Archives

All posts for the day Dezember 9th, 2016

Hat man auch manchmal das Gefühl das man zuviel Geld für Schrott ausgibt und sich dann im Nachhinein Ärgert? Wenn man Leuten beim PC Shoppen zuguckt wird einem regelrecht übel:

Ich persönlich teile Menschen die sich PCs anschaffen in 3 Kategorien.

Kategorie 1:  True PC Masterrace. Die Komponenten werden einzeln angeschafft zu möglichst günstigen Preisen, Qualitätsunterschiede zwischen den Händlern gibt es nicht, die Hersteller sind ja immer die gleichen. Der PC wird von jemanden der weiß was er tut aufgebaut und am Ende hat man ein Performantes, auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmtes System in Exakt der Form wie man sie sich gewünscht hat vorliegen.

Kategorie 2: Ich lasse bauen und lasse Sinnlos Geld. Die Komponenten werden von einem Shop System eines EDV Hauses oder PC Hauses oder Gaming PC Distributors vorgegeben, in mal mehr oder weniger umfangreichem Maße wird eine Auswahl der Komponenten ermöglicht, inclusive Prüfung ob die Komponenten technisch! passen. Zusammengebaut wird das Endprodukt dann von dem Betreiber des Shops und dann Fertig ausgeliefert. Das Ergebnis variiert zwischen Systemen die ohne QA und mit defekten Komponenten ausgeliefert werden über Günstige Systeme ohne jeglich ersichtlichen Sinn des Einsatzzweckes bis hin zu total überteuerten Systemen die zwar Professionell gebaut werden am Ende aber die Frage steht ob der bezahlte Aufpreis die paar Überstunden nötig gemacht haben.

Kategorie 3: Ich hab keinen Plan und keine Lust mich mit der Materie zu beschäftigen ich gehe zu MM / Saturn / Whatever , lass mich beraten und nehm nen Fertig PC von der Stange. Hier kommt meist der Schrecken erst viel Später, da man im Prinzip erprobte Systeme kauft die schon aufgrund der Verkaufsmenge relativ gutmütig sind. Erst wenn man als Techniker mal hinschaut merkt man, es wird irgendwo massiv gespart … zu kleine SSD , zu kleine HDD , unpassende Grafikkarte, merkwürdige CPU Varianten und das zu Preisen wo man sich denkt , joah da hab ich was dolles. Hier bezahlt man den Support und meist Unsummen für den Namen der Firma.

Ich mache mir mal den Spaß und schaue mir ein paar PCs an und vergleiche Preise und gebe aus Kategorie 1 heraus einen Kostenvoranschlag.

  1. Beispiel, PC von MifCom, aus dem OnlineStore Konfiguriert mit Folgender Basis: FX-8350 / 16GB RAM / RX480 8GB / MSI Mainboard 250 GB SSD / 1 TB HDD / Win 10 / Enermax Gehäuse …. Kostenpunkt 1500!€.
    Als ich diesen PC sah dachte ich mir, joar auch gut das Geld aus dem Fenster zu werfen, Reconfiguriert hab ich das System, mit gleichem Performance Ergebnis minimalen Abänderungen zusammengestellt bei ungefähr 650-750 Euro eingereiht … GZ an den Besitzer, für das Geld hätte man mehr machen können. Man sollte an dieser Stelle erwähnen das die Leistung eines FX-8350 im Vergleich zu einem i7 massiv lahm ist und in neuen Systemen nicht empfehlenswert.
  2. Beispiel, High End Gaming PC von HP bei MM für 3999 Euro: I7 6700 ( Non K! ) / 32 GB RAM / 250 GB SSD / 2TB HDD / 2x GTX 1080
    Auch hier dachte ich ich träume. HP lässt sich den Namen gut bezahlen auch muss ich sagen das sie das gleiche System auch nur mit einer 1080 anbietern für 2999€ … Moment kostet ein 1080 Founders Edition ( ja richtig die stecken da drinne ) nicht ca 700 Euro? Ich bezahle für eine 700 Euro Karte mehr in dem System 300 Euro on top? Ich verstehe hier auch die wahl einer non K CPU nicht wirklich. Auch hier ist die Preisgestaltung merkwürdig, mein Nachbau des 2 GPU Systems ( habe ich erwähnt das SLI mit der 10** Generation der NVIDIA Karten eher nicht als überhaupt funktioniert? ) brachte einen Wert von roundabout 1700- 1900 Euro Wert, wobei ich an der Stelle meinen Hut bei MM und HP ziehen muss, das die sich trauen sowelche Preise zu verlangen, und es Leute gibt die sowas kaufen.
  3. Beispiel 700 Euro PC bei MM: i3 bis maximal i5 in der kleinsten Ausführung, 4-8GB RAM, in der Regel nur eine HDD mit 500 GB – 1 TB und einer IGPU Grafiklösung oder einer GTX 940 / 950 oder älter. Stelle ich sowas zusammen bekomme ich Bauchschmerzen und ende bei PCs die 400-500 Euro kosten, ich aber niemanden Anbieten würde. Auch hier Bezahle ich Hersteller wie Asus / Acer / Medion / HP / usw. … für ihren Namen … Traurig.

