Bevor wir anfangen, soviel: Ich hab am Anfang verpeilt das die MicroSD Karte mit Noobs bespielt sein wird, und habe alles für eine Raspbian Lite installation Vorbereitet … ergo einen improvisierten SD Kartenleser aus einem ausrangierten UMTS Stick von D2 gebastelt ( hatte Micro SD Kartenleser, der allerdings via Firmware deaktiviert wurde , und von mir via Unlockbit reaktiviert wurde ), da mein eigendlicher SD zu USB Adapter irgendwo anders war als da wo er sein sollte … Das Image für Raspian Lite runtergeladen, das Programm zum Image schreiben auch bereits installiert.

Wie bereits erwähnt war alles in einer vollgepackten Plastiktüte, und in dieser Befand sich einzeln abgepackt alles was mitgeliefert werden sollte.

Erstmal den Raspberry Pi ausgepackt, welcher in einer kleinen Papiertüte geliefert wird, welche an eine Frühstückstüte errinert … sehr niedlich. Da ich den Pi eh schon in der Hand hatte folgte die Montage der drei Passivkühler auf die Chips des PI,  welche dank der Performance des RPI3 tatsächlich notwendig erscheinen. Kaum sind die Kühler montiert friemel ich auch schon daran die kleine Plastikbox ( dem Gehäuse ) zu öffnen und das Gerät in die Unterschale einzuklicken, was erstaunlich gut ging wenn man bedenkt das das Teil wahrscheinlich aus einem 3D Drucker gekommen ist.

Kurz über das verbliebene Zubehör geschaut und über 2 kleine Schrauben gewundert die dem Gehäuse beilagen, aber in kein Gewinde passen, weil zu klein und auch Unnötig da der PI in das Gehäuse geklickt wird genauso wie die Oberseite des Gehäuses auf die Unterseite … also erstmal in den Schrauben Pott.

Der nächste Schritt war die SD Karte vorzubereiten … mein Improvisierter Adapter erkannte aber aufs kotzen nicht die 16 GB Karte … und ein Kreuztest mit der zuvor mit 32 GB getesteten Karte zeigte das meine Konstruktion an sich funktionierte … Am überlegen ob ich nun echt für das Projekt meine 32 GB Karte opfere habe ich die Hülle der MicroSD Karte samt Adapter darin wie eine Münze um den Finger gedreht und den Aufkleber auf der Rückseite gelesen: Preinstalled with NOOBS Installer.

Kurz überlegt, geplant war ja eine Headless installation mit vorinstalliertem SD Medium, die Noobs installation bedingt aber das ich Bildschirm / Tastatur / Maus an den Pi Anschließe … Ach scheiß drauf … kurz das HDMI Kabel an den HDMI anschluss meines 2. Monitors geklemmt und von DP auf HDMI umgeschaltet, USB Dongle der Funk Tastatur / Touchpad Lösung an den Pi, SD Karte Rein, LAN und Strom ran und hmmm komisch noobs bietet mir nicht an Raspian Lite zu installieren … lediglich das große … Raspbian mit Oberfläche und sonst nichts … müsste hier nicht eigendlich eine Auswahl Liste erscheinen mit allen möglichen Distros? Und kurz nach der Denkpause kam auch schon der Fehler der mich zum Ziel führte, der RPI konnte die Sourcen Liste nicht laden.

Eine Weitere Denkpause … ahh die vermaledeite Fritzbox, sie ist so konfiguriert das neue / unbekannte Geräte explizit Internet Zugriff gewährt werden muss, damit eventuelle Internet Schnorrer keine 5 Meter weit kommen. Kurz auf das WI der Fritzbox gewechselt und geschaut … siehe da , ein neues Gerät mit dem Namen „recovery“ … das muss der Pi mit dem Noobs Launcher sein. Wunderbar, Unbegrenzter Zugang zum Internet und los gehts.

