Internet

Will man heute auf Ebay was verkaufen muss man einige Regeln beachten um sich von dem Großteil der Anbieter abzusetzen. Es sind einfach zuviele Anbieter in bestimmten Kategorien unterwegs.

Nimmt man populäre Gegenstände wird es um so schwieriger herauszustechen und gute Preise zu erzielen.

Machen wir das mal an einem bedingtem Beispiel eines Samsung Galaxy S4 fest:
Das Gerät war Topklasse von Samsung 2013-2014 und wurde ettliche Millionen mal verkauft. Wenn man das Gerät nun verkaufen möchte, sollte man aus Glück schonmal eines haben in Funktionierendem Zustand und bestmöglichem Aussehen. Idealerweise ein Unbeschädigtes Display und keine bis wenig Kratzer auf der Front sind da schon ausschlaggebend als eine Unverseehrte Rückseite. Auch der Verpackungsumfang, wie Kabel und Ladegerät sollten mit Angepriesen sein.

Erstaunlicherweise unterstützt einen Ebay sehr gut beim Einstellen von neuen Artikeln, es gibt inzwischen sogar einen Wizard der am Anfang anhand von Eingabe des Produktes gleich die richtige Kategorie auswählt und Vorschläge zur Ausstattung macht. So reicht die Eingabe von Samsung Galaxy S4 um den Wizard dazu zu bewegen in der Kategorie Handys ohne Vertrag mit dem Hersteller Samsung einen Eintrag zu erstellen und Farbe / Speicherausstattung / Zustand und andere Eckdaten zu erfragen.

Ein Hinweis zur Einstellzeit: 7 Tage Minimum um möglichst viel Publikum und Interessenten einzufangen Start / Endzeit in dem Zuge auf einen Sa. oder So. Im Bereich 17 – 21 Uhr damit man den Zeitraum abgreift an dem die meisten Ebayer im Schnitt durch die Gegend oxidieren.

Bei beliebten Produkten ist ein Einstellen des Mindesteinstellpreises als auch der Absicherung der Minimalverkaufspreise nicht notwendig, da genug Leute Interesse an den Produkten haben, bei anderen wo wenig Gebote zu erwarten sind ist beides als „Gewinnsicherung“ angeraten.

Auf Ein Glückliches Verkaufen!

Ich nutze das Internet schon seit einigen Jahren und habe den Wechsel von Analog 56k auf ISDN mit 64k, als auch den Sprung auf ISDN Kanalgebündelt auf 128k mitgemacht.
Bei der Einführung von DSL war ich in Berlin einer der ersten Kunden mit einem DSL768er Anschluss, hatte später in meiner Berufausbildung einen SDSL 5 Mbit Anschluss bei QSC, als auch einen 1 Mbit / 3 Mbit / 6 Mbit Anschluss der T-Com kurz nach Launch. Auch Dienste wie Fastpath wurden bei mir gebucht und genutzt und aufgrund meiner persönlichen Ansprüche auch das ein oder andere mal der Erweiterte Upload.

Nun hat jeder ja seine Eigene Art das Internet zu nutzen und diese Leute kann man in viele Lustige Gruppen einteilen:

