Hardware

Man merkt manchmal erst was für einen bescheidenen Support man bekommt wenn man auf andere Leute angewiesen ist.

In meinem Fall vom Support des EShops von Razer:

Mitte des Monats wurde, wie schon öfter von mir, bei Razer eine Bestellung abgesetzt da halt Anschaffungen für Freunde anstanden.

Die Frage warum der Razerstore, da es fast überall die gleiche Hardware zum günstigeren Preis gibt , ist erschreckend einfach: Im Moment läuft Bei Razer eine Promoaktion, in dieser bekommt man für bestimmte erreichte Bestellwerte bestimmte Razer Artikel zur Bestellung geschenkt.

In diesem Falle ist die Rechnung Relativ Einfach gewesen:
Razer Blackwidow Tournament Edition Chroma DE – 169 Euro ( woanders in Deutschland zum Bestellzeitpunkt für ca. 120 – 140 Euro erhältlich) und Kostenlos dazu als Promo eine Razer Naga Limited Green Edition ( Preis im Razerstore 99 Euro, günstigster Preis nach Verfügbarkeit -> 89 Euro ) und keine Versandkosten darüber hinaus.

Zum Zeitpunkt der Bestellung war alles verfügbar also Bestellung abgesetzt. Einen Tag später bekam ich eine Rückmeldung vom Verkaufssystem das es bei der Naga zum Lieferverzug kommt und diese erst wieder im Lager aufgefüllt werden muss bevor der Versand stattfindet. Die E-Mail gab leider keinen Aufschluss auf den vorraussichtlichen Versand Termin. Also kurzerhand den Bestellverlauf im Store aufgerufen und gesehen, kein Versand am 15. dafür VERSANDFERTIG am 18. März. Der 18. Verstrich und auch das Wochenende, aber keine Versandmitteilung oder Sonstige Updates, auch im Bestellverlauf ( es steht nach wie vor ein Versand zum 18. aus! laut Verlauf ). Verwirrt rufe ich die Produktseiten auf Blackwidow auf Lager und Lieferbar / Naga Green Limited Nachbestellt, Versandfertig zum 25.03.

Ich habe nun 2 Verschiedene Termine, keine Klare aussage und das Problem das der 25.03. ein Osterfeiertag ist! Ergo egal von wo das Paket kommen könnte (Deutschland / Niederlande / Irland gibt es als möglichen Versandstartort für Europa, Speziell Deutschland), es wird definitiv nicht am 25. versendet, eventuell am 26. aber selbst das ist nicht gesichert.
Hinzu kommt erschwerend das ich am Lieferort ab dem 25.03 selbst nichtmehr Anwesend sein werde für 14 Tage und ich die Hardware da benötige wo ich dann sein werde.

Also geht man den Weg des geringsten Widerstands und schickt am Montag erstmal zur KLÄRUNG! des Liefertermins eine E-mail an den Kundensupport. Wie soll ich sagen, wir haben es DONNERSTAG und hier ist so überhaupt nichts geklärt, keine Rückantwort und keinerlei Lebenszeichen.
Zweiter Kontaktversuch gestern Mittag per Mail wieder an den Kundensupport, mit Bitte für den Fall einer Lieferung NACH dem 24. , diese Bitte an eine Alternativ Addresse zu liefern. Irgendwie hege ich Zweifel das das irgendwie funktionieren wird.

Ich für meinen Part bin enttäuscht über den Support eines Shops den ich seit Jahren nutze und bisher nie Probleme hatte, aber das der Kundensupport einer Firma wie Razer es nicht Hinbekommt auf einfache Kundenanliegen zumindest zu Reagieren finde ich dermaßen Unprofessionell, das ich echt am überlegen bin da überhaupt nochmal was zu bestellen.

Man kommt in seinem Leben irgendwann an einen Punkt, da merkt man das einige Sachen einem nichts mehr bringen. Man geht seinen Besitz durch und findet Dinge die mehr oder Minder überflüssig sind und die man dann Loswerden will oder kann und dies dann auch an entsprechende Stelle tut.

