Gedanken

Man merkt manchmal erst was für einen bescheidenen Support man bekommt wenn man auf andere Leute angewiesen ist.

In meinem Fall vom Support des EShops von Razer:

Mitte des Monats wurde, wie schon öfter von mir, bei Razer eine Bestellung abgesetzt da halt Anschaffungen für Freunde anstanden.

Die Frage warum der Razerstore, da es fast überall die gleiche Hardware zum günstigeren Preis gibt , ist erschreckend einfach: Im Moment läuft Bei Razer eine Promoaktion, in dieser bekommt man für bestimmte erreichte Bestellwerte bestimmte Razer Artikel zur Bestellung geschenkt.

In diesem Falle ist die Rechnung Relativ Einfach gewesen:
Razer Blackwidow Tournament Edition Chroma DE – 169 Euro ( woanders in Deutschland zum Bestellzeitpunkt für ca. 120 – 140 Euro erhältlich) und Kostenlos dazu als Promo eine Razer Naga Limited Green Edition ( Preis im Razerstore 99 Euro, günstigster Preis nach Verfügbarkeit -> 89 Euro ) und keine Versandkosten darüber hinaus.

Zum Zeitpunkt der Bestellung war alles verfügbar also Bestellung abgesetzt. Einen Tag später bekam ich eine Rückmeldung vom Verkaufssystem das es bei der Naga zum Lieferverzug kommt und diese erst wieder im Lager aufgefüllt werden muss bevor der Versand stattfindet. Die E-Mail gab leider keinen Aufschluss auf den vorraussichtlichen Versand Termin. Also kurzerhand den Bestellverlauf im Store aufgerufen und gesehen, kein Versand am 15. dafür VERSANDFERTIG am 18. März. Der 18. Verstrich und auch das Wochenende, aber keine Versandmitteilung oder Sonstige Updates, auch im Bestellverlauf ( es steht nach wie vor ein Versand zum 18. aus! laut Verlauf ). Verwirrt rufe ich die Produktseiten auf Blackwidow auf Lager und Lieferbar / Naga Green Limited Nachbestellt, Versandfertig zum 25.03.

Ich habe nun 2 Verschiedene Termine, keine Klare aussage und das Problem das der 25.03. ein Osterfeiertag ist! Ergo egal von wo das Paket kommen könnte (Deutschland / Niederlande / Irland gibt es als möglichen Versandstartort für Europa, Speziell Deutschland), es wird definitiv nicht am 25. versendet, eventuell am 26. aber selbst das ist nicht gesichert.
Hinzu kommt erschwerend das ich am Lieferort ab dem 25.03 selbst nichtmehr Anwesend sein werde für 14 Tage und ich die Hardware da benötige wo ich dann sein werde.

Also geht man den Weg des geringsten Widerstands und schickt am Montag erstmal zur KLÄRUNG! des Liefertermins eine E-mail an den Kundensupport. Wie soll ich sagen, wir haben es DONNERSTAG und hier ist so überhaupt nichts geklärt, keine Rückantwort und keinerlei Lebenszeichen.
Zweiter Kontaktversuch gestern Mittag per Mail wieder an den Kundensupport, mit Bitte für den Fall einer Lieferung NACH dem 24. , diese Bitte an eine Alternativ Addresse zu liefern. Irgendwie hege ich Zweifel das das irgendwie funktionieren wird.

Ich für meinen Part bin enttäuscht über den Support eines Shops den ich seit Jahren nutze und bisher nie Probleme hatte, aber das der Kundensupport einer Firma wie Razer es nicht Hinbekommt auf einfache Kundenanliegen zumindest zu Reagieren finde ich dermaßen Unprofessionell, das ich echt am überlegen bin da überhaupt nochmal was zu bestellen.

Also manchmal hab ich ne toll Woche, manchmal nich so tolle und manchmal frag ich mich ob ich es nur mit Idioten zu tun habe.

Kleiner Umriss über das geschehene:

Wie das Leben so spielt braucht man manchmal ein Wenig Geld um bestimmte Dinge zu erreichen, zu kaufen oder was auch immer zu tun. Wie dem auch sei kommt der Punkt das das Gehalt dafür direkt nicht reicht und für Kurzfristige Erledigung sparen auch nicht in Frage kommt.
Man nimmt also einen Kredit auf, in meinem Falle einen bei der Sparkasse, weil man denkt man braucht Betrag X sind einem die Konditionen Primär Wurst und man genügt sich mit den Vorgaben.