Wieder Strom ab und wieder Ran beim PI, Noobs Launcher kommt hoch und zeigt mir ca. 15 Optionen zur Installation, neben den beiden Raspbian Installationsarten auch Windows 10 Core IOT. Habe ich mir zumindest mal zum Testen vorgemerkt für später.

Die Noobs Installation läuft ohne Eingriffe selbstständig durch und benötigt keinen Eingriff von meiner Seite.

Soviel zum Zusammenbau / Grundinstallation des PI bei mir … weiter gehts im Nächsten Beitrag 😀

Man wird mit der  Zeit älter und wenn man ein Nerd ist sucht man sich gemäßigte Dinge zum Spielen, nur werden diese immer teurer und teurer. Da bietet sich der Raspberry Pi doch wunderbar an günstig seinem Hobby zu fröhnen.

Hier wird nun ein bisschen was zu Software und Hardware kommen und meine Exkursion mit diesem Mini Computer.

Eins vor Weg,  es ist nicht soo „einfach“ wie auf einem normalen PC mit Linux … es handelt sich (leider) immernoch um ARM Hardware, und dementsprechend ist das SW Angebot eher Durch- als Ausgewachsen… Viele Dinge lassen sich nicht so einfach realisieren wie es mit meinem großen Server der Fall ist … aber das ist ja auch nicht der Sinn… der Steht vielmehr darin Back to the Basics.

Mein Start war ( mal wieder 😛 ) Amazon, und ein für mich sehr gutes Angebot, bestehend aus einem RPI 3, einem Gehäuse, Passiv Kühlkörpern, HDMI Kabel, Netzteil und einer 16 GB Micro SD Karte vorgefüllt mit Noobs für ca. 65 Euro.  Einfach ein Super Preis 🙂

Angekommen ist das ganze nach Sage und Schreibe 4 Stunden im Evening Express ( Kostenlos für Prime ), was ich als sehr positiv empfinde. Alles war schön in einer Plaste Tüte verpackt im Pappkarton von Amazon, aber dazu im Nächsten Beitrag mehr.

Nach den Ganzen Skylake ablegern, wurde auch noch ein Kaby-Lake Server Xeon der E3 Generation gezeigt. Der Sockel bleibt bei LGA 1151 das Chipset Xeon typisch jedochauch C232 und C236. Wie bei der vorhergehenden v5 Serie entsprechen die meisten CPUs den i5 bzw. i7 der Core i Serie, mit zusätzlichen CPUs ohne Grafikeinheit. Die Preise orientieren sich an den i5 / i7 Brüdern. Einzig die ULV Versionen werden aktuell vermisst, da hilft auch nicht das die TDP der v6 stark unter der v5 liegen wird.

Im Stillen Kämmerlein wurde beschlossen die Freie Meinungsäusserung und vor allem die Anonymität im Internet mit Füßen zu treten. Eine Verschärfung der Gesetzeslage für Hate Speech in sozialen Netzwerken bringt uns immer weiter in Richtung Netzzensur. Das freie Internet scheint in Gefahr.

Und wieder ein Hersteller der über den Tellerand blicken und in den SSD Markt einsteigen will. Diesmal Grafikkarten Spezialist Palit, mit einem leicht merkwürdigen Einstieg in die SSD Welt.

Palit bietet 2 Serien SSDs an, allerdings nur im 2.5 Zoll Format also nichts im High End Bereich. Auch liegen innerhalb der einzelnen Serien bestimmte SSDs sehr nah beieinander von der Größe: so gibt es neben einer 120 GB Version auch eine 128 GB Version und neben der 480 GB Variante steht auch eine 512 GB Variante bereit.

Am meisten verwirrt aber der Verzicht auf die üblichen High Capacity SSDs, bei 512 GB ist in beiden Serien Schluss , wer also viel Speicherplatz im SSD Format braucht ist hier falsch beraten.