In meinem Fall ist bei mir der Punkt im Leben gekommen, wo ich im Besitz eines sehr guten Gaming PCs bin, mit dem ich schon einige Lan Partys bewältigt habe, und darüberhinaus auch einen Gaming Laptop im Besitz habe, den ich defakto seit ich ihn gekauft habe selten bis nie so benutzt habe wie ich es wollte.

Er wurde angeschafft um auf LAN Partys fahren zu können ohne 25 Kilo Tower und 11 Kilo Monitor durch die Gegend Wuchten zu müssen (ohne Zubehör). Er hatte mir in dieser Hinsicht keinerlei Dienste geleistet, da er trotz immenser Leistung meinen Ansprüchen nie wirklich gerecht wurde (auf LAN wurde BF4 gezockt oder andere aktuelle Spiele, die Performance von meinem Tower war um weiten Besser und selbst auf meinem 17 Zoll Laptop war mir das Spielen ein Graus wenn man 27 Zoll gewohnt war) und die Performance Unterschiede Spürbarer wurden wenn man in den Multimonitorbetrieb ging um die Defizite des kleinen Panels auszugleichen.

Ich hatte auch gute Stunden mit dem System da sich ein Laptop wenn man häufig unterwegs ist und z.b. bei seiner Freundin ist durchaus bezahlt macht (vor allem wenn man wie ich alle 2 Wochen für 2 Wochen bei ihr und dann bei mir ist) aber auch da reicht die Performance nicht, und die Kompromisse die man eingehen muss, sei es beim Massenspeicher, der Verfügbaren ( zum Teil nicht Upgradebaren! ) Performance und anderen Sperenzchen ( warum gibts kein DVI Ausgang bei Notebooks, wozu immernoch VGA? ) ist der Punkt letzte Woche gekommen das System bereit zu machen für seinen Letzten gang … zu EBAY!

Letzte Woche wurde das System von mir Refresht, und ein Wenig aufgemöbelt. Dann ging es zur Auktion mit Enddatum 20. März 19 Uhr.

Mein MSI GX70:
AMD A10-5750M (2,5Ghz/3,5Ghz Turbo)
AMD HD8970M (2 GB DDR5)
8 GB Kingston 1600Mhz DDR3
240 GB Crucial M500 SSD
2 TB Seagate Momentus HDD

Ging für einen Stattlichen Betrag bei Ebay weg und befindet sich nun in Zustellung zu seinem neuen Besitzer. Hoffentlich hat dieser Spaß am Gerät.

Somit gibt es das Projekt BlackPortable so nichtmehr, ich belasse es jedoch auf der Page

Es ist zwar schon ein paar Wochen her, allerdings ist es mir eine News Wert:

Im Zuge meiner Vorebereitung für „The Division“ gab es auf meinem Hauptsystem ein mittleres HW Upgrade.

Die Gigabyte Windforce HD7970 OC 3 GB verließ mein System in die Hände einer neuen Besitzerin und eine Sapphire R9 390x 8GB NITRO wanderte in mein System hinein.

Desweiteren wurden meine 8GB Corsair 1600 Mhz DDR3 Arbeitsspeicher durch 16 GB Kingston Fury 1833 Mhz DDR3 Arbeitsspeicher abgelöst.

Overall hat sich die Systemperformance damit um gut 30 – 40% erhöht.

Da ein Test mit dem Ziel Spiel ausstand, hier der aktuelle vergleich, mit der alten Karte lief diese auf 100% Auslast bei 60% CPU Last, unteren Mittleren Details und ca. 30-45 FPS, nach dem Update läuft alles in Hohen Details bei guten 50-60 FPS, die Auslastung GPU liegt hierbei im Schnitt bei 90% und die CPU ist nun bei knapp 95-100% Systemlast. Wie man sieht, ist die Limitierung von GPU auf CPU übergegangen, das heißt vielmehr kann man nun nicht mehr rausholen.

Bei meinen Projekten gab es ein Update:

Mein NAS hat ein Umfangreiches Update was Mainboard / CPU betrifft bekommen, das ganze Läuft unter dem Codenamen „Perseus“.

Im Zuge des Updates wurde aus dem ZFS Array auch gleich die HGST 1 TB Platte entfernt und ausgebaut. Da das OS auf einer sehr alten Notebook Festplatte rotierte haben wir das ganze auch gleich auf eine 60 GB Kingston SSD Now V300 gepackt.