So ein Kredit wächst natürlich mit der Zeit an, da über einen Zeitraum immer wieder mal Sachen anfallen, wie Umzug, Möbel / Küche kaufen usw.

Irgendwann sind der Betrag als auch die Laufzeit soweit ausgereizt das der Faktor mit den Jährlichen Zinsen doch massiv relevant wird, im Falle der Sparkasse sind das ca. 11.5 % , trotz eines sauberen Schufa Eintrags und ordentlichem Zahlungsverhalten.

Es kommt der Punkt da überlegt man sich den Kreditanbieter zu einem Günstigerem zu wechseln um vor allem eins zu tun: Geld zu sparen und die monatlichen Kosten zu reduzieren.

Gesagt getan, nach einer Suche von ein Paar Tagen stieß ich auf Barclaycard, welche mir ein Angebot von ca.4,2% machten was durchaus Attraktiv war. Der Ablauf war, wie zu erwarten unkompliziert, wurde allerdings im Nachhinein durch Dummheit bei der Sparkasse super torpediert:

Normalerweise wird der Betrag der noch aussteht vom neuen Kreditdienstleister auf das Kreditkonto des alten Dienstleisters übertragen. Hierzu kontaktiert der neue den alten Dienstleister, informiert sich über den Exakten Betrag und weisst diesen dann an. Im Falle der S-Kredit Idioten wurde ein Betrag übermittelt an Barclay der um einige Euro UNTER  dem Betrag lag der tatsächlich ausstand. Barclay hat genau den angegebenen Betrag überwiesen und mir den Restlichen Betrag des neuen Kredits direkt auf mein Konto.

Über einen Monat! Später überweist die S-Kredit den Betrag an Barclaycard zurück mit dem Verweis, das der Betrag zu gering sei. Mein Kundenberater von Barclaycard hat mich umgehend Informiert und um Klärung gebeten.
Gesagt getan, bin ich am gleichen Tag in die nächstgelegene Sparkasse und habe Nachgefragt was los sei. „Aufgrund Menschlichen Versagens wurde der Falsche Betrag angegeben und an Barclay übermittelt.“ Die Lösung ist das Barclay den ausstehenden Betrag mir anweist auf mein Konto und ich dieses dann manuell bei der Sparkasse ausgleiche … also mehr Arbeit für mich, danke Sparkasse, sehr Hilfreich.

Gut Fehler Passieren, aber es gibt nach wie vor Fragen die mir keiner bei beiden Banken erklären konnte:
Warum sendet die S-Kredit den Betrag zurück, anstatt ihn erstmal zu verbuchen und mich zu informieren?
Warum informiert mich die S-Kredit so überhaupt nicht über sowelche Aktivitäten?
Warum zum Henker werden Grundlegend Falsche Daten übermittelt, und verursachen dadurch weitere Kosten bei mir ( zusätzliche Gelder die Abgebucht werden durch einen Monat Zinsen usw. )? Hier müsste es doch eine Datenprüfung geben.

Ich habe mich an meine Sparkasse per Mail gewandt, und hoffe auf entsprechende Resonanz, die Wahrscheinlich nicht kommen wird.

Ich nutze das Internet schon seit einigen Jahren und habe den Wechsel von Analog 56k auf ISDN mit 64k, als auch den Sprung auf ISDN Kanalgebündelt auf 128k mitgemacht.
Bei der Einführung von DSL war ich in Berlin einer der ersten Kunden mit einem DSL768er Anschluss, hatte später in meiner Berufausbildung einen SDSL 5 Mbit Anschluss bei QSC, als auch einen 1 Mbit / 3 Mbit / 6 Mbit Anschluss der T-Com kurz nach Launch. Auch Dienste wie Fastpath wurden bei mir gebucht und genutzt und aufgrund meiner persönlichen Ansprüche auch das ein oder andere mal der Erweiterte Upload.

