

So wie es aussieht will AMD in Kurzer Zeit 3 Produkte in 3 Kategorien Launchen, Ende Juli stehen Ryzen 3 als auch Vega an und Anfang August schon der AMD Threadripper.

Was wir seit heute wissen ist das es zum Launch erstmal 2 Modelle geben wird, einen 12 Kerner mit 3,5/4,0 GHz und einen 16 Kerner mit 3,4/4,0 GHz. Beide Modelle tragen das Obligatorische X Im Namen was bedeutet das zum herkömmlichen 4 Ghz Boost noch ein XFR Boost hinzukommt.

An sich sind dies schon Interessante Informationen, wenn AMD nicht die Preiskeule gegen Intel Schwingen würde, der 16 Kerner wird 999$ und der 12 Kerner 799$ kosten. Der Vergleichbare Intel 16 Kerner der im September folgt, kostet 1699$. Also tritt der Threadripper eher gegen den Bereits verfügbaren 10 Kerner von Intel an der ebenfalls aktuell 999$ kostet. Hier liegt die Performance durch Core Vorteil im Bereich 70-90%.

Die Frage steht nun im Raum ob diese für den Endkunden irgendetwas bringen wird, da die Anwendungen die auf So viele Kerne und doppelt so viele Threads zurückgreifen noch sehr Rar gesäht sind.

So wie es aussieht wird Intel einmal mehr mit der Plattform x299 auf die Nase fallen ….

Zuerst war da das Problem mit Zukaufbaren Features im Bereich von 50-399$ die eigendlich technisch vorhanden sind auf der Plattform, aber von Intel erstmal gesperrt sind, bis jemand einen Unlock Hardware Key kauft und ihn auf sein Mainboard hämmert.

Dann kam das Kaby-Lake X Dilemma , wo auf die neue Plattform i5 und i7 CPUs aus der Mainstreamplattform übernommen wurden, mit heftigen Folgen für Boards der x299 Plattform die zu großen Teilen an Funktionalität und Erweiterbarkeit verloren haben, wenn ein Kaby-Lake X Vertreter im Spiel war.

Und nun holt Intel die nächste Keule raus, bzw. hat versucht das nächste kleine Problem totzuschweigen. Die Neuen Skylake X CPUs laufen bei weitem nicht so effizient wie die Kaby Lake / Skylake Generation auf der Mainstream Plattform. Ein Verlust von ca. 5 – 20% an Performance Pro Takt ist der neuen Mesh Architektur in der die CPU Kerne miteinander Kommunizieren und den alten RING Bus abgelöst haben zu verdanken.

Im Umkehrschluss heißt das nichtnur das die x99 CPUs nun weit effektiver arbeiten können, nach den Anpassungen beim RAM und der allgemeinen Ryzen Performance, dürfte der Ryzen Pro Takt nun leicht die Nase vorn haben.

Das Beste an der Sache ist das Intel bereits bestätigt hat das dieses Defizit nicht durch BIOS Optimierungen / Updates behoben werden kann und darüber hinaus auch sehr Unwahrscheinlich ist das Patches für Spiele die Performance verbessern würden.

Und ein neues Fiasko Kündigt sich schon an um die x299 Plattform, es scheint wohl das Intel den 7800x um einige Funktionen beschnitten hat bevor er den Handel erreicht hat und so die AVX512F Befehlserweiterung wohl nur mit  50% ihrer möglichen Leistung arbeiten wird.

Möge Intel die Gier im Halse stecken bleiben bis sie daran elendig verreckt sind!

Nach den Ganzen Skylake ablegern, wurde auch noch ein Kaby-Lake Server Xeon der E3 Generation gezeigt. Der Sockel bleibt bei LGA 1151 das Chipset Xeon typisch jedochauch C232 und C236. Wie bei der vorhergehenden v5 Serie entsprechen die meisten CPUs den i5 bzw. i7 der Core i Serie, mit zusätzlichen CPUs ohne Grafikeinheit. Die Preise orientieren sich an den i5 / i7 Brüdern. Einzig die ULV Versionen werden aktuell vermisst, da hilft auch nicht das die TDP der v6 stark unter der v5 liegen wird.

Auch im Servermarkt mit CPUs der E5 – E7 Serie hat Intel heute mal ein paar Chips gezeigt, allen Vorran der 28 Kern Skylake-SP, der Erste CPU auf Basis von Skylake für den High End Servermarkt. Wie der Name vermuten lässt basiert der Chip auf dem 14nm Skylake Chip von 2015 / 2016 und verfügt über mehr L2 Cache ( 1024KB je Kern ) und reduziertem L3 Cache.

Mehr informationen hat Intel nicht bereit gestellt.