Der Gesammte Performance gewinn liegt im höheren 2 stelligem Bereich. Während der Stromverbrauch um ca. 15 % gedrückt wurde und die Gesammtlautstärke des Systems um ca. 20% reduziert wurde ( kein aktiver CPU Lüfter mehr! ).

Der Umbau war somit erfolgreich.

Heute kommt auch schon das nächste Update für wofnull.de.
Diesmal wurden die Seiten etwas erweitert und aufgefrischt.
Unter Computer findet man jetzt alle Meine Bauprojekte die aktuell im Einsatz sind als auch sämtliche Details zu jeglicher Hardware.
Ergänzend wurde von mir noch die komplette Netzwerktopologie im Heimnetz ergänzt.

Es folgen weiterhin Updates in diesen und anderen Bereichen.

Ich nutze das Internet schon seit einigen Jahren und habe den Wechsel von Analog 56k auf ISDN mit 64k, als auch den Sprung auf ISDN Kanalgebündelt auf 128k mitgemacht.
Bei der Einführung von DSL war ich in Berlin einer der ersten Kunden mit einem DSL768er Anschluss, hatte später in meiner Berufausbildung einen SDSL 5 Mbit Anschluss bei QSC, als auch einen 1 Mbit / 3 Mbit / 6 Mbit Anschluss der T-Com kurz nach Launch. Auch Dienste wie Fastpath wurden bei mir gebucht und genutzt und aufgrund meiner persönlichen Ansprüche auch das ein oder andere mal der Erweiterte Upload.

Nun hat jeder ja seine Eigene Art das Internet zu nutzen und diese Leute kann man in viele Lustige Gruppen einteilen:

  • Der Casual Internet Nutzer ( schätze mal Großteil der Internet Nutzer ) – Surft überwiegend, lädt selten was runter, nutzt sein Internet für Facebook und lädt im Schlimmsten Fall mal das ein oder andere Bild zu FB hoch. Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 40 und 150 GB Download und wenn es hochkommt 1-10 GB Upload.
  • Den Kommunikations Süchtigen – Ist überwiegend den Großteil des Tages via Messenger, Voice Chats, Online Games, Facebook und Co. erreichbar. Besagte Tools verlangen unregelmäßige Updates, verhält sich sonst wie der normale Surfer. Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 100-250 GB Download und im Schnitt 15-30 GB Upload
  • Der Poweruser (so nennt ihn gern der ISP) – Diese Kategorie trifft alle die sehr oft sehr viel Laden ohne Rücksicht auf Verluste, in der Regel sind das Leute mit viele Downloads oder Filesharer ohne Rücksicht auf andere (Sogenannte Leecher). Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 600-5000 GB Download und ca. 100 – 120 GB Im Upload
  • Der „nette“ Filesharer – Hier haben wir den der auch gerne mal das was er lädt weiterverteilt ergo auf seinen Upload baut. Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 400-1000 GB Download und ca. 250-2000 GB im Upload
  • Der kleine Gamer – hat im Schnitt seine 1-5 Spiele, surft Foren regulär an und besucht auch sonst sehr Scriptlastige Seiten, eventuell auch Browsergames. Er nutzt ebenfalls Häufig Voice Tools  und hat einen Festen Onlineplan. Zu erwartendes Volumen im Monat: zw. 250-500 GB Download und ca. 150-200 GB im Upload
  • Der Power Gamer – hat im Schnitt eine Steam DB mit ca. 150+ Spielen, die Regelmäßig Updates zw. wenigen MB und mehreren 10 GB bekommen. Eine oder mehrere Konsolen mit Ähnlichem verhalten und ist viel in Foren und anderen Communities aktiv. Auch hier ist Häufig eine Voice Nutzung involviert, zusätzlich tendenziell auch noch Streaming Aktivitäten die zusätzliche (Upload-)Bandbreite  in großen höhen Verschlingen. Zu erwartendes Volumen 700 – 2000 GB Download und ca. 500-2000 GB Upload im Monat
  • Der Private Cloudanbieter – hat einen Homeserver und aktualisiert / greift von überall auf der Welt auf seine Privaten Daten daheim zu, arbeitet damit zum Teil und hat eventuell noch ein paar Applications die er mit anderen Gemeinsam von diesem Server nutzt ( zum Beispiel Voice Server / Gameserver / hidden Blogs / usw. ). Zu erwartendes Volumen im Monat zw. 50 – 400 GB im Download und ca. 500-2000 GB im Upload