Nun hat jeder ja seine Eigene Art das Internet zu nutzen und diese Leute kann man in viele Lustige Gruppen einteilen:

  • Der Casual Internet Nutzer ( schätze mal Großteil der Internet Nutzer ) – Surft überwiegend, lädt selten was runter, nutzt sein Internet für Facebook und lädt im Schlimmsten Fall mal das ein oder andere Bild zu FB hoch. Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 40 und 150 GB Download und wenn es hochkommt 1-10 GB Upload.
  • Den Kommunikations Süchtigen – Ist überwiegend den Großteil des Tages via Messenger, Voice Chats, Online Games, Facebook und Co. erreichbar. Besagte Tools verlangen unregelmäßige Updates, verhält sich sonst wie der normale Surfer. Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 100-250 GB Download und im Schnitt 15-30 GB Upload
  • Der Poweruser (so nennt ihn gern der ISP) – Diese Kategorie trifft alle die sehr oft sehr viel Laden ohne Rücksicht auf Verluste, in der Regel sind das Leute mit viele Downloads oder Filesharer ohne Rücksicht auf andere (Sogenannte Leecher). Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 600-5000 GB Download und ca. 100 – 120 GB Im Upload
  • Der „nette“ Filesharer – Hier haben wir den der auch gerne mal das was er lädt weiterverteilt ergo auf seinen Upload baut. Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 400-1000 GB Download und ca. 250-2000 GB im Upload
  • Der kleine Gamer – hat im Schnitt seine 1-5 Spiele, surft Foren regulär an und besucht auch sonst sehr Scriptlastige Seiten, eventuell auch Browsergames. Er nutzt ebenfalls Häufig Voice Tools  und hat einen Festen Onlineplan. Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 250-500 GB Download und ca. 150-200 GB im Upload
  • Der Power Gamer – hat im Schnitt eine Steam DB mit ca. 150+ Spielen, die Regelmäßig Updates zw. wenigen MB und mehreren 10 GB bekommen. Eine oder mehrere Konsolen mit Ähnlichem verhalten und ist viel in Foren und anderen Communities aktiv. Auch hier ist Häufig eine Voice Nutzung involviert, zusätzlich tendenziell auch noch Streaming Aktivitäten die zusätzliche (Upload-)Bandbreite  in großen höhen Verschlingen. Zu erwartendes Volumen 700 – 2000 GB Download und ca. 500-2000 GB Upload im Monat
  • Der Private Cloudanbieter – hat einen Homeserver und aktualisiert / greift von überall auf der Welt auf seine Privaten Daten daheim zu, arbeitet damit zum Teil und hat eventuell noch ein paar Applications die er mit anderen Gemeinsam von diesem Server nutzt ( zum Beispiel Voice Server / Gameserver / hidden Blogs / usw. ). Zu erwartendes Volumen im Monat zw. 50 – 400 GB im Download und ca. 500-2000 GB im Upload

Es gibt hier noch viel mehr Abstufungen, allerdings sieht man schon hier das es viele Einsatz Zwecke gibt, viele sich auch Überschneiden oder Gemeinsam auftreten können. Nun muss man sich vor Augen halten das bei einigen andere Aspekte ihres Internet Anschlusses Wichtig sind als bei anderen.

Dem Casual und dem Kommunikations Süchtigen ist es egal ob sie viel oder wenig Bandbreite haben solange das was sie tun reibungslos läuft, Poweruser, Filesharer und Gamer setzen auf große Bandbreiten damit ihre Downloads / Updates schnell zur Verfügung stehen und ihr Sonstiges  Onlineverhalten nicht sonderlich einschränkt. Der Privat Server Besitzer als auch der Power Gamer setzen genauso wie der Nette Filesharer oft auf einen überdimensionierten Upload für ihre Internetleitung, da es das Nutzverhalten einfach Vorraus setzt.

Es stellt sich jedoch die Frage ob bei heutigen Bandbreiten wie

VDSL 25/5
VDSL 50/10
VDSL 100/20
Kabel 100/10
Kabel 200/50
usw.

nicht langsam der Punkt erreicht ist wo man sagt, der Upload reicht Dicke. Klar, es kommt zu Peaks in der Nutzung bei bestimmten Use Cases, aber wenn ich einen Privaten Upload habe der dem durchschnittlichen DE Download von vor 5 Jahren entspricht, liegt die Bandbreite brach, genauso wie wenn ich Sage das ich einen anschluss mit 200 Mbit / 500 Mbit / 1000 Mbit habe, überwiegend nur Streams schaue, und im Schlimmsten Fall  3-5 mal im Monat Mittelgroße Downloads Verursache. Es ist schlichtweg eine Verschwendung von Bandbreite.