Intel hat heute eine Kleine Vorschau auf die Intel Core i Serie 8 vorgestellt. Die neuen CPUs sollen eine bis zu 15% höhere Performance bei den U- Serie CPUs im Vergleich zu den Vorgängern haben. Man spricht erneut von einem optimierten 14nm+++ Prozess, was zeitgleich Ausschließt das es sich um den neuen Canon Lake Kern handeln wird und Stattdessen nur ein Kaby-Lake-S Shrink Refresh darstellen wird.

Mit an Board hat der Refresh eine GT2 Grafikeinheit und Intel sieht den Fokus dieser CPUs vor allem im Low Power als auch Notebook Segment. Andere Modelle der 8000 er Serie werden auf jedenfall folgen.

In der Datenbank des Benchmark Tools SiSoft Sandra sind nun die Daten von 2 Komponenten aufgetaucht die bisher zwar vermutet wurden aber bisher nicht angekündigt sind.

Die Rede ist hie unter anderem vom Core i7-7740K welcher an sich ein Kaby-Lake-S Prozessor ohne GPU Part für den Neuen Sockel  2066 ist ( der nachfolger vom 2011-3 ). Gedacht war der Sockel eigendlich für Skylake-X Prozessoren und / oder Kaby-Lake-X. Zu Erwarten ist das der CPU mit 100 Mhz höher taktet und an sich bessere Overclocking Merkmale Bieten wird. Auch wurde bereits ein Core i5-7640K gesichtet der auf die Gleiche Plattform setzt. Beide CPUs werden auf der x299 Plattform nur 4 der 8 RAM Bänke nutzen können.

Das Interessantere war das Auftauchen eines x299 Boards, um genau zu sein des Asrock x299 Professional Gaming i7, welches sich wie der ältere x99 Bruder als sehr gut Ausgestattet darstellt.

Oh Wunder, Corsair bietet noch mehr Artikel mit RGB Beleuchtung an. Wunder von daher da Corsair verneinte das es technisch möglich sei RGB fähige LEDs auf Speicherriegeln zu verwenden da Leckströme und andere negativ Einflüsse wohl die Speicherchips beeinflussen würden. Und siehe Da kaum hat ein anderer Hersteller das gegenteil bewiesen, hat auch Corsair aufeinmal dieses Merkmal. Die Chips Takten mit DDR4-3000

Die RGB Steuerung erfolgt nicht wie bisher über Kabelverbindungen zum Mainboard wie über Asus Aurora Schnittstelle oder Corsairs Link Anschluss via USB, sondern Kabellos.

Leider unterstützen noch weniger Boards diese Funktion, es sind in der Tat nur eine Handvoll z170 Boards, ein paar mehr z270 Boards und einige wenige B250 iger Boards. Die Unterstützung für Ryzen Boards soll wohl folgen.

Als wenn Intel nicht schon genug mit AMD zu kämpfen hätte, scheint AMD aber dennoch einen Vorschlagshammer in der Hinterhand zu haben.

So scheint AMD neben den bereits für die AM4 Plattform releasten Ryzen 8 Kern / 16 Thread Prozessoren noch einen 16 Kern / 32 Thread Leviathan in der Hinterhand zu haben. Der Prozessor gehört mehr zur Familie Naples als zu Ryzen und setzt auch nicht auf die semioptimale AM4 Plattform, sondern auf den Sockel SP3r2 mit dem Chipsatz x399. Im Prinzip handelt es sich wie Intels X99 CPU Serie nur um Umgelabelte / lötete Server CPUs  für den High End Markt.

Das Interessante am Sockel SP3r2 und dem Chipsatz x399 ist aber die Kapazität und IO Möglichkeit die er bietet: 8 Speicherbänke für DDR4, Unterstützung für 32! CPU Kerne, 128 PCIe Lanes, TDP Unterstützung von 200 Watt ( es werden bei dem 16 Kerner 150 Watt erwartet ) und endlich ein LGA Sockel für AMD Prozessoren, keine Pins mehr am CPU, nurnoch am Sockel Selber.

Laut eingeweihten Quellen könnte eine Einführung im Zeitraum von 6 Monaten möglich sein.

Während eines AMD Events wurde der Cinebench Rekord für 8-Kerner gebrochen mit einem R7 1800x gekühlt unter Stickstoff @ 5.364,7  Mhz mit 2.454 Punkten. Der höchste stabil gemessene Takt lag bei dem R7 1800x ebenfalls unter Stickstoff bei 5.802,93 Mhz durch den 8auer bei Caseking, hier liegen leider keine Cinebench Ergebnisse vor.

Höhere Punktzahlen erzielt man aktuell nur mit 10 Kernern oder mehr von Intel.

Der höchste Takt des Konkurrenz Intel Prozessors in seiner zum Vergleich sehr langen Laufzeit seit Release beträgt „nur“ 5089 Mhz unter Stickstoff!

Scheint so als wenn das Übertaktungsproblem bei AMD Systemen mit Ryzen im Moment nur unter Luft und Standard Voltings zu existieren scheinen.