  • Der Casual Internet Nutzer ( schätze mal Großteil der Internet Nutzer ) – Surft überwiegend, lädt selten was runter, nutzt sein Internet für Facebook und lädt im Schlimmsten Fall mal das ein oder andere Bild zu FB hoch. Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 40 und 150 GB Download und wenn es hochkommt 1-10 GB Upload.
  • Den Kommunikations Süchtigen – Ist überwiegend den Großteil des Tages via Messenger, Voice Chats, Online Games, Facebook und Co. erreichbar. Besagte Tools verlangen unregelmäßige Updates, verhält sich sonst wie der normale Surfer. Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 100-250 GB Download und im Schnitt 15-30 GB Upload
  • Der Poweruser (so nennt ihn gern der ISP) – Diese Kategorie trifft alle die sehr oft sehr viel Laden ohne Rücksicht auf Verluste, in der Regel sind das Leute mit viele Downloads oder Filesharer ohne Rücksicht auf andere (Sogenannte Leecher). Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 600-5000 GB Download und ca. 100 – 120 GB Im Upload
  • Der „nette“ Filesharer – Hier haben wir den der auch gerne mal das was er lädt weiterverteilt ergo auf seinen Upload baut. Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 400-1000 GB Download und ca. 250-2000 GB im Upload
  • Der kleine Gamer – hat im Schnitt seine 1-5 Spiele, surft Foren regulär an und besucht auch sonst sehr Scriptlastige Seiten, eventuell auch Browsergames. Er nutzt ebenfalls Häufig Voice Tools  und hat einen Festen Onlineplan. Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 250-500 GB Download und ca. 150-200 GB im Upload
  • Der Power Gamer – hat im Schnitt eine Steam DB mit ca. 150+ Spielen, die Regelmäßig Updates zw. wenigen MB und mehreren 10 GB bekommen. Eine oder mehrere Konsolen mit Ähnlichem verhalten und ist viel in Foren und anderen Communities aktiv. Auch hier ist Häufig eine Voice Nutzung involviert, zusätzlich tendenziell auch noch Streaming Aktivitäten die zusätzliche (Upload-)Bandbreite  in großen höhen Verschlingen. Zu erwartendes Volumen 700 – 2000 GB Download und ca. 500-2000 GB Upload im Monat
  • Der Private Cloudanbieter – hat einen Homeserver und aktualisiert / greift von überall auf der Welt auf seine Privaten Daten daheim zu, arbeitet damit zum Teil und hat eventuell noch ein paar Applications die er mit anderen Gemeinsam von diesem Server nutzt ( zum Beispiel Voice Server / Gameserver / hidden Blogs / usw. ). Zu erwartendes Volumen im Monat zw. 50 – 400 GB im Download und ca. 500-2000 GB im Upload

Es gibt hier noch viel mehr Abstufungen, allerdings sieht man schon hier das es viele Einsatz Zwecke gibt, viele sich auch Überschneiden oder Gemeinsam auftreten können. Nun muss man sich vor Augen halten das bei einigen andere Aspekte ihres Internet Anschlusses Wichtig sind als bei anderen.

Dem Casual und dem Kommunikations Süchtigen ist es egal ob sie viel oder wenig Bandbreite haben solange das was sie tun reibungslos läuft, Poweruser, Filesharer und Gamer setzen auf große Bandbreiten damit ihre Downloads / Updates schnell zur Verfügung stehen und ihr Sonstiges  Onlineverhalten nicht sonderlich einschränkt. Der Privat Server Besitzer als auch der Power Gamer setzen genauso wie der Nette Filesharer oft auf einen überdimensionierten Upload für ihre Internetleitung, da es das Nutzverhalten einfach Vorraus setzt.

Es stellt sich jedoch die Frage ob bei heutigen Bandbreiten wie

VDSL 25/5
VDSL 50/10
VDSL 100/20
Kabel 100/10
Kabel 200/50
usw.

nicht langsam der Punkt erreicht ist wo man sagt, der Upload reicht Dicke. Klar, es kommt zu Peaks in der Nutzung bei bestimmten Use Cases, aber wenn ich einen Privaten Upload habe der dem durchschnittlichen DE Download von vor 5 Jahren entspricht, liegt die Bandbreite brach, genauso wie wenn ich Sage das ich einen anschluss mit 200 Mbit / 500 Mbit / 1000 Mbit habe, überwiegend nur Streams schaue, und im Schlimmsten Fall  3-5 mal im Monat Mittelgroße Downloads Verursache. Es ist schlichtweg eine Verschwendung von Bandbreite.

Ich spreche mich hier nicht gegen den Breitbandausbau in Deutschland aus und schon garnicht gegen den Fortschritt. Aber wenn ich hier in meinem Umfeld von Leuten höre sie Wollen einfach Ohne Grund mehr Bandbreite (über die 50 MBit die sowieso jeder bekommen sollte) Frage ich mich wo da der Sinn sein soll. Ich bin zumindest der festen Überzeugung das bevor die Kapazitäten wegen den Wünschen einzelner aufgedeht wird erstmal die Grundversorgung aller gestellt werden sollte.

Manchmal sitzt man da und hat eine Seite und wundert sich wie man da an neue Leute kommt die einen Regelmäßig besuchen.

Mir in meinem Fall ist das mehr als egal, ich mach das hier als Hobby, also entweder nutzt man meine Seite für was auch immer oder man lässt es.

Für alle die sich aber obige Frage stellen: es geht wie immer um Content. Ist viel davon vorhanden bleiben mehr Suchmaschienen Treffer auf der Seite hängen. Bleiben die Treffer, kommen die Besucher, ist der Content dann noch ansprechend, Lustig und nicht generisch, lesen sie sich auch den anderen kram durch und kommen gegebenenfalls wieder.