 

Die Workstation iteration des Skylakes ist in der Form vom Skylake-W nun erschienen. Die Limitierungen lesen sich mit 4-10 Kernen bei einer Max TDP von 140 Watt nicht sehr beeindruckend. Der Wechsel auf Sockel 2066 war an der Zeit und auch nicht unerwartet. Für die neuen Xeons wurde zur besseren Differenzierung von Workstation / High End CPUs bereits der Sockel 3647 auserkoren ( zumindest für E5 und E7 ) und somit neben dem 2011-3 auch der Sockel 1356 abgelöst der noch aus den Zeiten der Ersten Core i Prozessoren stammt. Neben der Limitierung des Chipset auf 4-10 Kerne ist auch die Limitierung auf DDR4-2133 bzw. DDR4-2666 auffallend niedirg.

Enttäuschend ist das ganze daher das neben Skylake-W auch Skylake-X diese Plattform nutzen wird und somit ebenfalls auf 10 Kerne Limitiert sein wird. Mehr als 10 Kerne werden somit nur auf der teureren LGA 3647 Plattform möglich sein. Somit sollte AMD im Desktop Markt allein mit 12 und 16 Kernern Dominieren.

Vodafone hat mal wieder die RED Tarife erneuert. So bekommt man jetzt für 2 Euro mehr im Monat als bisher einen Satten Gigabyte mehr Traffic als zuvor und die Funktion WiFi Calling, in der im Falle einer Schlechten Mobilfunk Verbindung, die Telefonie überein evtl. bestehendes WLAN Netz hergestellt wird.

Interessanter kommt eine Funktion die ebenfalls mit den Neuen verträgen Einzug findet aber auch bei Bestands RED Tarifen ab 11. April umgesetzt wird: Gigadepot. Bei Gigadepot handelt es sich um die Möglichkeit ungenutztes Volumen vom aktuellen Monat mit in den Nächsten zu nehmen und im Falle des Falles das die Bandbreite im Nächsten Monat aufgebraucht werden würde, würde die Überschüssige des Vormonats genutzt um weitere Kapazitäten kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Volumen von einem Monat lässt sich jedoch nur einmal mitnehmen, sind im 1. Monat von 3 GB Volumen noch 1 GB übrig, hat man im nächsten Monat 3+1GB, sollte in dem Monat nur 2,6 GB genutzt werden hat man im 3. dann 3+0,4GB.

 

Rapoo ist ein günstiger Asiatischer Anbieter von Eingabegeräten, in Deutschland vor allem von Media-Markt / Saturn vertrieben. Nun bieten sie mit der Vpro V500S ein überzeugend günstiges Angebot für eine Mechanische Gaming Tastatur. Die V500S ist in Schwarz gehalten mit Roter Hintergrundbeleuchtung ( auf der US Seite gibt es auch eine Weiße Version mit Hellblauer Beleuchtung ) und setzt auf Blaue Kalih “ Klicky “ Switches.

Die Ausführung ist TKL, also ohne den 10er Block und bietet 5 Zusatztasten ( 2 zur Steuerung der Helligkeit der Tastatur / 1 zum Aktivieren des Gamingmodus / 1 zum Lautstärke Stummschalten / 1 für Makro Funktionen ). Besonders die Makro Taste macht die Tastatur sehr Flexibel da sie ermöglicht das Satte 90 der 93 Tasten Programmierbar werden! Die Programmierten Makro Tasten stehen dann mit ihrer Makro Funktion erst im Gaming Modus zur Verfügung.

Bei einem Preispunkt von 50 Euro und dieser Ausstattung, lassen sich fehlende Multimedia Tasten durchaus verkraften.

Auch im Servermarkt mit CPUs der E5 – E7 Serie hat Intel heute mal ein paar Chips gezeigt, allen Vorran der 28 Kern Skylake-SP, der Erste CPU auf Basis von Skylake für den High End Servermarkt. Wie der Name vermuten lässt basiert der Chip auf dem 14nm Skylake Chip von 2015 / 2016 und verfügt über mehr L2 Cache ( 1024KB je Kern ) und reduziertem L3 Cache.

Mehr informationen hat Intel nicht bereit gestellt.