Politik

Der Share Hoster, Share-Online.BIZ wurde offline genommen und wird auch sehr wahrscheinlich nichtmehr online kommen. Der größte deutsche Share-Hoster wurde von der Polizei in 3 Europäischen Ländern vom Netz genommen. Die Polizei wurde im Vorfeld von der GVU unterstützt.

Auf den Beschlagnahmten Servern befanden sich mehrere Petabyte Daten aus diversen Quellen wie Tauschbörsen aber auch Private Dateien und Filen die von Firmen auf dem File Hoster hinterlegt wurden zum Kostengünstigem Teilen der Dateien waren betroffen.

Da der Hoster schon seit über 10 Jahren in Betrieb war und seit fast 5 Jahren Daten für die Schließung gesammelt wurden, ist eine neueröffnung eher Unwahrscheinlich. Bereits getätigte Käufe bezüglich Lebenslanger Flat bzw. noch Laufende Download Zeit werden nicht erstattet.

Die GVU hat angekündigt gegen die Top 5 Uploader Gerichtlich vorzugehen und das manüberlege auch die Verbleibenden Uploader Gerichtlich zu verfolgen. Ob es sich rentiert gegen User ( sofern Überhaupt möglich ) vorzugehen steht auf einem anderem Blatt.

Die CDU überrascht immer mehr mit Schwachsinn auf Epischer Ebene, so sind alle Alarmsirenen auf Anschlag gegen Gamer seit den Attentaten in Halle.

Der Herr Seehofer hat nun wohl CDU Intern verursacht das das Anti Terrorgesetz ausgeweitet wird und nun im Prinzip das passiert was viele bei seinen ersten Äußerungen bereits vermutet haben:

Die Gaming Szene, explizit die Streamer werden nun unter Generalverdacht gestellt und fallen in das Überwachungsgebiet des BND für den Anti Terror Schutz. Damit werden Streamingplattformen wie Twitch dazu genötigt bei Hassinhalten schnell zu reagieren und sie binnen frist 24h zu entfernen. Wichtiger und Härter trifft es allerdings den Punkt das Twitch nun zur Vorratsdatenspeicherung gezwungen wird und die Herausgabe bei jeglichem Tatverdacht.

Letzteres wiegt sicherlich schwerer als das Restriktive Schnelle reagieren, da Twitch schon immer sehr zugeknöpft war und schnell einen Ban ausspricht bevor es in irgendeiner Form eskaliert. Und dabei sprechen wir von Bans in Minuten und nicht wie gefordert wie in Stunden / einem ganzen Tag.

Was der Beigeschmack ist, ist halt das man sowas wieder als Staatsüberwachung sehen kann … inzwischen kann man kaum noch Frei seine Meinung Äussern oder sich ausleben ohne das mir irgendwer aus der Politik oder den Sicherheitsbehörden über die Schulter schaut … das Ganze entwickelt sich erneut in erschreckende Richtungen. Aber wie immer fällt es auf das mal wieder ein Fuß in die nun angeöffnete Tür der Zensur und Überwachung gestellt wurde.

Twitter updated mal wieder die Regeln über das was geht und was nicht … normalerweise werden Twitter Certifized User … also die deren Account bestätigt als ECHT sind und somit irgendwelche Relevanz haben, als auch Politische accounts sozusagend um diese „Regeln“ rum geführt … wenn nicht gar komplett von diesen Regeln nicht berührt.

Aber das ändert sich … alle Verhaltensregeln sind nun von allen Mitgliedern von Twitter zu befolgen. Soll heißen schießt ein Politischer Hamster … eh Führer … gegen etwas in Rechtsradikaler oder sonstiger nicht korrkter Art und weise, wird dieser die gleichen Strafen zu befürchten haben wie alle anderen Menschen auf Twitter.

Das heißt auch das nicht nur Twitter postings Editiert & gelöscht werden könnten, das ganze führt jetzt bis zu einem Account Suspend oder Komplett Ban.

Noch weniger als Blizzard scheint wohl Nintendo mit dem aktuellen Diskussionen rund um China und Hong Kong zu tun haben zu wollen.

Nintendo hat das anstehende Launch Event für den Overwatch start auf der Nintendo Switch kurzerhand abgesagt. Es gibt bisher keinerlei Begründung für diese Aktion seitens Nintendo. Allerdings kann man sich schon denken worum es hier geht.

