Software

Wir errinern uns an meine Worte: Vieles geht, und vielmehr nicht.

Eigendlich war die Erste aufgabe eine Leichte, habe ich sie ja bisher mit meinem Standard Linux Server und einem Docker Container bewerkstelligt mi Quasi 0 Aufwand dahinter:

Netzwerkmonitoring … im allgemeinem und eigendlich NUR! das Anpingen von Hosts im lokalen LAN und dieses dann in einem GRAPH erfasst damit ich einen überblick über die Up & Downtimes der Systeme im LAN habe und das am besten auch über längere Zeiträume hinweg.

Meine Ursprüngliche Lösung war Cacti, welches zwar etwas viel Configurationsaufwand für diese Aufgabe bedeutet, aber wenn es mal läuft dann läufts … dachte ich zumindest.

Erster Check -> Cacti und alle Dependencies sind als ARM Version verfügbar , hätte mich auch gewundert wenn nicht 😀
Installation -> Cacti und Dependencies installieren ohne Fehler
Zugriff -> Cacti ist wie erwartet auf dem Vorgesehenen Port erreichbar und lässt sich Grundeinrichten ( Einloggen / User PW / HOSTs )

Beim einrichten der Hosts wurde mir erwartungsgemäß von Cacti ein Ping angezeigt, da das Anvisierte Netzwerkgerät online war und gemessen werden konnte. Aus mir nicht nachvollziehbaren gründen Endet von Cacti GENAU an der Stelle sämtliche Funktionalität, der für den ICMP Ping eingerichtete Graph zeigte NICHTS an, also rein garnichts, keine Werte obwohl das System online ist und von anderen Systemen Pingbar ( im Cacti Dashboard wurde sogar der Ping angezeigt ).

Eine Kurze Recherche Zeigt das der Ping Graph über eine PL datei geladen wird, Perl ist installiert und funktioniert, alle Module die ich auf dem Debian Server bei mir hab sind auch hier vorhanden , und dennoch keine Funktion für das Script was aufgerufen wird, ich prüfen erneut manuell, Wert egal ob der Host im Lokalen Netz oder im Internet ist -> NaN … grrr Natürlich gibt es ausgerechnet zu diesem Modul, was das einzigste ist was man nutzen kann um eine Online Überwachung durchzuführen ohne überall Software zu installieren in Cacti ist keine Berichte, weil das kaum einer Nutzt -.- Sfz.

Wenn es doch einen Garantierten Weg geben würde das Egal mit welchem Unterbau eine Software funktioniert … wie bei Docker … moment, gibbet doch auch für den RPI , kurz gesucht und besätigt als auch Installiert.

Hier kommt die Krux … die Docker Packages für x86 / amd64 funktionieren nicht auf dem RPI ARM … es müssen Docker Packages genutzt werden die nur aus Scripten / configs bestehen ODER binarys beinhalten die für ARMHF geschrieben sind … Ok den Plan mein Dockerimage vom großen Server zu nutzen rückt wieder in die Ferne … vielleicht hat ja einer bereits ein cacti Image gebastelt für den PI … RPI-Cacti bei Docker im Hub gesucht und gefunden … viele Sterne und Downloads , na das sieht gut aus … Gnah kein Komplett Paket … ich muss also die MYSQL … öhm MARIADB? ( wieso zum Teufel ein MYSQL Fork?! ) seperat als Dockerimage anwerfen … nach einer myade an Konfigurationsanpassungen habe ich dann auch mal geschafft das beide Komponenten Kommunizeren ( ich musste ein Docker Image installieren mit PHPMYADMIN! ) und funktionieren … Und schwupps stehe ich wieder vor dem gleichen Problem wie ohne Docker … der Dashboard Ping läuft aber das SCRIPT was gepollt wird zum Pingen will partout nicht eine Abfrage rauswürgen …

Alternativen zu Cacti gibt es viele … Zabbix … Nagios … usw … ein angepasstes Docker Image nach dem Anderen wanderte über den PI … kaum eines funktionierte, und die die funktionierten boten nicht den Gewünschten Funktionsumfang. Es fehlten Ping funktionen, die möglichkeit Grafen darzustellen oder generell der Zwang eine Client Komponente auf jedem System zu isntallieren oder sich auf eventuell vorhandene SNMP Zugänge zu verlassen… Ich musste auch viele Tools auslassen zum Testen, möchte auch garnicht alle nennen … zuviel Zeit und Frust steckt dahinter, um einen eventuellen Kandidaten zur Lösung meiner Probleme zu finden nur um Herauszufinden das es Kein Port für ARMHF / RPI und / oder ein angepasstes Docker image für den PI gibt …

Ich lies das ganze ein paar Tage liegen und ärgerte mich richtig böse, wie toll doch die ganzen Modernen Tools sind, und kein Einziges funktioniert wo doch damals zu meiner Linux Start Zeit alles mit ein paar kleinen Configs und Apache / RRDTOOL / MRTG in wenigen Stunden brauchbare Ergebnisse lieferte … Moment mal , was hab ich da gedacht … wenn das damals ging gehts heute noch … also mal bei Tobi Oetiker auf der Seite geschaut … MRTG wird zwar nichtmehr so aktiv gepflegt ist aber wohl weiterhin existent und alle benötigten Tools liegen im RPI SW Pool vor.