Doch was würde ich mit den 1500 Euro aus dem ersten Beispiel zusammenbauen?

  • ein Gehäuse meiner Wahl bis 100 Euro
  • ein i7 6700k für 330 euro
  • ein gut ausgestattes z170 Board für ca. 130 Euro
  • ein gutes 650 Watt netzteil Modular für ca. 50 Euro
  • 16 GB DDR4 Ram ( mehr brauch keiner ) für ca. 80 Euro
  • eine GTX 1080 8GB für ca. 620 Euro
  • eine 2 TB HDD für ca. 70 Euro
  • eine 500 GB SSD für ca. 100 Euro

So komme ich auf 1480 Euro und hätte einen PC gebaut der auch sein Geld wert ist und nicht nur unnötig viel Strom zieht und überteuert in der Anschaffung war.

Nehme ich nun noch etwas Geld zur Hand könnte ich für ca. 150 – 180 Euro eine 250 GB NVME M2 SSD nachrüsten und dem ganzen noch das I-Tüpfelchen aufsetzen.

Bis auf die 1080 Entspricht das System auch genau meinem System, und ja ich habe eine NVME M2 SSD 🙂 Wer sich beraten lassen möchte, ich stehe gern zur Seite, von der Planung bis zum finalen Bau des Systems.

Viele neue Dinge kamen dieses Jahr durch meine Hände.

Big Black wurde zunächst vom Grafikkarten Geschenkegott beglückt und bekam eine R9 390x , später dann sogar ein Update auf ein Super stabiles i7 6700k System mit NVME M2 SSD und runderneuerter WAKÜ und wanderte Schlussendlich aus seinem Corsair Vengeance C70 in ein schickes Corsair Air 540 Gehäuse und bekam eine Full LED Beleuchtung. Auch die Monitor Ausstattung dieses Geschosses wurde angepasst, ADE Uralt 27 Zoll Samsung Nerv Monitor mit 60 Herz, Hallo 35 Zoll UWQHD Monitor von AOC mit 160 Herz, an diesen Kuschelt sich nun mein ehemaliger Primärer ACER Predator 27 Zoll als 2. Monitor … ganz neue Erfahrung :D.

Auch unser kleiner Datenspeicher Fileserver hat einige Upgrades dieses Jahr hinter sich und  sogar noch welche vor sich. Zunächst erfolgte der Wechsel von der Betagten e350m itx Plattform zur neueren A5-5000 APU ITX Lösung, welche dem kleinen gut auf die Sprünge half. Leider waren etwaiige Dinge auf dem Board uncool, unter anderem ein Defekter SATA Port und allgemein die Niedrige Anzahl der SATA Ports zwangen mich mir eine SATA Erweiterungskarte zu kaufen, die gelinde gesagt Gruselige Performance aufweist. Das System hat aber auch erweiterungen bekommen, eine 1 TB Platte ist aus dem System ausgeschieden und wurde ausgewechselt gegen eine 5 TB Platte. Ergo läuft die Konstellation 3 + 4 + 5 TB Momentan im System , erstmal ausreichend, aber noch ausbaufähig. Der RAM ist das Ganze Jahr hindurch Massiv angewachsen, von Ursprünglich 2 auf 4 GB dann auf 8 GB. Das nächste Update ist eher ein Umzug als alles andere, das System wechselt erneut das Mainboard / CPU von der aktuellen Plattform auf ein Asus Z87-K Board mit einem i5-4460. Die bestehenden 8GB RAM werden um weitere 16! erweitert. Das wird wohl dann das Letzte HW Upgrade für die Plattform sein, nochmehr und mir fliegt das System weg… Ich möchte an der Stelle meiner Frau danken die mir Quasi die Kompletten innereien ihres alten GamingPCs gestellt hat. Für dieses Upgrade