Nintendo hat als japanische Firma durchaus Ansichten die gegen China und deren Innenpolitik gehen, und Nintendo bekommt den Aufschrei durchaus mit und die Stellung die Blizzard indirekt ( wenn auch laut eigenen Aussagen nicht absichtlich ) einnimmt. Man kann also durchaus Nintendos Schritt verstehen aufgrund der zu erwartenden Beschwerden / Protesten etc. PP und auch aufgrund von eigener Gerechtigkeitsauffassung aktuell Abstand von einem Event mit einer Beteiligung von Blizzard oder rund um Blizzard Produkten zu nehmen.

Fassen wir mal zusammen: Vor zwei Wochen gab es ein großes Hearthstone Turnier, in dem der Spieler blizzchungHS nicht nur alle anderen dominierte und das Turnier gewann, sondern in dem dem Spieler NACH dem Turnier aufgrund seiner Freien Meinungsäusserung zum aktuellem Zustand von Hong Kong während eines Interviews, nicht nur das Preisgedl aberkannt bekam, sondern auch noch einen 12 Monatigen BAN von jeglichen Blizzard Turnieren kassierte. Um den ganzen die Krone aufzusetzen, feuerte Blizzard auch gleich beide Moderatoren und sperrte sie ebenfalls für 12 Monate von sämtlichen Casts.

Das ganze passierte 3 Tage nachdem das Interview geführt ( und Mittendrin durch Werbung einfach unterbrochen wurde um weitere Meinungsäusserungen zu Vermeiden ) wurde und beinhaltete einen Blizzard Post welcher nur auf der Englischsprachigen Hearthstone Seite verfügbar war und über „einen Regelverstoß bei den Grandmasters“ berichtete, war die Lapidare begründung für diese Bans / den Preisgeldentzug: Man habe reagiert da man das gefühl hatte das eine Gruppe ( Chinesische Regierung ) beleidigt wurde und man somit Angst um wirtschaftlichen Schaden auf Seiten Blizzards hatte. ( nichts anderes Steht in der Regel die Blizzard zur Begründung zu Rate gezogen hat ).

Was folge war irgendwie zu erwarten … schockierte die Zuständigen bei Blizzard aber doch überraschend sehr ( irgendwie errinerte das ganze an die Letztjährige Blizzcon wo man verwundert war das eine Nichtankündigung von etwas erwartetem und das ankündigen von einem Handygame Ripoffs davon sonderlich gut ankommen würde ) … ein Shitstorm vom Herren … es war quasi alles dabei … Proteste … Memes … offene Briefe … Boykottaufrufe , bis hin zu Accountlöschungen und verwendung von Blizzard Characteren um die Freiheitsbewegung in Hong Kong zu unterstützen um damit Blizzard auf den Schirm der Chinesischen Behörden zu bringen und einen Ban eines / aller Spiele Blizzards vom Chinesischem Markt zu forcieren als „Strafe“ für dieses Verhalten.

Gerade das Thema Accountlöschung wurde dabei im Zuge des Donnerstags zu einer Farce, da bedingt auf den großen Ansturm auf dieses Feature alle Authentifizierungsmethoden zur Löschung des Accounts ausgestiegen sind und der Prozess der Accountlöschung von 5 Minuten auf 2 Wochen hochsprang ( Bei Blizzard wird neben einer Authenticator / Mail / Rückruf / Personalausweis Authentifierzierung die Löschung von Hand durch Mitarbeiter von Blizzard durchgeführt ), sodass der Anschein entstand Blizzard versuche Accountlöschungen im Moment zu verhindern.

Was auch Interessant war, war auch das Blizzard Angestellte ebenfalls nicht mit den Entscheidungen einverstanden Waren und draußen 2 der 7 Unternehmenswerte rund um den Fuß einer Thrall Statue einfach mit Papier Abdeckten: „Think Globally“ und „Every Voice Matters“.

Zum Wochenende schaffte es dann auch mal der aktuelle Blizzard Geschäftsführer in einem Blog Post auf der Hearthstone Seite Stellung zu beziehen mit dem Titel „Bezüglich des Hearthstone Turnier letzte Woche“. Erneut wieder nur auf Englisch auf der US Seite verfügbar … Hier ging der O-Ton mehr in die Richtung das man sich das ganze nach dem Shitstorm nochmal angeschaut habe und das ganze neu bewertet haben wolle. Er Unterstreicht das blizzchungHS fair gespielt habe und sich keinerlei Fehlverhalten zu schulden kommen lassen hat während des Turniers und er somit durchaus Anspruch auf das Preisgeld hat und dieses somit auch ausgezahlt bekommen wird. Er unterstreicht aber auch das Eben nicht nur das Verhalten im Spiel sondern auch davor, danach und vor allem während des Events eine Rolle spielen und hier durchaus ein Verstoß vorliege und somit das ganze auch bestraft werden müsse. Es werden aber nicht nur „pro Hong Kong“ Stimmen bestraft sondern alle politisch orientierten, sofern sie denn während der Events Fallen. Im gleichen Zuge mindert er jedoch gleich den BAN von 12 auf 6 Monate ( nach denen er sofern er es will gerne wieder an Blizzard Turnieren teilnehmen darf ) genauso wie die Strafe der Moderatoren auf 6 Monate ( wo hier jedoch bei den Gehältern/der Bedeutung des ganzen für einen Caster, der 6 Monate auf garkeinem Event mehr Casten darf und wahrscheinlich nie wieder von Blizz beauftragt wird eigendlich einem beruflichem Harakiri gleichkommt ) reduziert wurde.