Dieses Schema gilt für Blogs / News Seiten / Foren und eigendlich alle Seiten im Netz.

Aber was ist denn dieser ansehnliche Content? Im Prinzip ist es in meinem Fall alles was mich interessiert und wo ich mehr oder minder meinen Senf zu ablassen kann. Das funktioniert gut, laut meinen Analysen kommen immer wieder Leute rum die sich den Spaß durchlesen und ihn vielleicht auch als Hilfreich / toll empfinden. Auch kann es helfen einfach mal hin und wieder eine Aktuelle News zu reposten ( weil gegebenenfalls eigener Content fehlt ) und auch mal ein paar Randinfos in den Äther zu oxidieren.

Hier ist auch die Regel, Viele Worte bringt viel, das Maas aller Dinge ist die Menge des Contents.

Also liebe Webmaster … ihr wisst wies geht, also macht.

PS: Forenbetreiber haben es einfacher, ihre User generieren den Content. Aber wenn das Internet nur aus Foren bestehen würde, würde keiner mehr sein Wissen irgendwo gesichert herbeziehen können.

Das Forum war aufgrund Spamanfälligkeit vor geraumer Zeit zuerst aus der Verlinkung genommen worden, später dann komplett offline, als der Spamandrang die 1.000 Posts  Marke je Tag durchbrach.
Trotz aller Anstrengungen ließen sich Spamregistrierungen nicht unterbinden und die Verbundenen Posts auch nicht.
Das neue Forum basiert nichtmehr auf SMF sondern wieder (wie das Forum davor) auf PHPBB3, diesmal allerdings in einer Modifizierten Version die mehr dem entspricht was ich / wir benötigen.
Der Testlauf ergab das weiterhin versucht wird Spampostings als auch Registrierungen abzusetzen, diese aber an den getroffenen Sicherungsmaßnamen scheitern. Ein guter schritt. Der Umstieg auf Nginx Proxy + PHP7 ergab auch den gewünschten Performance zuwachs als auch eine entlastung des Webservers an sich. Alles in allem läuft das ganze nun durchaus besser und durch den ausbleibenden Spam auch weitaus hübscher, folgen wird dort ein weiteres unter Forum wo dann direkt die News kommentiert werden können, welche hier im Frontend gepostet werden.

Soo nach reiflichen überlegungen ist nun der Wechsel auf PHP 7 durchgeführt, zur entlastung des Webservers wird zusätzlich noch nginx vorgeschaltet als Reverse Proxy. Der Geschwindigkeitszuwachs hat sich im lokalen Bench als 30 – 65 % auf einer WordPress Installation herausgestellt.
Von den ehemals 4000 gleichzeitigen Verbindungen kann der Webserver nun je nach Abfrage bis zu 30.000 handeln, nicht übel. Auch der Memory Footprint ist erstmal um 47 % zurückgegangen.

Ich werde mir mal die Performance und vor allem Auswirkung auf andere Services anschauen, mal sehen ob etwas nicht mehr funktioniert und alternativ vielleicht negativ durch beide umstellungen beeinflusst werden.

Die gute Nachricht ist das ich diesen Speedboost variabel (nginx Proxy als auch PHP 7 installation) bei allen einzeln Subdomains triggern kann und notfalls auch wieder  zurück  auf eine alte Version gehen.

Ich habe heute einen Interessanten Beitrag gelesen zu alternativen ( neuen ) Zahlmethoden.
Dabei ging es im Spezifischen um das 18 Monate alte Apple Pay und das 4 Monate alte Android Pay, welches in den USA beides verbreitung findet und zumindest im Falle von Apple Pay auch schon in einigen EU Ländern verfügbar ist.
Ein kleine Gallisches Dorf wehrt …. Deutschland jedoch nicht. Beide Anbieter meiden Deutschland aufgrund der schlechten Kooperation mit den Banken und einer Schlechten Verbreitung von Kreditkarteninhabern in Deutschland. Das Letztes Argument jedoch hinfällig ist Zeigt das beide Anbieter in den USA nicht nur Kreditkarten Konten zulassen sondern auch Debitkonten, was entsprechend unserer Girokonten ist.
Nichts destotrotz möchte ich zu dem Betreff oben Zurück kehren: Da die entsprechenden Dienste in Deutschland keinerlei Verbreitung haben, haben sich die Mobilfunkanbieter eigene Lösungen ausgedacht, die mehr oder minder Verbreitung finden.
Allen Vorran T-Pay, die schon seit Mai letzten Jahres immer mehr verbreitung finden und immer mehr genutzt werden. Bezahlt wird bei T-Pay über die Handyrechnung, der Bezahlvorgang ist wie bei Apple / Android Pay über NFC geregelt.
Als ich mich heute Spaßeshalber mal bei einem T-Punkt durchfragte stellt sich raus, das man T-Pay gerne anbietet und erklärt, jedoch im T-Mobile Shop diese Bezahlart weder akzeptiert noch vor hat in Absehbarer Zeit anzubieten.
Ähnlich verhält es sich apropos auch beim Angrenzenden Vodafone Shop und ihrem Bezahltool.

