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EA hat sich quasi mit dem Druckausüben auf Erfahrene Entwicklerstudios bis zum Punkt des kompletten Zusammenbruchs schon lange geübt … und mit Westwood auch schon zu genüge bewiesen das auch eine Überaus Erfolgreiche Spielserie kein Grund ist ein Studio nicht zu schließen. Das könnte nun auch Bioware drohen.

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Da hat das rumgeheule der Community offenbar geholfen: das Time To Kill Update, wurde durch EA / Dice wieder zurückgenommen und mit einigen anderen Bugfixxes für andere Probleme in einem Patch zusammengefasst.

Somit hört Dice nun definitiv zuviel auf die Community welche nun offenbar sowohl die Wünsche von Core Spielern und Casuals berücksichtigt auch wenn sie sich wiedersprechen.

Bei dieser Patch Politik kann es durchaus noch Lustig werden was BF V betrifft.

Man kann von EA / Dice ja halten was man will aber wenn es um Battlefield V und Fettnäppfchen geht, fragt man sich langsam ob dort nicht eine Schulung zum Umgang mit der eigennen Community / Kundschaft angebracht wäre.
EA stellte fest das neuere Spieler sich über die durchaus zu schnellen ableben im Vergleich zu den selbst benötigten Schüssen für einen Kill beschwert haben und deshalb mit dem Spielen relativ schnell wieder aufhören und das Spiel somit an Ruf verliert. Als Folge dieser Kritik der größeren Casual Community wurde nun Dice aktiv und hat den Sogenannten TTK ( Time to Kill ) Patch gemacht: Im Prinzip wird der Waffenschaden aller Waffen reduziert und somit die Kämpfe verlängert. Gleichzeitig hat Dice eine neue Conquest Playlist ins Leben gerufen welche den Namen Core trägt und quasi die alten TTK Settings benutzt.
An sich ist diese Änderung zu begrüßen weil man in der Tat gefühlt alle 5 – 10 Meter umgefallen ist und auf manchen Servern dadurch der Spielspaß mehr als gelitten hat. Und längere Kämpfe ( wie sie in BF 1 bzw. BF4 / BF3 waren ) definitiv zum Spielspaß beitragen.
Auf der anderen seite haben wir die Core Gamer ( wie man sie jetzt nennt ) die sich nun lautstark darüber Beschweren und sich für kleingeistig genug befinden jetzt auf die Barrikaden zu gehen.
Dice Reaktion btw. die von EA eher, war wie immer schlechte Kommunikation mit der Community und das pochen darauf das man ja finanziell überleben will und auf eine große Playerbase angewiesen ist um das Projekt „Battlefield V“ zu refinanizieren auf Dauer. Es gab mal wieder einen offenen Brief an die Community welcher mehr Kopfschütteln als zustimmung bedeutete und Berechtigte Kritik nach sich zog.
So wird unter anderem in Foren / Reddit / anderen Plattformen, durch Spieler kritisiert das man hier die Community entzweien würde und die Core Spieler a) nötigen würde auf den TTK Servern zu spielen und sie dadurch an Spielspaß einbüßen würden oder b) auf Unterbesetzten Core Servern spielen müssten wo mit niedriger Spielerzahl das Matchmaking schlechter bis garnicht funktionieren würde.
Auf seiten der Casuals wird jedoch betont das eine Spaltung nicht erfolgen würde sondern die Core Playlist Optional ist und Verfügbar für alle Spieler, da es kein Kosten durch einen DLC gibt. Desweiteren ist die Core Playlist Vergleichbar mit den Hardcore Servern von CoD , wo das ganze ja auch funktioniert und keiner Benachteiligt ist.
Wie gesagt die Änderung an sich ist an sich positiv, da sie einen Kritikpunkt der großteil der Spieler angeht und diesen effizient aus dem Weg räumt, das Problem ist wie immer die Schlechte kommunikation mit der Community in Verbindung schlechtem Timing.