Da ich ja durchaus mehr als ein Gerät überwachen will un durchaus auch viele Graphen erzeuge, wollte ich eine Lösung haben die mir zumindest halbwegs aufgeräumt ein Webinterface bietet … so kam ich zu einem alten Freund … routers2.cgi … ein Frontend für MRTG … was selbstständig aus RRD Daten ohne GD ressourcen schonend und flott  Grafen zaubert und das ganze in einem Gut aufgeräumten Frontend. Machen wirs kurz … die Einrichtung dauerte ca. 1 1/2 stunden, danach war es Stabil… und schon haben wir das Nächste Thema 😀

Nachdem wir nun die Grundinstallation haben und alles sooo einfach war beginnt die eigendliche Reise: Die Konfiguration.

Ziel ist nach wie vor ein Headless System, ergo schnellstmöglich die Tastatur loszuwerden und das teil vom Monitor abzufriemeln und das ganze dann gut versteckt an der Innenseite einer Kante eines Tisches zu verstecken… Aus den Augen aus dem Sinn.

Meine Erste Intention nach Inbetriebnahme war: Ich kenne die IP ich geh mit SSH drauf … pustekuchen, der Dienst ist aus oO. Kurz recherchiert, scheint wohl standard auf Raspbian zu sein, und das was man während der Manuellen installation auf die SD Karte ohne Noobs macht um SSH Freizuschalten, geht in der Noobs Version nicht so einfach, da ich irgendwie keinerlei Zugriff auf irgendein Dateisystem von Außen bekomme um die benötigte Datei zu erstellen.

Da sich das ganze um ein Debian handelt, im entferntesten Sinne, machte ich mich erstmal ans Updaten der Distro


sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
sudo apt-get dist-upgrade

Wie einem auffällt ist hier auch noch das Problem das ich das ganze als User ( PI ) in dem Fall ausführen muss, da der Root Login komplett gesperrt ist an dem Gerät ( dazu später mehr ).

Da der RPI im klassichen Sinne kein BIOS sondern eine Firmware hat, sollte man im Anschluss diese Updaten. In der Lite Version fehlt jedoch das benötigte Tool. dies lässt sich aber relativ leicht nachinstallieren:


sudo apt-get install git
sudo apt-get install rpi-update
sudo wget https://raw.github.com/Hexxeh/rpi-update/master/rpi-update -O /usr/bin/rpi-update && sudo chmod +x /usr/bin/rpi-update

Nach diesen 3 befehlen ist der für das Firmware Update zuständige rpi-update installiert und auf den aktuellen Stand geupdated. Also ran an das Updaten der RPI Firmware, was uns neben stabilität auch mehr Takt und freigeschaltete Funktionen bieten kann!


sudo rpi-update
sudo reboot

Nach dem Reboot ist der PI nun auf dem aktuellsten Stand und wir können endlich fortfahren.

Wir rufen mit


sudo raspi-config

die Raspberry Pi Software Configuration auf um diverse Dinge durchzuführen:

zum einen kann ich endlich das Passwort des Users PI ändern und den Bootmodus zum Terminal mit User Login umstellen als auch Systemsprache und Tastaturlayout umstellen ( hier wird ein weiterer reboot fällig ).

Das Wichtigste in dem Menü befindet sich jedoch unter Advanced Options: die Möglichkeit dem PI einen anderen Hostnamen zu verpassen ( ab jetzt PIHOLE ), SSH zu aktivieren ( endlich ) und auch die raspi-config zu updaten auf die aktuellste Version.

Nach Abschluss einmal neustarten, überflüssige Kabel und Dongle entfernen, und dann in den Headless Modus booten. Soweit sogut, wir können jetzt mit SSH verbinden und uns mit dem User Pi und dem neu gesetztem Passwort anmelden …eine Anmeldung mit ROOT ist aber nach wie vor nicht möglich. Also haben wir unser nächstes Ziel


sudo passwd root
sudo vi /etc/ssh/sshd_config

dort ändern wir den Eintrag von:

PermitRootLogin without-password

nach:

PermitRootLogin yes

und starten mit dem Befehl den SSH Server neu:

/etc/init.d/ssh restart

und schon können wir alles mit jedem User den wir wollen anstellen. Wuhi Damit ist das Grundsetup der RASPI einstellungen abgeschlossen.