Um dem Ganzen noch eine Krone aufzusetzen, sind die Bezahlsysteme zueinander nicht kompatibel, wer vielerorts bezahlen können will ist auf T-Pay angewiesen und selbst das ist nicht wirklich so verbreitet wie einem T-Com gern glauben machen will. Tatsächlich ist es so das es einige Ketten wie zum Beispiel Netto und Edeka gibt die auf eigene Apps / Lösungen mit Voranmeldung auf ihrer Homepage setzen.

Dieses ganze Konstrukt hilft keinem, ich persönlich will nicht für ne Shopping Tour quer durch ne Einkaufsmeile, 20 Apps und meine Bankkarten mitnehmen, eine Reicht doch dafür?!
Ich hoffe Android Pay und Apple Pay zahlen sich als Universalanbieter durch, sodass man unabhängig, immer und überall bezahlen kann.

Überlegungen früh auf neue Techniken umzusteigen sind immer mit Risiken und gewissen Unbekannten verbunden.
Wenn ich jetzt in dem Falle die letzten Schritte zu PHP 7 verfolge, 3 Wochen nach start, sieht die Sache doch sehr verlockend aus.
Die Performance von mehreren Seiten die Bereits umgestiegen sind, ist mehr als nur überzeugend. Performancesprünge zwischen 30-50% waren sichtlich, unter anderem von Seiten mit mehreren tausend Hits die Stunde.
Ich für meinen Teil überlege ob sich der Umstieg lohnt, die Installation von PHP 7 ist bereits erledigt und ich werde mal das ganze auf den wichtigen Sites dort laufen lassen. Wenn sich das ganze als Stabil erweist, wird ein Globaler Umstieg möglich und auch durchgeführt.

Ich habe die letzten Tage eine wirklich schlechte Performance auf meiner Haupt Domain und eine überdurchschnittlich hohe Last vom PHP5 Client auf WoFNuLL.de gemerkt.

Zur Folge hatte das , das die Domain so gut wie nicht erreichbar war.

Eine Prüfung der Logs Zeigte das jemand einen harten Bruteforce auf die XMLRPC Schnittstelle von WordPress laufen hatte.

Zunächst habe ich die Schnittstelle umbenannt, musste dann aber feststellen das WordPress im aktuellem Setup keine 404 Seite ausgibt, sondern selbst eine, dynamisch generiert -> Die Last wurde nicht geringer, sondern höher.
Kurzum habe ich die Angreifende IP Addressrange erstmal via HTACCESS ausgesperrt und dann in Ruhe meine Firewall Regeln geupdated.

Ich hoffe das langt um den Störenfried draußen zu halten ( Root Server in Amerika ).

Der Hoster ist informiert und wird hoffentlich die gegebenen Schritte durchführen.

Auch dieses Jahr wieder hat Razer bezüglich der Diesjährigen CES wieder einen SALE gestartet für die Razer Insider.

Wie immer scheint auch dieses Jahr der Bestand im Onlineshop Massiv verknappt, anders lässt es sich zumindest nicht erklären warum zum Beispiel die Razer Chroma Geräte großteils in wenigen Minuten verkauft waren.

Wie letztes Jahr musste man auch dieses Jahr wieder auf die Razer Insider Seite gehen, sich anmelden und dort einen Einkaufsgutschein freischalten.
Dieser ermächtigt einer Person für einen Einkauf im Razer Store auf EIN! einziges Produkt 50% Rabatt zu bekommen.

Ich selbst habe heute um kurz nach 10 Uhr ( eine Stunde nach Start des Events ) noch eine Razer Nabu (non X) für knapp 60 Euro bekommen.

Anzumerken ist das wie bei allen Bestellungen im Razerstore ab 59€ Bestellwert die Versandkosten entfallen.

Ein Ausführlicher Test der Razer Nabu Smartwatch / Band erfolgt in den Nächsten Tagen.