Warum NDAs eingehalten werden sollten unterstreicht dieser Vorfall aus dem Alpha Test von Anthem. Ein Bekannter Youtuber / Streamer hat kurzerhand auf seine Vereinbarung mit EA / Bioware geschissen und die Alpha auf Twitch gestreamt. Im Regelfall meldet das der Publisher / Entwickler dann Twitch / Youtube / jeder beliebig anderen Streamingplattform als DMCA Verstoß mit Begründung Verstoß gegen den NDA und das Twitch Konto wird für 24 / 48 / 96 Stunden oder noch länger gebannt ( je nach Wiederholungstat ).
In diesem Fall dachte sich offenbar EA, wir gehen mal Full Retard und setzen ein Mahnmal: Der Spieler flog aus Anthem raus, was er befürchtet hat bewahrheitete sich: EA hat kurzerhand die Anthem Lizenz entzogen und wo sie gleich dabei waren auch alle anderen Spiele des Origin Accounts gelöscht. Das ganze war auch im Livestream zu sehen, wahrscheinlich wurde dort kein DMCA Takedown vorgenommen um hier einfach mal ein Exempel zu statuieren.
Zum einen ist es gutes Recht von EA sich hier zu wehren und Strafen zu verhängen, haben doch die Spieler die an die Alpha durften alle ein NDA unterschrieben, und sind sich etwaiiger Konsequenzen bewusst.
Auf der anderen Seite haben wir allerdings die Tatsache das der Spieler, sofern dort viele erworbene Spiele auf dem Account lagen, mitunter viel Geld in den Origin Account gepumpt haben könnte und das diese Reaktion unverhältnismässig ist zu dem eventuell entstandenem Schaden. Und es zeigt mal wieder: bei einem Spielekauf erwirbt man heutzutage keine Software mehr zur Installation sondern eine Zeitlich unbegrenzte Erlaubnis ein Produkt zu nutzen, welche jederzeit wiederrufen werden kann auf gutdüngen des Anbieters.

Wurde es bereits während der Beta von vielen Spielern moniert, und auch bestätigt das sowohl Narvik als auch Rotterdam eher kleinere Karten der Battlefield Reihe darstellen werden, war die Angst groß das in BF: V bis auf die Battleroyale Map, welche die Größte je geschaffene Battlefield Map darstellen soll wohl nur kleine Maps für die anderen Spielmodi existieren würden. Welche im Umkehrschluss wohl kein Richtiges Weltkriegs oder Kriegsfeeling aufkommen lassen würden.

Dice hat reagiert und umgehend eine der anderen Karten Präsentiert, welche wohl eine Wüstenmap ist und den anderen Großen Karten aus BF 1 / BF 4 / BF 3 in nichts nachstehen wird. Laut Dice wird es auch weitere große Karten geben, zumal alle Karten auch über die diversen Spielmodi und Spielerlimits hinaus auch Variable Größen erhalten werden, wie auch schon in den Vorherigen Spielen.

Die Beuteboxxen Diskussion ist nach wie vor heiß und wird auch weiterhin viele Gemüter Beschäftigen. Inzwischen haben sich einige Länder der Ansicht von Belgien angeschlossen und erfolgreich erwirkt das der Beuteboxxen handel eingestellt wird.

Doch nicht alle Firmen tanzen das Spiel mit, Während Blizzard (Overwatch), 2k Games (NBA Serie) als auch Valve (Dota 2, CS: GO) den Wünschen folgten, hat EA sich dazu entschlossen das (gierige) Kleinkind zu spielen und auf Biegen und Brechen zumindest bei der Fifa Serie zu behaupten das sich ihre „Trading Cards“ nicht wie Lootboxxen verhalten, da ja bekannt sei was in ihnen sei.

Das geht jetzt soweit das Fifa 18  / 19 weiterhin mit der Lootbox Mechanik in Belgien verkauft wird und Belgien nun EA Angezeigt hat. Das ganze kann zu empfindlichen Strafen für EA führen.

EA rechtfertigt sich mit der Aussage das die Karten keine Lootboxen seien, weil sie eben bekannt seien was darin enthalten ist, Während die zuständigen Belgischen Ämter immer wieder betonen: Der Süchtigmachende Teil ist egal ob die Inhalte bekannt sind oder auch nicht enthalten … und somit das unkontrollierte Ausgeben. EA will auch davon ablenken das die Mikrotransaktionen inzwischen das Mehrfache am Volumen des Einspielpreises der reinen Spiele bedeuten.

Belgien hat die Spieleentwickler von EA genauso wie die anderen vor die Wahl gestellt: Entfernung der Lootboxen Systeme ( oder Unbrauchbar machen ) gegen Echtgeld oder Glücksspielabgabe an den Staat und Einstufung der Spiele ab 18. Sollte dem nicht folge geleistet werden, sind Strafzahlungen zu leisten.

Bioware war und ist eines der Spielestudios die eines sehr gut können: Interaktive Storys erzählen. Und bei den Meisten Titeln, sei es Dragon Age, Star Wars: The Old Republik oder auch Mass Effekt 1-3 … Was Bioware angefasst hat, wurde schlichtweg großartig.

