Gedanken

Das AMD nicht schläft, zeigen die Chipspezialisten  immer wieder mal … so scheinen jetzt Gerüchte zu dem Nachfolger des gerade erst Erschienenen 32 Kerner Server Prozessors mit dem Namen Epyc durchgesickert zu sein.

Anstelle der 2014 angepriesenen 48 Kerne für Epyc 2 wird es nun wohl eher 64 Kerne geben und das bei 256 MB L3 Cache. Auch der Support von PCIe 4.0 scheint gesichert. Was in dieser Hinsicht wenig wundert ist, das diese Generation weiterhin mit 128 PCIe Lanes daherkommen wird.

Sollte es einen Threadripper 2.0 geben wäre somit 128 MB L2 Cache bei 32 Kernen durchaus möglich.

Der Nvidia eigene Spiele Streamdienst mit eigener GPU Cloud startet nun in einer Beta für den Mac, später gibt es dann den Regulären Start für MAC / Windows / Linux.

Man mag von dem Service halten was man will, aber am Preis muss Nvidia noch arbeiten, im Moment gibt es nur die Möglichkeit 25 Dollar zu Bezahlen und dann einen von 2 Geschwindigkeitsklassen zu wählen. Das Geld reicht entweder für 20 Stunden 1060 Performance oder 10 Stunden 1080 Performance.

Spielbar über den Service sind etwas mehr als 100 Steam und Blizzard Spiele. Und Nvidia Empfiehlt eine 50 Mbit Downstream Leitung um die Spiele Reibungslos in hohen Bildwiederholraten spielen zu können.

Ich persönlich finde den Ansatz gut aber für 10 Stunden mit Anständiger Performance will ich dann nicht 25 Euro zahlen müssen. Konkurrenz Dienste verlangen 20 Euro für den Monat ohne Limitierung der Leistung oder Qualität.

Hat man sich vor ein paar Monaten zum Release von Ryzen und Später Ryzen-Threadripper noch gefragt wo der Sinn von so vielen Kernen vor allem im Gaming liegt, da die meisten Spiele eh nur 1- 4 Kerne Ausnutzen und die Antwort von AMD war: Für Streamer oder Paralleles Videoencoding ist ein Multicore System optimal bekommt jetzt von Ubisoft wohl eins der ersten wirklich auf Multicore Optimiertes Spiel auf den Markt.

Erste Tests zeigen das bei Origins nicht bei 4 Kernen Schluss ist … das Spiel Skaliert hoch auf die 8 Kerne / 16 Threads von einem Ryzen 7 und in späteren Tests sogar auf den 12 / 24 Kerner und den 16 / 32 Kerner, ohne auch nur etwas Schwäche zu zeigen. Das Spiel nahm mit jedem zusätzlichem Kern / Thread an Performance zu.

Dies gibt schon einmal einen guten Ausblick auf die Spiele die in den Kommenden Jahren erscheinen werden und wie sie von Prozessoren mit vielen Kernen profitieren könnten.

Nvidias Antwort auf die Kleine Vega, war schon eine Weile in der Gerüchteküche unterwegs und bewahrheitet sich nun. Sie haben eine 1070 TI geschaffen die Preislich ca. 50 Euro über der 1070 aber 100 Euro unter der 1080 angesiedelt ist und das nur bei wenigen 10 % weniger Leistung als eine 1080.

Nvidias Shop Preise sind als Orientierung zu sehen und erste Custom Modelle werden mit dem Launch direkt bereit stehen. Das Problem hier, ist die Preisgestaltung, sodass teilweise die 1070 Ti Modelle sehr nahe an den Preis einer 1080 heranzukommen scheinen.

Gesichtet wurden bereits viele bekannte 1070 / 1080 Designs im 1070 Ti Format, sodass davon ausgegangen werden kann, dass das PCB Unverändert bleibt.

Einziger Wehrmutstropfen, Nvidia hat den Boardpartnern vorgeschrieben das alle 1070 Ti identisch von Werk aus takten sollen, ergo ist es egal ob Stock, Strixx, Aorus oder sonst etwas, sie sollten alle in etwa die gleiche Performance haben.

Einige Hersteller haben allerdings einen Weg herum gefunden und ihre Karten mit einem OC 2. Bios ausgestattet, bzw. eine angepasste Software zum Download bereitgestellt, welche die Karte automatisch auf die OC Werte overclocked.

Dann sind wir ja mal gespannt wie sich die Karte im Vergleich schlägt.