Ich spreche mich hier nicht gegen den Breitbandausbau in Deutschland aus und schon garnicht gegen den Fortschritt. Aber wenn ich hier in meinem Umfeld von Leuten höre sie Wollen einfach Ohne Grund mehr Bandbreite (über die 50 MBit die sowieso jeder bekommen sollte) Frage ich mich wo da der Sinn sein soll. Ich bin zumindest der festen Überzeugung das bevor die Kapazitäten wegen den Wünschen einzelner aufgedeht wird erstmal die Grundversorgung aller gestellt werden sollte.

Man könnte sich jetzt denken ich hab heute meinen Rant Tag und möchte mich auskotzen, vielleicht ist dem so, vielleicht auch nicht.

In einer sozialen Umgebung hat man geschriebene und ungeschriebene Regeln an die man sich hält. Manchmal vergisst man diese, beachtet sie nicht oder ignoriert sie. Das fällt auch nicht auf wenn sich der Rest der Menschen in diesem Sozialem Gebilde daran hält. Ich bringe hierfür gerne ein Beispiel aus meinem Alltag:

Es gibt hier eine Geschriebene Regel die Allgemeingültig für alle Kaffeesüchtigen ist:
Ist der Kaffee einer Kanne leer, wird eine Neue Angesetzt. Nun ist es in den letzten Jahren meiner Arbeit hier dazu gekommen das dies mal so garnicht funktioniert. In der Küche stehen 4 Pumpkannen a 2 Liter Kaffee alle Leer, die beiden Kaffee Maschienen stehen abgeschaltet und unbefüllt in der Gegend und man fragt sich warum sich von den ca. 350 Menschen von denen ich ca 100-200 als Kaffeetrinker bezeichnen würde es nicht hinbekommen auch nur eine der vier Kannen nach dem erreichen des Füllstands 0 wieder in die Maschine zu stellen, 5 Löffel Kaffee mit dem Löffeln in den Filter zu befördern, das Gerät mit 2 Liter Wasser zu betanken und es schließlich einzuschalten. Derjenige müsste nichtmal warten das die Maschine fertig wird, er müsste lediglich mit seinem Kaffee ( gezapft von einem der verbleibenden 3 Kannen) von dannen ziehen und der Nächste würde nach Durchlauf einfach die Kanne aus der Maschine nehmen.

Stattdessen rennt ein Mitarbeiter wie ich in die Küche, will sich einen Kaffee zapfen, steht vor 4 leeren Kannen! , schmeißt 2 Kaffee Maschinen an, geht wieder zur Arbeit, geht 6 Minuten später wieder in die Küche, holt beide Kaffee Kannen aus dem Durchlauf, stellt 2 neue Kannen rein, zieht sich seinen Kaffee vom frisch gebrühtem und Wackelt dann zurück zum Arbeitsplatz, nur um ca. 1 – 3 Stunden später das Spielchen von vorne zu spielen.

Aber nicht nur das Problem mit dem Kaffee nervt so richtig, es scheint hier auch ein allgemeines Problem mit vereinzelten Mitarbeitern zu geben die, sofern man den Mails der Geschäftsführung glauben kann, sowohl im Männlichen als auch im Weiblichen lager hausieren, wohl so ihre Probleme haben sich vorzustellen wofür eine Klobürste da ist oder sie diesem Zweck zuzuführen. Auch wurde bereits mehrfach Mitgeteilt das es Unvorteilhaft ist die Papierhandtücher im Klo zu versenken da wir a) Papierabfallsäcke auf den Toiletten haben b) genug Klopapier vorhanden ist, welches man im Klo versenken könnte und c) sowohl die Papierhandtücher als auch das Klopapier so rauh ist das man durch die Nutzung der Papierhandtücher keinerlei Vorteil haben sollte…

Das mir auf Arbeit nicht nur einige dieser Leute durch die Gegend laufen, sondern auch Vorgesetzte der Abteilungsleitung / Geschäftsführung, nach Beendigung Ihrer Geschäfte ihre Hände nicht waschen und erwarten das man diese schüttelt.

Einfach wiederlich. So zeigt sich zum einen ein (A)Soziales Problem und auch ein wiederliches noch dazu. „irgs“

Manchmal sitzt man da und hat eine Seite und wundert sich wie man da an neue Leute kommt die einen Regelmäßig besuchen.

Mir in meinem Fall ist das mehr als egal, ich mach das hier als Hobby, also entweder nutzt man meine Seite für was auch immer oder man lässt es.