Und an dieser Stelle schwenke ich auch mal auf ihren PC, der dieses Jahr auch einige Upgrades und vor allem Umbauten bekommen hat. Angefangen bei einem Dezenten RAM Update von 8 auf 16 GByte , gefolgt von einem Erbe meiner Stolzen ATI HD 7950 Boost ( Gigabyte baut die übertriebensten Kühler am Markt ). Danach war eine Weile Ruhe bis zu ihrem Geburtstag, wo sie sich über ein NZXT Phantom freuen durfte und ich mich über den Umbau ihres Systems in das Gehäuse. Die letzte kleine Modifikation für eine Lange Zeit dieses Jahr war der Umbau von einer Langsamen 1 TB Uralt Festplatte auf eine 1 TB Western Digital Black, die Alte HDD verbleibt weiter im System als Backup Datenträger und zusätzlicher Massenspeicher. Zu gleichem Zeitpunkt verschwand auch der Stock Intel Kühler und übergab seine Funktion an einen Bequiet Dark Rock 3. Diese Woche durfte ich dann den Finalen Umbau ihres PCs für dieses Jahr durchführen: Asus B150 Pro Gaming / Aura (sehr coole Beleuchtung), 16 GB DDR4 RAM, i5 6600 (non K) und einer HIS RADEON RX 480 8GB. Auch an ihrem PC gab es einen Wechsel des Primär Monitors auf einen 24 Zoll AOC Freesync 75 Hz Monitor und damit war es das dann auch schon an dieser Front.

Die Nächste Hardwarebaustelle trägt den namen Smallblack bzw. Blackmobile ( wurde abgeschafft ). Hier wanderte zunächst der Laptop Blackmobile in die Versenkung und finanzierte somit den ITX Cube Smallblack, da dieser für einen Stationären Einsatz in ihrer WG Sinnvoller ist. Als Basis haben wir einen I5 6500 mitsamt einem H110 ITX Board genommen, gepaart mit 16 GB DDR4 RAM. Als Abrundung kommt in diesem System eine R9 380x 4GB zum Einsatz Als Massenspeicher fungiert hier eine WD 1TB Black und einer 512 GB Mushkin Triactor SSD. Eingebaut wurde das ganze dann in einen Sharkoon Shark Zone C30 Gehäuse, so kompackt hab ich noch nie gebaut und ein Spaß war das schonmal nicht. Den ersten Umbau erhielt das System dann ca. 3 Wochen nach Fertigstellung als sich rausstellte das der Stock Kühler seine Probleme in dem Gehäuse hatte die an sich sehr Kühle CPU auf tragbare werte zu bekommen. Ich wagte den Schritt und baute einen NZXT Kraken x31 Wasserkühler mit Singlerad in ein ITX Gehäuse mit minimal Platz! mit großem Erfolg, das system war kühl Leise und performant. Allerdings war ich mit der Bauform des Gehäuses demzu vermeidenden Kabelwirwarr und vor allem dem Hitzestau an der Grafikkarte nicht zufrieden. Vor ein paar Monaten beschloss ich meinen ITX Server abzubauen und ihn in mein altes Gehäuse meines Big Black zu verfrachten und das Bitfenix Prodigy in der ITX Ausführung zum neuen zu Hause für mein ITX System zu machen. Der Umbau war schnell und Erfolgreich, das System wurde umgehend um eine 1 TB Platte erweitert. Diese Lösung ist zwar immernoch eng, aber praktikabler als die Ursprüngliche Alternative.

Hinzugekommen ist dieses Jahr aber auch der Aufbau zumindest eines PCs im Auftrag welcher für einen Jungen den Umstieg vom Laptop auf einen normalen PC ermöglichen sollte, damit er nun sein Lieblingsspiel spielen kann.
Gebaut habe ich hier mit einem Preislimit zu einem Zeitraum wo die Kaufpreise für Hardware wieder angezogen haben:

  • i5 6600
  • Asrock B150 A-X1
  • 16 GB DDR4
  • Sapphire Rx470 8GB Nitro+
  • 1 TB HDD von Seagate
  • 240GB SSD von OCZ aus der TRN150 Serie
  • TP-Link Interner WLAN Adapter
  • 450 Watt Corsair Netzteil
  • Gehäuse
  • Windows 10

für knapp 820 Euro. Ein an sich guter Preis.