Alles in allem sieht die Aktion eher danach aus das man sich mit China gutstellen möchte um sich die Presenz auf dem Millionenmarkt zu sichern, die so schwer zu bekommen war und indem man als westlicher Spieleentwickler nur Schwer Fuß fasst, aber dann quasi fast ohne Konkurrenz ( Qualitätstechnisch ) dahsteht. Auf der anderen Seite merkt man aber auch das das Thema sehr wohl die gemüter Weltweit erhitzt und versucht nun darüber hinaus auch den Spielerabgang und die Meinung über diese Aktion in de Griff zu bekommen.

So über den Daumen gepeilt, war es das erstmal für mich mit Blizzard Games, meinen Account werde ich nicht löschen, aber ich werde was Activision/Blizzard und Blizzard im Spezifischem Betrifft vorerst weder meine Spielzeit und noch viel weniger mein Geld mit Käufen / Minitransactions / Abos hinterherwerfen und hoffe Blizzard bekommt zur aufkommenden Blizzcon bei den „Fragerunden“ richtig ihr Fett weg.

Eigendlich habe ich schon fast meine Uhr danach stellen können, wann wieder ein Unqualifizierter CDU Politiker Bullshit labert und ernste Themen einfach mal den Falschen Leuten zuspricht … aber Fangen wir von Vorne an:

Letzte Woche gab es in Halle einen tragischen Amoklauf, welcher weitreichend Rechtsextrem ausgelegt war und im spezifischen mal wieder von einem gestörtem Menschen gegen die jüdische Bevölkerung gerichtet war ( soweit ziemlich offensichtlich was da mit spielte ).
Im groben fuhr ein Mann in Halle an eine jüdische Synagoge und wollte sich mittels selbstgebautem Sprengstoff zutritt verschaffen zu einer Veranstaltung an der ca. 50 Juden aus aller Welt teilnahmen, um dort mit einem Sturmgewehr in die Menge zu halten.
Der Versuch scheiterte daran das der Täter anscheinend zu inkompetent war sich zutritt zu verschaffen. Er wurde während des Versuchs von einer Passantin erwischt und zur Rede gestellt. Er rannte jedoch nur zu seinen Sachen, nahm sein Sturmgewehr und Schoss die Passantin nieder. Ein paar Minuten später wurf er, erneut einen Sprengsatz in Richtung einer Dönerbude, dort prallte dieser jedoch an der Fassade ab und detonierte vor dem Laden. Daraufhin stürmte der Täter die Dönerbude und eröffnete auch hier das Feuer, es kam erneut zu einem Todesfall und Verletzten. Zum Anschluss lieferte sich der Täter gedeckt hinter seinem Auto eine Schießerei mit der Polizei.

Das das vorgehen so Detailiert überhaupt wiedergegeben werden können, lag an der Tatsache das der Täter das ganze 35 Minuten lang auf Twitcht gestreamt (5 Zuschauer) hat, der Download (2200 Downloads / Views) nach Ende der Übertragung noch 30 Minuten Live war ( netter Fail Twitch btw.: Ist ein Nippel zu sehen, ist man in 5 Min gebannt und nix mehr erreichbar , läuft einer Amok dauert es über ne Stunde bis alles off ist … ) und daraufhin ettliche male auf diversen Social Plattformen und Messengern verbreitet wurde. Auffälligerweise primär in der Rechten Szene. Innerhalb weniger Stunden hat das Original Video als auch die auf 1:45 gekürzte Version weit über 250.000 Menschen erreicht und wurde weitestgehend danach aus den meisten Kanälen Rausgefiltert … da ich das Video bei Kollegen allerdings nach wie vor in Whats App bzw. persönlichen Telegram / Snapchats weiter einsehen kann, gehe ich mal davon aus das persönliche Ende-zu-Ende verschlüsselte Chats nicht bereinigt werden konnten.