Bevor wir anfangen, soviel: Ich hab am Anfang verpeilt das die MicroSD Karte mit Noobs bespielt sein wird, und habe alles für eine Raspbian Lite installation Vorbereitet … ergo einen improvisierten SD Kartenleser aus einem ausrangierten UMTS Stick von D2 gebastelt ( hatte Micro SD Kartenleser, der allerdings via Firmware deaktiviert wurde , und von mir via Unlockbit reaktiviert wurde ), da mein eigendlicher SD zu USB Adapter irgendwo anders war als da wo er sein sollte … Das Image für Raspian Lite runtergeladen, das Programm zum Image schreiben auch bereits installiert.

Wie bereits erwähnt war alles in einer vollgepackten Plastiktüte, und in dieser Befand sich einzeln abgepackt alles was mitgeliefert werden sollte.

Erstmal den Raspberry Pi ausgepackt, welcher in einer kleinen Papiertüte geliefert wird, welche an eine Frühstückstüte errinert … sehr niedlich. Da ich den Pi eh schon in der Hand hatte folgte die Montage der drei Passivkühler auf die Chips des PI,  welche dank der Performance des RPI3 tatsächlich notwendig erscheinen. Kaum sind die Kühler montiert friemel ich auch schon daran die kleine Plastikbox ( dem Gehäuse ) zu öffnen und das Gerät in die Unterschale einzuklicken, was erstaunlich gut ging wenn man bedenkt das das Teil wahrscheinlich aus einem 3D Drucker gekommen ist.

Kurz über das verbliebene Zubehör geschaut und über 2 kleine Schrauben gewundert die dem Gehäuse beilagen, aber in kein Gewinde passen, weil zu klein und auch Unnötig da der PI in das Gehäuse geklickt wird genauso wie die Oberseite des Gehäuses auf die Unterseite … also erstmal in den Schrauben Pott.

Der nächste Schritt war die SD Karte vorzubereiten … mein Improvisierter Adapter erkannte aber aufs kotzen nicht die 16 GB Karte … und ein Kreuztest mit der zuvor mit 32 GB getesteten Karte zeigte das meine Konstruktion an sich funktionierte … Am überlegen ob ich nun echt für das Projekt meine 32 GB Karte opfere habe ich die Hülle der MicroSD Karte samt Adapter darin wie eine Münze um den Finger gedreht und den Aufkleber auf der Rückseite gelesen: Preinstalled with NOOBS Installer.

Kurz überlegt, geplant war ja eine Headless installation mit vorinstalliertem SD Medium, die Noobs installation bedingt aber das ich Bildschirm / Tastatur / Maus an den Pi Anschließe … Ach scheiß drauf … kurz das HDMI Kabel an den HDMI anschluss meines 2. Monitors geklemmt und von DP auf HDMI umgeschaltet, USB Dongle der Funk Tastatur / Touchpad Lösung an den Pi, SD Karte Rein, LAN und Strom ran und hmmm komisch noobs bietet mir nicht an Raspian Lite zu installieren … lediglich das große … Raspbian mit Oberfläche und sonst nichts … müsste hier nicht eigendlich eine Auswahl Liste erscheinen mit allen möglichen Distros? Und kurz nach der Denkpause kam auch schon der Fehler der mich zum Ziel führte, der RPI konnte die Sourcen Liste nicht laden.

Eine Weitere Denkpause … ahh die vermaledeite Fritzbox, sie ist so konfiguriert das neue / unbekannte Geräte explizit Internet Zugriff gewährt werden muss, damit eventuelle Internet Schnorrer keine 5 Meter weit kommen. Kurz auf das WI der Fritzbox gewechselt und geschaut … siehe da , ein neues Gerät mit dem Namen „recovery“ … das muss der Pi mit dem Noobs Launcher sein. Wunderbar, Unbegrenzter Zugang zum Internet und los gehts.

Wieder Strom ab und wieder Ran beim PI, Noobs Launcher kommt hoch und zeigt mir ca. 15 Optionen zur Installation, neben den beiden Raspbian Installationsarten auch Windows 10 Core IOT. Habe ich mir zumindest mal zum Testen vorgemerkt für später.

Die Noobs Installation läuft ohne Eingriffe selbstständig durch und benötigt keinen Eingriff von meiner Seite.