Für alle die sich aber obige Frage stellen: es geht wie immer um Content. Ist viel davon vorhanden bleiben mehr Suchmaschienen Treffer auf der Seite hängen. Bleiben die Treffer, kommen die Besucher, ist der Content dann noch ansprechend, Lustig und nicht generisch, lesen sie sich auch den anderen kram durch und kommen gegebenenfalls wieder.

Dieses Schema gilt für Blogs / News Seiten / Foren und eigendlich alle Seiten im Netz.

Aber was ist denn dieser ansehnliche Content? Im Prinzip ist es in meinem Fall alles was mich interessiert und wo ich mehr oder minder meinen Senf zu ablassen kann. Das funktioniert gut, laut meinen Analysen kommen immer wieder Leute rum die sich den Spaß durchlesen und ihn vielleicht auch als Hilfreich / toll empfinden. Auch kann es helfen einfach mal hin und wieder eine Aktuelle News zu reposten ( weil gegebenenfalls eigener Content fehlt ) und auch mal ein paar Randinfos in den Äther zu oxidieren.

Hier ist auch die Regel, Viele Worte bringt viel, das Maas aller Dinge ist die Menge des Contents.

Also liebe Webmaster … ihr wisst wies geht, also macht.

PS: Forenbetreiber haben es einfacher, ihre User generieren den Content. Aber wenn das Internet nur aus Foren bestehen würde, würde keiner mehr sein Wissen irgendwo gesichert herbeziehen können.

Ich habe heute einen Interessanten Beitrag gelesen zu alternativen ( neuen ) Zahlmethoden.
Dabei ging es im Spezifischen um das 18 Monate alte Apple Pay und das 4 Monate alte Android Pay, welches in den USA beides verbreitung findet und zumindest im Falle von Apple Pay auch schon in einigen EU Ländern verfügbar ist.
Ein kleine Gallisches Dorf wehrt …. Deutschland jedoch nicht. Beide Anbieter meiden Deutschland aufgrund der schlechten Kooperation mit den Banken und einer Schlechten Verbreitung von Kreditkarteninhabern in Deutschland. Das Letztes Argument jedoch hinfällig ist Zeigt das beide Anbieter in den USA nicht nur Kreditkarten Konten zulassen sondern auch Debitkonten, was entsprechend unserer Girokonten ist.
Nichts destotrotz möchte ich zu dem Betreff oben Zurück kehren: Da die entsprechenden Dienste in Deutschland keinerlei Verbreitung haben, haben sich die Mobilfunkanbieter eigene Lösungen ausgedacht, die mehr oder minder Verbreitung finden.
Allen Vorran T-Pay, die schon seit Mai letzten Jahres immer mehr verbreitung finden und immer mehr genutzt werden. Bezahlt wird bei T-Pay über die Handyrechnung, der Bezahlvorgang ist wie bei Apple / Android Pay über NFC geregelt.
Als ich mich heute Spaßeshalber mal bei einem T-Punkt durchfragte stellt sich raus, das man T-Pay gerne anbietet und erklärt, jedoch im T-Mobile Shop diese Bezahlart weder akzeptiert noch vor hat in Absehbarer Zeit anzubieten.
Ähnlich verhält es sich apropos auch beim Angrenzenden Vodafone Shop und ihrem Bezahltool.

Um dem Ganzen noch eine Krone aufzusetzen, sind die Bezahlsysteme zueinander nicht kompatibel, wer vielerorts bezahlen können will ist auf T-Pay angewiesen und selbst das ist nicht wirklich so verbreitet wie einem T-Com gern glauben machen will. Tatsächlich ist es so das es einige Ketten wie zum Beispiel Netto und Edeka gibt die auf eigene Apps / Lösungen mit Voranmeldung auf ihrer Homepage setzen.

Dieses ganze Konstrukt hilft keinem, ich persönlich will nicht für ne Shopping Tour quer durch ne Einkaufsmeile, 20 Apps und meine Bankkarten mitnehmen, eine Reicht doch dafür?!
Ich hoffe Android Pay und Apple Pay zahlen sich als Universalanbieter durch, sodass man unabhängig, immer und überall bezahlen kann.