Neben der grundlegenden Verurteilung eines solchen Verhaltens / der Taten durch die Politik, welche ich durchaus begrüße, Kristalisierte sich erneut die CDU, diesmal in Form von Horst Seehofer mit Äusserungen hervor, die mir Gelinde gesagt das Feuchte KOTZEN in den Hals trieb. Ohne jegliche Begründung der Aussage wurde hier durch den Innenminister Festgestellt das dies wieder durch Realitätsverlust und unfähigkeit Virtuelle und Reale welten auseinanderzuhalten entstanden sein muss und man verstärkt die Gamer Szene im Auge behalten wird. Kurzum man wird jetzt für einen Rechtsextremen Anschlag unter Generalverdacht gestellt, weil der Typ nen PC / Konsole / Handy gehabt haben kann und dort Spiele gespielt haben hätte können?!
Mein erster Gedanke war: Puh der Typ isst bestimmt jeden Tag essen … vielleicht sollten wir jeden als Rechtsextremen Amokläufer hinstellen der täglich oder zumindest regelmäßig isst?!
Nachdem Seehofers Kommentar dann allerdings das Wochenende überdauert hat und er nicht nur Massiv von Gamer Verbänden / Youtubern auf den Sack bekommen hat sondern auch die eine oder andere Breitseite aus der Politik bekam ( ein FDP Politiker merkte an das sich die 90er Jahre gemeldet haben und ihre Killerspieldebatte zurückfordern ), reagierte auch der liebe Herr Seehofer und merkte an:
„Wir prüfen derzeit alle Facetten, wie Rechtsextremismus besser bekämpft werden kann. Wir sehen, dass Rechtsextremisten das Internet und auch Gaming-Plattformen als Bühne für ihre rechtswidrigen Inhalte missbrauchen. Ob analog oder digital: Wir wollen Rechtsextremisten überall dort bekämpfen, wo sie aktiv sind.“
Seine Ursprüngliche Aussage bzw. dessen Falschaussage hat er jedoch weder zurückgenommen noch entschuldet.

Alles in allem bin ich hier doch ein wenig mehr als nur „leicht“ enttäuscht über das Verhalten unserer Politik…

2014 Versprach Angela Merkel das der Breitbandausbau im Mittelalterlichen Dunkeldeutschland bis ende 2018 eine 100% Abdeckung mit 50 Mbit erreicht haben werde. Nun gaben die Verantwortlichen für den Breitbandausbau bekannt das dieses Ziel stark verfehlt wurde, und man aktuell ( 6 Monate Später! ) bei ca. 81% liege. Das Neu gesteckte Ziel bis 2025 dann Bundesweit Flächendeckend Gigabit anbieten zu können, klingt da wie ein Schlechter Witz.

Doch woran ist das ganze gescheitert? Waren die Ambitionen zu hoch? … Die Kosten nicht Deckbar? … Oder einfach alle zu Unfähig?
Letzten endes eine Mischung aus allen Punkten + der deutschen Bürokratie:

Für Die Aktion Breitbandausbau wurden für die Legislaturperiode 2014 – 2018 insgesammt 4,4 Milliarden Euro für die Finanzierung / Bezuschussung des Breitbandausbaus vorgesehen. Genutzt wurden 115 Millionen Euro ( in etwa 3% ) davon.
Also liegt das Problem bei den Bauherren / Providern die hier aktiv werden sollten? … Eher weniger: Die Beantragung ist durchaus kompliziert und komplex, und benötigt von BEANTRAGUNG bis AUSSCHÜTTUNG durchschnittlich 25 Monate! Da verständlicherwesie kein Anbieter der das auf eigene Kosten nicht wuppen wollte oder konnte in Vorkasse gegangen ist , wurden Viele Projekte garnicht erst angegangen … und die Bürokratie hats dann versaut.

Also an dieser Stelle nochmal ein Danke für nichts an die deutsche Bürokratie und die Unfähigkeit der aktuellen als auch jeder anderen bisher an der Macht gewesenen Regierung!