Bis sie zumindest Mass Effect: Andromeda auf den Markt brachten und vieles anders machen wollten und damit auf der Nase fielen. Trotz langer Entwicklungszeit strotzte das Spiel nur so von Bugs die das durchaus Ernste Spiel mehr als nur ins Lächerliche gezogen haben und einfach eine Leistung abgeliefert wurde das das Spiel nicht auf dem technischen Stand war den der Unterbau ( Frostbite ) es erlaubt hätte…Darüber konnte auch nicht die erneut superbe Geschichte nicht hinwegtäuschen, die durchaus Packend und Spannend war und erneut gefesselt hat, wenn man die Bugs mal ausgeblendet hat. Die Quittung bekam Biowar in Form von Schlechten Verkaufszahlen und daraufhin der Einstampfung aller geplanten DLCs und Schließung des Verantwortlichen Bioware Substudios für Mass Effect.

Doch zur diesjährigen E3 lies Bioware sozusagend die Katze aus dem Sack: Anthem, was im Prinzip irgendwie ein bunter Mix aller möglichen Dinge ist. So errinert ein teil des Spiels an Mass Effect, andere Aspekte an Destiny und wiederrum andere an Titanfall aber auch. Bei allen Spielen vorran zeigt Bioware das sie nicht nur so sein wollen wie die Vorbilder die genannt wurden, sondern Besser als Diese: Wundert man sich bei Destiny wo die ganzen Menschen und Einwohner in den Missionen oder im Questhub sind und warum immer alles Steril wirkt … einfach leblos, geht es bei Anthem im Questhub schon los das man Positiven als auch Negativen Ruf, nicht nur bei Fraktionen sondern einzelnen NPCs sammeln kann… und diese dementsprechend auf einen Reagieren. Anstatt simpler Händler die am Rand stehen gibt es einen Basar der sich auch wie einer Anfühlt.
Die Spielwelt selbst errinert dann mehr an Horizon Zero: Dawn, man merkt das man z.B. im Dschungel unterwegs ist, aber auch ds die Menschheit schonmal da war und man findet immer wieder anzeichen für den Eingriff: seien es Bauwerke oder Kybernetisch aufgewertete Tiere wie aus Horizon: Zero Dawn…

Das zu Hause der Heldentruppe in Anthem für unsere Helden und seiner Frei zusammenstellbaren Truppe bei denen apropos in Mass Effect Manie ebenfalls Ruf gesammelt und verloren werden darf, ist ein Gigantischer an einen Star  Wars AT-AT  erinnernder Walker, welcher in sich viele Bereiche wie Maschinenraum / Wohnbereich / usw. hat … Mass Effect lässt erneut grüßen, das errinert an die gute alte Normandy. Alles in allem will man der Story Erzählweise der Mass Effect Serie treu bleiben und erneut mit den gleichen Mechaniken eine unerwartete Erzähltiefe erreichen.

Das war das was bis zur Gamescom bekannt war. Aber Bioware kam zur Gamescom nicht mit leeren Koffern: Es gab diesmal eine Spielbare Demo, die technisch gesehen weit fortgeschritten ist und erneut auf Frostbite basiert. Wasser wird Geometrisch korrekt berechnet bei Interaktion hiermit. Fällt einer der Kampfanzuüge ins Wasser wird es sich physikalisch korrekt verhalten und das auch abhängig von Aufprallgeschwindigkeit und Winkel. Kleiner Fun Fact am Rande: Auf der Gamescom lief das Spiel auf 2 1080 Ti Karten und nicht auf einer RTX 2080 Ti: der Grund ist hier einfach das kein Bedarf besteht da im Moment kein Raytracing funktionieren würde. Technisch relevant ist hier allerdings auch das der Gamedirector von Anthem angemerkt hat das gegen die Aussage von NVIDIA und DICE die Implementierung von Raytracing nicht 1-2 Wochen gedauert hat, sondern vielmehr seit 8 Monaten daran gearbeitet wurde die Frostbite Engine und gezielt BF: V ready für Raytracing zu machen…

EA hat heute bekannt gegeben das sich Battlefield 5 vom 19. Oktober auf den 20. November verschieben wird um die Ergebnisse des Beta Tests auswerten zu können und in die Finale Fassung einfließen lassen zu können.

Der Inoffizielle grund sind im wohl im Primären die Schlechten Vorverkaufszahlen von Battlefield 5 als auch der Angst durch die Besser aufgestellte Konkurrenz in Form von Red Dead Redemption 2 und Call of Duty Black Ops 4  auch noch sehr schlechte Verkaufszahlen zu haben und Global zu floppen.