Manchmal fühle ich mich gelinde gesagt verarscht … so verarscht das ich mich frage: Ernsthaft? Ist das jetzt euer Ernst?

Hierzu eine Kleine Vorgeschichte:

Ich lebe momentan in 2 Haushalten ( bei mir und bei meiner Freundin, beides WGs ) und beobachte in der WG meiner Freundin seit ihrem Einzug immer wieder Internetprobleme. Anbieter ist mal wieder Vodafone(Kabel). Die Probleme zeigen sich mit dem Ursprünglichen 15 Euro Router der Mitgeliefert wurde ( DLINK Plastebomber ) und mit einem von mir gestelltem Belkin Gaming Router Baujahr 2013 im Wert von 200 Euro. Ergo kann man den Router an sich eigendlich aussen Vor lassen, da es unwahrscheinlich ist das dieser die Probleme auslöst.

Das Problem (oder sollte ich richtig Kommuniziert die Herausforderung sagen?):

Das Internet ist ein Kabelinternet mit 100 Mbits Down und 5 Mbits Upstream, also so ziemlich der Kabeldeutschland Standard. Das Problem tritt bei Last auf der Leitung auf wenn ca. 50 – 75% der Ressourcen genutzt sind und zu manchen Tageszeiten auch schon bei 1-5%. Wie auch immer sobald diese Lastgrenzen erreicht sind, kollabiert das Internet einem unterm Arsch weg. Nicht in dem Sinne das es total ausfällt: Es kommt einfach zu massiven Verbindungsabbrüchen und Latenzanstiegen. In Shootern wie Overwatch / Battlefield sieht man Quasi die ganze Zeit die Warn Icons für Lag als auch Verbindungsabbrüche. In Overwatch fliegt man bei dieser Leitung zudem auch alle 20 – 50 Minuten aus dem Kompletten Spiel, sodass ein Spielneustart notwendig wird. Gleiches ist auch in anderen Spielen wie Elite Dangerous zu beobachten. Andere Games wie WoW laggen sich einfach zu Tode oder zeigen zumindest Lag Ähnliches verhalten. das ist schonmal eine gute Basis Analyse zu betreiben.

Problemanalyse:

Das Verhalten wird via traceroute / ping abgefragt

  • Verbindung vom Host zum Switch -> Latenz ok, keine Abbrüche feststellbar
  • Verbindung vom Switch zum Router -> Latenz ok, keine Abbrüche feststellbar
  • Verbindung vom Router zum Kabelmodem -> Latenz ok, keine Abbrüche feststellbar.

Soweit also die Diagnose der Haustechnik, da alle Parteien der WG betroffen sind, also Zimmer 1 mit Direktanschluss an den Router mit 1 PC und 1 WLAN Laptop / Zimmer 2 mit 2 PCs via einem Switch ( wir ) / Zimmer 3 mit einem Alt PC direkt über eine Lange Leitung, ist also davon auszugehen das einzelen Netzwerkkomponenten nicht die Ursache sein können.
Also verfolgen wir das Signal mal weiter:

  • Erster Hop nach dem Router -> Latenz stark schwankend, Abbrüche treten vermehrt auf.
  • Zweiter Hop nach dem Rputer -> Latenz särker schwankend, Abbrüche gehäufter

Alles in allem haben wir die Krux  gefunden, die Kabelverbindung zw. Modem und Vermittlungsstelle scheint hier das Problem darzustellen.

Da wir vor geraumer Zeit wegen einer Kabelstörung wg. TV Empfang einen Vodafone Techniker fürs Kabelnetz im Haus hatten ( Februar / März 2016! ) , hatten wir ihn auch gleich mal auf das Festgestellte angesprochen: Siehe da unsere Messungen sind korrekt, die Ursache liegt daran wie hier der Kabelanschluss im Mehrfamilien Wohnhaus in Besagte Wohnung verlegt wurde: Offenbar gab es keinen direkten Kabelweg und so ist man den Weg der Faulheit gegangen und hat den Kabelanschluss durch die Wohnung unter dieser durchgeschleift, sodass sich beide Wohnungen einen Kabelanschluss teilen ( warum an dieser Stelle niemand auf die Idee gekommen ist ein weiteres Kabel nach oben zu ziehen und diesen Misstand zu beheben, weiss ich nicht zu bewerten. ). Geht die Wohnung unter uns Online, greift die 85% Regel, saugen sie unter Vollast , kracht unser Inet bei schon 1-5% last zusammen.