Heute war mal wieder so ein Punkt wo ich feststellen muss was alles so in Freier Wildbahn für Technik genutzt wird. Ich spreche hierbei nicht von den üblichen Iphones und den obligatorischen Beats Kopfhörern. Ich sehe zunehmends Gaming Hardware in Bus Bahn und Co. oder besser gesagt die üblichen verdächtigen Hersteller.

Auffallen tut mir persönlich das natürlich auch mit den mir liebsten Brands die ich selber auch einsetze. Allen vorran Razer die ja nun nicht nur Hardware für Gamer vertreiben sondern auch Multimedia Hardware wie Inearkopfhörer und geschlossene Headsets. Gestern traf ich auf eine Junge Frau mit den nur über die Razer Homepage vertriebenen Razer Adaro InEar Kopfhörern und einer umfunktionierten Razer Maustasche als Transporttasche für den NoName MP3 Player. Heute ein Junger Mann mit dem 150 Euro Headset der PS4 über einen Kabeladapter am Handy…

Man merkt also das die Gaming Hardware allmählich im Mainstream ankommt und auch auf anderen Bereichen genutzt wird. Endlich kann man optisch und auch Firmentechnisch das einsetzen worauf man auch Lust hat und was man gewohnt ist.

Ich habe die letzten Tage eine wirklich schlechte Performance auf meiner Haupt Domain und eine überdurchschnittlich hohe Last vom PHP5 Client auf WoFNuLL.de gemerkt.

Zur Folge hatte das , das die Domain so gut wie nicht erreichbar war.

Eine Prüfung der Logs Zeigte das jemand einen harten Bruteforce auf die XMLRPC Schnittstelle von WordPress laufen hatte.

Zunächst habe ich die Schnittstelle umbenannt, musste dann aber feststellen das WordPress im aktuellem Setup keine 404 Seite ausgibt, sondern selbst eine, dynamisch generiert -> Die Last wurde nicht geringer, sondern höher.
Kurzum habe ich die Angreifende IP Addressrange erstmal via HTACCESS ausgesperrt und dann in Ruhe meine Firewall Regeln geupdated.

Ich hoffe das langt um den Störenfried draußen zu halten ( Root Server in Amerika ).

Der Hoster ist informiert und wird hoffentlich die gegebenen Schritte durchführen.

Im Moment läuft hier mal wieder ein Shitstorm nach dem anderen durch die Gegend.
Diesmal dreht sich alles um die „Hiobsbotschaft“ das Microsoft den Support für neue Hardware auf den alten Betriebsystemen droppt.

Nun an sich hört sich das jetzt erstmal wie ne harte Sache an, vergisst man doch leicht das MS dieses „Supportverhalten“ doch schon länger an den Tag legt:

Mit Einführung Windows XP wurde der Komplette Support für neue Hardware Seitens MS für alle 9x Betriebsysteme gedroppt. Es wurde einfach nichts mehr zertfiziert. Auch beim Release von Windows 7 wurde der Support für XP und Vista gecancelt, ebenfalls kein Support mehr für die neue Hardware auf der Betagten Software.

Was hat das denn nun für Konsequenzen? Primär erstmal garkeine. Die Vergangenheit hat uns gezeigt das auch ohne den Software Support die neue (modernere) Hardware zumindest funktionierte, wenn auch  nicht alle Funktionen zur Verfügung standen ( 64 Bit Support) oder die Performance etwas schlechter ist als unter Windows 10.

Schlichtweg sagt Microsoft (meiner Ansicht nach vollkommen zu Recht) das sie den Finanziellen und Arbeitstechnischen Aufwand nicht betreiben möchten ihre Veraltete Software fit zu halten für neue Funtkionen kommender Hardware (in dem Falle CPUs), schlichtweg heißt das, das neue Stromsparfunktionen, oder CPU Extensions nicht funktionieren werden, aber die Grundfunktion des Prozessors an sich schon.

Also keine Bange, die alten Mühlen werden auch weiterhin mahlen.

Man könnte meinen das es langt das die ersten, wirklich kalten, Tage erst am Anfang Januar waren oder dass es sonst im Dezember eher Herbstlich war.

Aber jetzt auf den Endspurt erstmal Dick Minusgrade, yippie so hab ich mir das Vorgestellt. Wie runter muss unsere Umwelt sein, das erst jetzt der Winter richtig ansetzt….

Ich hoffe mal richtung Februar bekommt das Wetter wieder normale Züge und ist halbwegs angenehm, zu wünschen wärs auf jedenfall.