Es gibt hier noch viel mehr Abstufungen, allerdings sieht man schon hier das es viele Einsatz Zwecke gibt, viele sich auch Überschneiden oder Gemeinsam auftreten können. Nun muss man sich vor Augen halten das bei einigen andere Aspekte ihres Internet Anschlusses Wichtig sind als bei anderen.

Dem Casual und dem Kommunikations Süchtigen ist es egal ob sie viel oder wenig Bandbreite haben solange das was sie tun reibungslos läuft, Poweruser, Filesharer und Gamer setzen auf große Bandbreiten damit ihre Downloads / Updates schnell zur Verfügung stehen und ihr Sonstiges  Onlineverhalten nicht sonderlich einschränkt. Der Privat Server Besitzer als auch der Power Gamer setzen genauso wie der Nette Filesharer oft auf einen überdimensionierten Upload für ihre Internetleitung, da es das Nutzverhalten einfach Vorraus setzt.

Es stellt sich jedoch die Frage ob bei heutigen Bandbreiten wie

VDSL 25/5
VDSL 50/10
VDSL 100/20
Kabel 100/10
Kabel 200/50
usw.

nicht langsam der Punkt erreicht ist wo man sagt, der Upload reicht Dicke. Klar, es kommt zu Peaks in der Nutzung bei bestimmten Use Cases, aber wenn ich einen Privaten Upload habe der dem durchschnittlichen DE Download von vor 5 Jahren entspricht, liegt die Bandbreite brach, genauso wie wenn ich Sage das ich einen anschluss mit 200 Mbit / 500 Mbit / 1000 Mbit habe, überwiegend nur Streams schaue, und im Schlimmsten Fall  3-5 mal im Monat Mittelgroße Downloads Verursache. Es ist schlichtweg eine Verschwendung von Bandbreite.

Ich spreche mich hier nicht gegen den Breitbandausbau in Deutschland aus und schon garnicht gegen den Fortschritt. Aber wenn ich hier in meinem Umfeld von Leuten höre sie Wollen einfach Ohne Grund mehr Bandbreite (über die 50 MBit die sowieso jeder bekommen sollte) Frage ich mich wo da der Sinn sein soll. Ich bin zumindest der festen Überzeugung das bevor die Kapazitäten wegen den Wünschen einzelner aufgedeht wird erstmal die Grundversorgung aller gestellt werden sollte.

Soo nach reiflichen überlegungen ist nun der Wechsel auf PHP 7 durchgeführt, zur entlastung des Webservers wird zusätzlich noch nginx vorgeschaltet als Reverse Proxy. Der Geschwindigkeitszuwachs hat sich im lokalen Bench als 30 – 65 % auf einer WordPress Installation herausgestellt.
Von den ehemals 4000 gleichzeitigen Verbindungen kann der Webserver nun je nach Abfrage bis zu 30.000 handeln, nicht übel. Auch der Memory Footprint ist erstmal um 47 % zurückgegangen.

Ich werde mir mal die Performance und vor allem Auswirkung auf andere Services anschauen, mal sehen ob etwas nicht mehr funktioniert und alternativ vielleicht negativ durch beide umstellungen beeinflusst werden.

Die gute Nachricht ist das ich diesen Speedboost variabel (nginx Proxy als auch PHP 7 installation) bei allen einzeln Subdomains triggern kann und notfalls auch wieder  zurück  auf eine alte Version gehen.