Denkt sich wahrscheinlich Microsoft gerade … Man kündigt gerade an die komplette Produktion der ersten und zweiten Generation der Kinect komplett zu stoppen als folge der Schlechten Verkäufe.

So etwas passiert halt wenn man neue Hardware implementieren will: Schlechte HW Verkäufe -> Schlechter Support durch SW Entwickler -> Schlechte Verkäufe der SW / Hardware Combo -> Ende der neuen HW.

Auch das Bundlen der Kinect an die ersten Xbox One Modelle ändert da nicht viel dran … den die Späteren, wichtigeren, Verkäufe der Solo Kinect blieben fast Vollständig aus. Laut Microsoft wird der Support der Kinect weitergeführt und die Verbleibenden Kinects abverkauft.

Ähnliches Verfolgt man gerade auch bei VR, nur das VR gerade so die Kurve bekommen kann, da die Technik gehypt und akzeptiert wurde. Dennoch hängen auch hier die SW Verkäufe an der Verbreitung der HW und Kaufwilligkeit der Kundschaft neue SW zu kaufen. Mit besserer und günstigerer Hardware und dem aufkommendem Trend zu Mixed VR / AR , ist hier aber auch der Trend in Richtung wir bleiben zu sehen.

Es gab viel Wind um den Quasi Flop des Jahres, welcher auch schon vielen Mitarbeitern bei Bioware den Job gekostet haben dürfte …

Unter anderem wurde ein Punkt vorgebracht das es mit dem Kolonial System im Spiel eine Verherrlichung der Kolonialisierung geben würde , wie sie auch auf der Erde im Frühen 19. Jahrhundert von Deutschland im Sinne des Nationalsozialismus durchgeführt wurde.

Ein Bioware Entwickler brachte nun an das dies bereits bei der Entwicklung auffiel, und von der Führungsetage abgewiegelt wurde als Begründung hierfür sehe er das die Bioware Führung vor Start des Projekts durch „weiße Männer“ übernommen wurde … welche diese Ethischen Punkte einfach Ignoriert hatten …

Komische Begründung … vielleicht waren diese Männer auch für die Animationen der Gesichter zuständig 😀

Also AOC scheint im Monitor Markt immer alles richtig machen zu wollen und fährt nicht diese sinnbefreite Schiene, gut muss auch teuer sein. So nun auch ihr Vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für den November:

Mit einer UVP von 269 Euro startet der Verkauf eines neuen Monitors der durchaus Gaming Fähig ist und in seiner Größenordnung Preislich außer Konkurrenz steht:

  • 31,5 Zoll
  • 16:9 Format
  • 2560×1440 Auflösung
  • Freesync bei 75 Hertz

Es gibt aktuell mit diesen Eckdaten keinen Monitor unter 385 Euro … und selbst da auch nur einen vor der  500 Euro Marke … Diese Einstellungen sind für Gaming durchaus zu gebrauchen und der Preis ermöglicht eine Weite Verbreitung an die Kunden. Wir sind gespannt wie weit die UVP am Markt unterboten wird.

So oder so in etwa kann man sich das ganze Vorstellen wie die Überschrift lauten könnte, Activision oder Besser gesagt Bungie ist das Spätsommerliche / Herbstliche Wunder gelungen … Destiny 2 erfüllt nicht nur alle Erwartungen. Sondern die Fachpresse ist sich einig das es einer der Besten PC Ports ist die man je gesehen hat und sich auf einem Level mit der Battlefield Serie von Dice bewegt … Das Spiel läuft auf moderater Hardware und auf High End Hardware wie eine Eins … es macht unmengen Spaß und die Story packt ( wie schon im ersten Teil ). Doch wer jetzt denkt das war es auch schon irrt gewaltig. Bungie verspricht Viel für das Endgame … und wenn man mal einen Blick auf PS4 / XBOX One wirft, stimmt das Sogar … die Spieler sind immernoch motiviert.

Aber kommen wir zurück zum PC Port … überrascht war ich das Bungie nach der Beta noch sehr viel am Schwierigkeitsgrad optimiert hat und zum Teil die Rotlegion / anderen Gegner massiv aufgestockt hat … das begeistert und macht Spaß …wie auch immer der Launch ist gelungen und zieht wieder in den Ban.