Warum wurde bisher nichts gemacht?:

Gut das das Problem länger bekannt ist und sogar die Ursache ist nun klar. Die Frage an sich ist warum hat sich niemand gekümmert. Ehrliche Antwort, Fail seitens des Anschlussinhabers … Faulheit … Ignoranz … whatever. Aber der Reihe nach:
Da Meine Bessere Hälfte und vor allem auch ich stabiles Internet benötigen, fiel uns das ganze auch relativ zügig auf und haben es dann auch mehrfach Angesprochen. Irgendwann war der Punkt erreicht wo uns das ganze mehr als nur genervt hat und wir Vodafone kontaktierten. Aussage hier, sie würden gerne etwas tun und helfen, jedoch müsse sich der Anschlussinhaber melden um den Prozess dafür einzuleiten ( Ergo Aufnahme des Problems, erste Vordiagnosen mit Vodafone Mitarbeitern am Telefon bis zum Vor Ort Service ).
Dazu kam es jedoch nie, der liebe Anschlussinhaber war der Meinung das die Probleme nicht so gravierend währen und das bei seinen Onlinetätigkeiten die Einschränkungen Minimal bis garnicht spürbar währen ( Ein Glück für die Final Fantasy XIV Gemeinde das der Netcode des Spiels so toll ist). Kurzum er sah aus seinem Blickwinkel keine Nötigkeit was zu unternehmen. Ein weiterer Auslöser ist das sein PC auch nichts groß anderes zugelassen hätte. Die 3. Mietpartei kann sich auf seinem PC seinem Hobby eh nur in Diashow anschauen und hat somit auch nicht allzuviel dazu Beizutragen.

Was ist aktuell passiert?

Nun besagter Anschlussinhaber hatte ein kleines Upgrade … neuer PC, neue Monitore und ein anderes Internetnutzungsverhalten als zuvor … man schaut jetzt FHD Streams beim zocken, und daddelt anspruchsvollere Sachen mit Multiplayer … ergo das gleiche was meine Bessere Hälfte und ich machen.
Bei der Einrichtung seines PCs gab es keine Rücksicht auf andere und so wurde alles schön dann gezogen wenn andere im Netz ihren Hobbys nachgehen wollten. Beschwerden wurden wie immer abgetan als überzogen und aus seiner Erfahrung nicht zutreffend.
Nun kam es dazu das meine bessere Hälfte sich einem PC Upgrade unterzog … viel neue Hardware und einer aus meiner Sicht damit durchaus Sinnvollen Reinstallation von Windows. Als ich dann die ersten WINDOWS! Updates zog, kam es bereits zu den ersten Verbindungsproblemen beim Leitungsinhaber bis hin zu Aggressionsausbrüchen gegen seinen Tisch … den Boden und einer Rückfrage an mich ob ich große Downloads laufen habe, was ich noch verneinen konnte. Auch ich habe gemerkt das sich nichtmal mehr Internetseiten öffnen ließen. Lustigerweise konnte ich dann einen Gamelauncher starten und konnte Feststellen das von möglichen 12 MB die Sekunde der Leitung momentan nur 500 – 2200 KB die Sekunde ankamen.

Der Leitungsinhaber rannte den ganzen Abend Hyperaggro durch die Wohnung und telefonierte sogar mit Vodafone , welche ihn baten  sich doch mal direkt mit dem Modem zu verbinden, offenbar führte das zu genau dem gleichen Verhalten weil dann jemand voller Zorn erstmal den Klapprigen Tisch über besagtem Modem mit der Faust malträtierte.

Bleibt zu hoffen das sich jetzt jemand kümmert … ich spielte schon ein wenig mit dem Gedanken einfach mal frech alle steam Caches / Game installationen auf beiden Systemen zu löschen und sie einfach Abends runterladen zu lassen damit der Anreiz größer wird etwas zu tun … allerdings wenn ich mir das Internet aktuell anschaue, ist das wohl eher nicht nötig.