Es scheint wohl auch mit an Turing zu hängen, da Dice kurz zuvor bekannt gab noch bis zum Release am besserem Raytracing Support arbeiten zu wollen um ca. 30 % mehr Performance aus der neuen Raytracing Funktion zu holen. Was aber grob geschätzt dennoch nur Stabile 60 FPS bedeuten wird.

Bald ist es soweit: Battlefield V steht vor der Tür und alle Freuen sich. Da fragt man sich natürlich: Wie sehen die Vorbestellungen des neuen Spiels aus? Schlecht … sogar sehr Schlecht … Die Ursache eventuell ein umdenken der Spieler nicht mehr die Katze im Sack zu kaufen? Weit gefehlt… andere Spiele verkaufen sich wie geschnitten Brot im Vorverkauf nur EA / Dice tut sich schwer BF: V an den Mann oder die Frau zu bringen.

Ursache ist das Verhalten was Führungspersonal von EA als auch Dice an den Tag lägt und so einigen Spielern mehr als nur sauer aufgstoßen haben sollte.

Angefangen bei einem EA Manager der empört über die Debatte wegen Frauen im 2. Weltkriegszenario bzw.  Futuristisch Anmutende Protesen ( an eben dieser Frau ) als auch einigen anderen Dingen der E3 Vorstellung von BF: V, welcher reagierte in dem er sagte: Wenns euch nicht passt / gefällt dann kauft halt das Spiel nicht ( Was als Hauptgrund der Vorbesteller Einbrüche gilt ) bis hin zu der Aussage von David Sirland seines Zeichens Gameproducer BF: V, das er Raytracing nicht mag bzw. die Performance davon noch als zu niedrig empfindet „einfach nicht nerdig genug“ ist (Reaktion auf die Aussage im Dice Forum über die Schlechte Raytracing Gameperformance und eventuelle unfaire Vorteile für Spieler die sich mal nicht eben eine neue Grafikkarte im Wert von 750€ Plus leisten können), führen nun genau zu dem was man sich denken kann: Schlechte Vorverkaufszahlen.

Gerade David Sirland hatte im Nebensatz wohl gleich bemerkt das er sich am Rand dessen bewegt was man Spielern mitteilen sollte und versuchte gleich zu schlichten das er selbst ja auch ohne den Fancy Shit spielen würde, V-Sync aushabe, in niedrigen Details spiele und nicht auf Tripple Buffering setzen würde. Dennoch findet er das Raytracing notwendig da es entwicklern über die neuen Beleuchtungsfunktionen hinaus ermöglichen würde Dinge umzusetzen die sie Vorher umständlich vortäuschen mussten und dadurch mehr Probleme als nutzen gebracht haben.

Das Kind ist jedoch schon in den Brunnen gefallen und zumindest ich glaube nicht das sich da noch irgendwas an den Vorbestellungen Ändern wird, da BF: V nun erstmal in der Open Beta überzeugen muss.

EA hat mal wieder einen neuen Weg gefunden die Zahlende Kundschaft zum einen zu Verarschen und zum anderen auch noch dreist den Leuten mehr Geld aus der Tasche zu leiern.

Habe ich vor kurzem noch über Origin Access  geschrieben das EA sehr unfein mit dem Bezahlten Abomodell was sie anbieten umgehen und eigendlich bloß noch Müll dort veröffentlichen in Rhythmen die jenseits vom Marktüblichem sind bzw. denen jegliche Logik fehlt, muss ich nunmehr eingestehen: EA hat sich nun darum gekümmert regelmäßig Topaktuelle Spiele wie Fifa 19, Battlefield V und Anthem in Origin Access zu packen … besser gesagt Origin Access Premier.

Also nun ist alles gut oder? … Nein … für Premier verlangt EA zusätzlich Geld. Neben den bisherigen 3,95 für Origin Access Basic ( das alte Origin Access ) verlangt EA nun satte 14,99 Euro im Jahr für Origin Access Premier.

Um den Fans der eigenen Plattform nochmal richtig eins vor den Latz zu knallen, hat EA zeitgleich das aufs Haus Programm, wo Spieler regelmäßig Spieleklassiker umsonst von EA bekommen haben, Zeitgleich eingestellt. Bereits über den Weg erhaltene Spiele, bleiben natürlich erhalten.

Und wie immer Gilt: Geldgier hat einen Namen: EA