Aber wo Licht ist … da ist auch Schatten … genauso wie in Destiny 2 gibt es auch ausserhalb des Spiels Probleme … diesmal gab es kaum Launch Probleme bis auf ein paar Wenige Connection Probleme … aber was darüber hinaus bei Bungie passierte ist Peinlich hoch 10:

Besitzer eines Phenom (II) CPUs die noch während der Beta spielen konnten, können dies nun nicht mehr. Laut Bungie liegt das am Fehlenden SSE3 auf den Prozessoren … sie seien schlicht zu Alt … auch wenn sie die Performance bringen würden. Man Verspricht zwar sich das Problem anzuschauen …aber ob hier Nachgebessert wird wage ich zu bezweifeln.

An anderer Front berichten viele Spieler das sie wohl durch Ingame Overlays direkt einen Ban kassiert haben sollen und zwar schon beim Einloggen in Destiny 2. Auch hier war Schnell ein Mitarbeiter von Bungie zur Stelle und erklärte: Wir bannen von Hand, unser Spiel bannt niemanden Automatisch. In den ersten Tagen wurden wohl ca. 400 Spieler manuell des Spiels verwiesen. Man erklärt sich das ganze wohl so, das Spieler auf dem PC wohl bereits zur PC Beta negativ durch Hacking oder Abusing aufgefallen sind und ihren Ban kassiert haben könnten (nach Ende der Beta Phase) und sie jetzt gesperrt sind.
Allerdings sind das Mutmaßungen, da sich Bungie weder zu Bans Äussert noch Kommentiert wie diese zu stande gekommen sind. Auch werden die BANs nicht rückgängig gemacht und sind Blizz Acc weit, das heißt das Spiel neu auf den Blizz Account zu packen , würde den Ban nicht lösen. Es muss ein neues Spiel und Blizzard Account ran.

Das Vorgehen will ich hier nicht bewerten, da die Bans bestimmt ihre Richtigkeit haben … allerdings nicht über den Ban (zum Beispiel per Mail) zu informieren etwas daneben ist.

Wenn man eins in Servicewüste Deutschland lernt, ist das es immer schlimmer geht … der Beste Beweis ist hier Amazon.

Als Versandhandel mit eigenem Lieferservice und hervorragender Anbindung an 3. Dienste wie DHL ist Amazon sehr stark auf eben den eigenen und die Drittdienste angewiesen. Klar kann Amazon nichts dafür wenn der DHL Fahrer keine Lust hat und das Paket lieber zur Pakstation oder Postamt bringt anstatt zu klingeln und seinen Job zu tun. Wofür Amazon aber was kann ist dafür zu sorgen das ihr Preferierter eigener Lieferdienst seinen Job tut … es kann nicht sein das ein AMAZON Logistiks Fahrer bei mir an der Tür klingelt, ich ihm aufmache und er Schnurstracks zu nem Nachbarn läuft und dort mein Paket deponiert… oder das Ein mit Morning Express gebuchtes Paket am nächsten Morgen ( der wo das Paket ankommen soll ) noch in Vorbereitung zum Versand steht … ich bezahle Amazon 5 Euro dafür das das Paket an dem Morgen bis 12 Uhr hier ist … und nicht das ich hier den Kunden Support anrufe und höre: Ich sehe das gleiche wie Sie, ich kontaktiere für Sie aber gleich das Warenlager damit das Paket schnellstmöglich rausgeht … und btw. hier zur Entschädigung ein Monat Prime und die Erstattung von den Morning Express Gebühren…

Sagen wir so, inzwischen haben sich dank sowelcher Vorfälle mein Prime um 6 Monate verlängert … Geschweige denn Vorfälle wo Pakete Spurlos bei nicht bekannten Adressen / Personen abgegeben wurden und selbst mit aufwendigster Detektivarbeit ist es ein Ding der Unmöglichkeit gewesen die Verschollene Ware ausfindig zu machen … kein Problem Amazon sendet auf eigene Kosten erneut … wat?