Soviel zum Zusammenbau / Grundinstallation des PI bei mir … weiter gehts im Nächsten Beitrag 😀

Man wird mit der  Zeit älter und wenn man ein Nerd ist sucht man sich gemäßigte Dinge zum Spielen, nur werden diese immer teurer und teurer. Da bietet sich der Raspberry Pi doch wunderbar an günstig seinem Hobby zu fröhnen.

Hier wird nun ein bisschen was zu Software und Hardware kommen und meine Exkursion mit diesem Mini Computer.

Eins vor Weg,  es ist nicht soo „einfach“ wie auf einem normalen PC mit Linux … es handelt sich (leider) immernoch um ARM Hardware, und dementsprechend ist das SW Angebot eher Durch- als Ausgewachsen… Viele Dinge lassen sich nicht so einfach realisieren wie es mit meinem großen Server der Fall ist … aber das ist ja auch nicht der Sinn… der Steht vielmehr darin Back to the Basics.

Mein Start war ( mal wieder 😛 ) Amazon, und ein für mich sehr gutes Angebot, bestehend aus einem RPI 3, einem Gehäuse, Passiv Kühlkörpern, HDMI Kabel, Netzteil und einer 16 GB Micro SD Karte vorgefüllt mit Noobs für ca. 65 Euro.  Einfach ein Super Preis 🙂

Angekommen ist das ganze nach Sage und Schreibe 4 Stunden im Evening Express ( Kostenlos für Prime ), was ich als sehr positiv empfinde. Alles war schön in einer Plaste Tüte verpackt im Pappkarton von Amazon, aber dazu im Nächsten Beitrag mehr.

Das Creators Update wurde soeben von Microsoft auf die Leute losgelassen, das Offizielle Build 1703 ist basierend auf dem Fastring Build 15063, und sollte zu 99,9999999% genaue diesem Build entsprechen. Ein Update auf dieses Build wäre möglich, inclusive direktem Upgrade au das Finale 1703, sofern gewünscht.

Microsoft stellt das Update über die nächsten Wochen und Monaten in mehreren Schüben über Windows Update bereit. Wer nicht warten kann, kann mit dem Windows Update Tool, ein manuelles Update forcieren oder Installationsmedien erstellen. Alternativ kann auch demnächst das ISO bei Microsoft bezogen werden.

Mit HWMonitor und Hwinfo sind nun zwei Tools erhältlich die Vollkommen Ryzen kompatibel sind und auch die Temperatur offsets von Ryzen CPUs berücksichtigen. HWMonitor kann auch auf die Temperaturdioden von vereinzelten AMD Boards zugreifen.

Auch beinhaltet das Update für HWMonitor einen Fix der den Umgang mit Polaris Grafikkarten verbessern soll.

Was lange wärt, wird endlich … Abgsetzt?!?!

Blizzard startet nun was sie im letzten Jahr angekündigt haben und Distanzieren sich mehr von dem Battle.Net um die Eigene Marke – Blizzard – zu Stärken. Im ersten Schritt wurde vergangenes Wochenende die Battle.net App in Blizzard App umgetauft, und auch die Icons ausgetauscht. Im Weiteren Verlauf werden nun nach und Nach die Logos global geändert und die Gaming Seiten von Battle.net auf blizzard.com migriert.

Inwiefern und Ob hier die Domain Battle.net komplett eingestellt wird, bleibt offen.

Andromeda kämpft derzeit nicht nur im Weltall, sondern vor allem auch noch mit seinem Multiplayer Modus, so scheinen Verbindungsabbrüche als auch Abstürze am laufendem Band die Regel zu sein. Auch von Soundproblemen und Loops wird gesprochen, allerdings nicht nur im Multiplayer sondern auch im Singleplayer.

Aktuell wird auf den Nächsten  größeren Patch gewartet der weiteren Feinschliff an dieses Spiel anlegen wird.

So könnte man zumindest denken, aber wir wollen ja hier nicht den Teufel an die Wand malen. Activision hatte Sledgehammer mit der diesjährigen Iteration von CoD beauftragt. Nun sind hierzu erste Concept Arts und Poster aufgetaucht die unter anderem den Titel und das Setting WWII bestätigen. Sledgehammer soll CoD zur alten Stärke verhelfen und das Spiel zurück zu seinen Wurzeln führen.

Nach dem Schlechten CoD: Infinite Warfare ist Activision auch gut damit beraten. Verfolgt man wohl die Taktik an Dice Battlefield 1 Erfolg anzuknüpfen der es Dice ermöglichte sowohl in Kritik als auch Verkaufszahlen Ebene an CoD: IW vorbeizuziehen als wenn es nicht exisiteren würde.