Nach aktuellen Ankündigungen von DHL / HERMES / DPD werden bei diesen 3 Anbietern die Preise im nächsten Jahr Spürbar ansteigen, während die Deutsche Post sogar beim Brief dazu übergeht laut darüber nachzudenken die Preise um 50 % anzuheben ist man bei Paketen inzwischen auch nicht abgeneigt den Preis um das Doppelte bis Dreifache anzuheben. Als Grund wird der massiv angestiegene Paketzustellungsbedarf und die durch Massenversender wie Amazon ausgelöste Dumpingpreiswelle gesehen welche die Versendeten Pakete immer mehr in die Höhe treibt und offenbar den Teuersten part des Paketversands ( die letzten 50 Meter ) nichtmehr refinanzieren kann.
Auf gut Deutsch strafen die Paketdienste alle (Privat-)Kunden ab mit stark erhöhten Preisen weil Großkunden Viele Pakete stark vergünstigt verschicken.
Da im Moment unklar ist ob auch Großkunden von der Erhöhung betroffen sind, finde ich das ganze „erstmal“ nen hartes Stück und wirft die Frage auf ob die Erhöhung von normal / Prio Paketen bei großabnehmern wie Amazon nicht gereicht hätte bzw. die Entfernung der Rabbatierung von diesen. Sonders Eppicht die letzten 50 Meter überhautp zu finanzieren scheint, trotz der Planung, zumindest die Deutsche Post nicht, welche offenbar weiterhin daran sind im Kommenden Jahr viele Private Postfillialen zu schließen und im Ausgleich keine eigenen aufbauen zu wollen.
Betroffen ist auch meine Filliale hier in Berlin, welche von der deutschen Post dieses Jahr schon die Postbank Lizenz entzogen bekommen hat und ab Januar / Februar sich auch als Postanbieter von dort zurückziehen will. Aus meiner 10 Minuten entfernten Postfilliale wird so eine 20 Minuten fahrt mit den Öffentlichen ( zzgl. Wartezeit an den Haltestellen ) zur nächst größeren Filliale die dadurch nicht weniger überlaufen sein wird als sonst. Auch habe ich in 5 km Umkreis keine DHL Packstation und bin somit auch nur inder Lage in der Übervollen Deutsche Post Filliale einzusammeln wenn ich ( wie fast immer ) meine Pakete nicht entgegen nehmen kann. Geholfen wird mit diesem Schwachsinn keinem.

So die Letzte Zeitumstellung zur Endgültigen Sommerzeit erfolgt zum 31. März 2019, danach haben wir permanente Sommerzeit in ganz Europa.

Danach fällt das regelmäßige umstellen der Uhren weg. Wie sich das ganze mit Systemen verhält die Automatisch die Uhrzeiten umstellen steht nun auf einem anderen Blatt und muss sich erstmal Zeigen ob hier Updates nötig sind und wie sich Systeme verhalten die Regulär keine Updates mehr erhalten.

So wie es aussieht versucht die Deutsche Telekom sich erneut darin selbst kosten zu sparen und von kosten anderer zu Profitieren.

Um den Ausbau der Breitband Infrastruktur voran zu treiben wurde vom Staat entschieden das die Telekommunikationsdienstleister wie Vodafone und Telekom bei Bauvorhaben wo die Straße / Gehwege / etc. PP ohnehin aufgerissen werden, gleich noch ihre Glasfaserkabel verlegen dürfen. Soweit vollkommen in Ordnung und niemand wird geschädigt. Doch leider nutzte die Telekom in den letzten Monaten in über 2 Dutzend fällen ihr „Recht“ auf diese Mitverlegung dazu aus gleich noch eigene Kabel in den Kabelschacht von Mitbewerbern werfen zu dürfen, so wird aus einem Bauauftrag den der Mitbewerber mit hohen 5 – 6 Stelligen Beträgen bezahlt ein Einsatz für die Telekom im Bereich von wenigen tausend Euro …. Hart wird das ganze erst wenn man sich vor Augen hält das einige Kommunen in Deutschland tatsächlich auf eigene Faust ( wegen Nichtausbau durch unter anderem die Telekom! ) und mit Fördergeldern den Ausbau finanzieren um alternative Lösungen, wenn auch zu einem erhöhtem Preis überhaupt bereitstellen zu können und die Telekom quasi für Lau die Ausbaukosten einspart und einfach ihre Kabel dazu schmeißt. Das ist nicht nur dahingehend dreist das man hier von den Ausbaukosten direkter Konkurrenten Profitiert oder ihr darauf aufbauendes Geschäftsmodell gefährdet, sondern auch das man von nicht selbst Beantragten oder für die Telekom bewilligte Fördergelder profitiert.

Die Telekom Pressestelle reagiert auf die Vorwürfe der Bundesnetzagentur / BREKO ( Breitband Verband ) / Mitbewerber über die Schamlose Ausnutzung der Gesetzeslage und der damit verbundenen Torpedierung von Mitbewerbern, das man nur einer Regionalen Monopolbildung gegenwirken möchte. Das hier Summen in Millionenhöhe gespart werden durch die Telekom und sie in den Regionalen Gebieten jeden Anbieter durch ihr niedrigeres Preis / Leistungs Gefüge ausstechen und weitaus Höhere Schäden anrichten, wird durch die Telekom, wie immer einfach unterschlagen.