Richtig gehört, verkackt das Hauseigene Versandunternehmen seinen Job, steht Amazon mit egal wie teuer das Produkt eigendlich war dafür grade und ersetzt es … Anstandslos … Als wenn das für Amazon nicht Strafe genug wäre lernt man aus den Fehlern nicht … Hier fährt seit Monaten für Amazon Logistics ein Fahrer in der Gegend rum der die Zustellkarten  Konsequent falsch ausfüllt und darüber Hinaus auch noch Phantasienamen Einträgt … mehr als 6 mal moniert … nichts passiert … gleicher Fahrer klingelt vor 2 Tagen bei uns an der Türe … ich mach auf , er klingelt erneut … ich mach wieder auf … 3 mal das Spiel … dann bin ich runter … als ich unten ankam stand sein Transporter immernoch 2. Reihe … er aber nicht da … als ich nach 5 Minuten genervt wieder hochgehen wollte, kommt er aus dem Hinterhaus und wollte grad eine Paketkarte in den Briefkasten werfen … Aussage: ich wusste ja nicht ob sie da sind … WAS? ich habe ihm 4 mal die Tür aufgemacht mit nem nicht überhörbaren Türsummer … alter … der hat das Paket dann mal Strunz im Hinterhaus in der obersten Etage abgegeben. Also manchmal frage ich mich ernsthaft was bei den Fahrer da abgeht … aber das grenzt an debiler Dummheit. Noch besser wird das Spiel wenn unten die Tür offen steht … der Fahrer auf die Idee kommt … oh es ist 11:00 da ist bestimmt keiner daheim … lass uns doch das Paket gegenüber beim Späti abgeben und einfach ne Karte einwerfen … und meiner Eins sitzt da und wundert sich wo die erwarteten Pakete bleiben … Grr.

Und ja ich sitze hier und weiß nicht wann oder ob heute noch mein Morning Express Paket ankommt … wirklich toller Service -.-

Das Intel sich dieses Jahr nicht wirklich mit Ruhm bekleckert hat und so die ein oder andere Fragwürdige Aktion gebracht hat ist ja an sich kein Geheimnis mehr …

Sollte man als Firma wenn ein Konkurrent sich aus seinem Grab erhebt und einen Unter Druck setzt Professionell und wohl überlegt handeln, oder jedes noch so kleine Fitzelchen Technik raushauen und jedes Fettnäppfchen dabei mitnehmen, wo es nur geht.

Aber zunächst mal eine Kleine Historie von Intel dieses Jahr

  • Ursprünglich geplant war der Refresh von Kaby Lake anstatt Coffee Lake
  • Ryzen zwang Intel zur Vorziehung / umplanung  KBL – R wurde gecancelt, kommt so wahrscheinlich nurnoch im Notebook bereich
  • Coffee Lake wurde aus dem Schrank geholt um mit AMD im Consumer Bereich mithalten zu können.
  • CL ist zwar ein 1151er Prozessor, benötigt aber ein anderes Pinout und damit neue Boards … schade für diejenigen die nach SKL und KBL auf KBL-R gehofft hatten um ihre Hardware noch ein wenig nutzen zu können.
  • Zeitgleich versucht Intel der nun im Mainstream angekommenden 8C / 16T CPUs auch im HEDT segment zu kontern.
  • die 2066er bzw. x299 Plattform wird released
  • Anstatt alle CPUs zu releasen kommen die High Core Count CPUs mit 18 / 14  / 12 Kernen viel Später als die eigendliche Plattform, da diese noch nicht im Geringsten Fertig entwickelt sind.
  • Die Plattform an sich glänzt nicht wirklich durch große OC Fähigkeiten, da offenbar die Kühlung von VRMs als auch Chipsatz mehr als Optik genutzt wird als Funktional (was auch dem geschuldet ist das Intel an die Hersteller von Mobos keinerlei Infos zur zu erwartenden TDP gab) . Einige Mobo Hersteller korrigieren nachträglich die Designs.
  • Um dem eine krone aufzusetzen werden KBL CPUs um ihre GPU erleichtert und auf den Sockel 2066 als KBL-X gelauncht, Namentlich der ehemalige i7-7700k und der i5-6600k. Das hier viel Protestiert wird da damit einhergehend 200-400 Euro Boards teilweise um bis zu 60% ihrer Funktionalität geraubt wird durch fehlende PCIe Lanes als auch nur Quad Memory Support gegeben ist, lässt Intel im leeren verlaufen und Preist die CPUs als Einstiegsmöglichkeit in den HEDT Markt an.

Nun ist das Jahr fast vorbei und man denkt sich so Intel wird bestimmt nicht noch so einen Kalauer bringen … weit gefehlt: es kommt eine i3 – X CPU auf die x299 Plattform … mit wahnsinnigen 2C/4T stellt sich die Frage nach sinn oder Unsinn, da es sich auch hier wieder um eine KBL CPU handelt und der gleiche Kram wie bei der I5 / I7 auch bei der I3 gelten wird. Dazu kommt ein geschmackloser Preispunkt von 220€ bei mind. 200 Euro für ein x299 Board kommen wir auf 420 Euro.
Wow für das gleiche Geld bekomme ich nen gutes B350 Board, nen Ryzen 5 und RAM und hab sogar noch Geld über ….

Und ich sag es gern nochmal: Intel GET YOUR SHIT TOGETHER!