Ich habe heute einen Interessanten Beitrag gelesen zu alternativen ( neuen ) Zahlmethoden.
Dabei ging es im Spezifischen um das 18 Monate alte Apple Pay und das 4 Monate alte Android Pay, welches in den USA beides verbreitung findet und zumindest im Falle von Apple Pay auch schon in einigen EU Ländern verfügbar ist.
Ein kleine Gallisches Dorf wehrt …. Deutschland jedoch nicht. Beide Anbieter meiden Deutschland aufgrund der schlechten Kooperation mit den Banken und einer Schlechten Verbreitung von Kreditkarteninhabern in Deutschland. Das Letztes Argument jedoch hinfällig ist Zeigt das beide Anbieter in den USA nicht nur Kreditkarten Konten zulassen sondern auch Debitkonten, was entsprechend unserer Girokonten ist.
Nichts destotrotz möchte ich zu dem Betreff oben Zurück kehren: Da die entsprechenden Dienste in Deutschland keinerlei Verbreitung haben, haben sich die Mobilfunkanbieter eigene Lösungen ausgedacht, die mehr oder minder Verbreitung finden.
Allen Vorran T-Pay, die schon seit Mai letzten Jahres immer mehr verbreitung finden und immer mehr genutzt werden. Bezahlt wird bei T-Pay über die Handyrechnung, der Bezahlvorgang ist wie bei Apple / Android Pay über NFC geregelt.
Als ich mich heute Spaßeshalber mal bei einem T-Punkt durchfragte stellt sich raus, das man T-Pay gerne anbietet und erklärt, jedoch im T-Mobile Shop diese Bezahlart weder akzeptiert noch vor hat in Absehbarer Zeit anzubieten.
Ähnlich verhält es sich apropos auch beim Angrenzenden Vodafone Shop und ihrem Bezahltool.

Um dem Ganzen noch eine Krone aufzusetzen, sind die Bezahlsysteme zueinander nicht kompatibel, wer vielerorts bezahlen können will ist auf T-Pay angewiesen und selbst das ist nicht wirklich so verbreitet wie einem T-Com gern glauben machen will. Tatsächlich ist es so das es einige Ketten wie zum Beispiel Netto und Edeka gibt die auf eigene Apps / Lösungen mit Voranmeldung auf ihrer Homepage setzen.

Dieses ganze Konstrukt hilft keinem, ich persönlich will nicht für ne Shopping Tour quer durch ne Einkaufsmeile, 20 Apps und meine Bankkarten mitnehmen, eine Reicht doch dafür?!
Ich hoffe Android Pay und Apple Pay zahlen sich als Universalanbieter durch, sodass man unabhängig, immer und überall bezahlen kann.

Heute war mal wieder so ein Punkt wo ich feststellen muss was alles so in Freier Wildbahn für Technik genutzt wird. Ich spreche hierbei nicht von den üblichen Iphones und den obligatorischen Beats Kopfhörern. Ich sehe zunehmends Gaming Hardware in Bus Bahn und Co. oder besser gesagt die üblichen verdächtigen Hersteller.

Auffallen tut mir persönlich das natürlich auch mit den mir liebsten Brands die ich selber auch einsetze. Allen vorran Razer die ja nun nicht nur Hardware für Gamer vertreiben sondern auch Multimedia Hardware wie Inearkopfhörer und geschlossene Headsets. Gestern traf ich auf eine Junge Frau mit den nur über die Razer Homepage vertriebenen Razer Adaro InEar Kopfhörern und einer umfunktionierten Razer Maustasche als Transporttasche für den NoName MP3 Player. Heute ein Junger Mann mit dem 150 Euro Headset der PS4 über einen Kabeladapter am Handy…

Man merkt also das die Gaming Hardware allmählich im Mainstream ankommt und auch auf anderen Bereichen genutzt wird. Endlich kann man optisch und auch Firmentechnisch das einsetzen worauf man auch Lust hat und was man gewohnt ist.

Letzte Woche Donnerstag trudelte nun endlich mein Paket vom Razer CES Sale 2016 bei mir ein. Enthalten eine Razer Nabu in de Größe M/L, was der derzeit größten der beiden verfügbaren Größen entspricht.

Die Packung ist sehr gut Verarbeitet und dezent Edel (sofern man das Gaming drumherum von Razer mal nicht als Hauptverpackung, sondern als Eyecatcher für den Einzelhandel sieht) und beinhaltet die Nabu, einen 2. kleineren Verschluss, ein mit 20 cm Subjektiv viel zu kurzes Ladekabel mit USB -> Nabu Ladebuchse, ein Handbuch, Garantiekarten und den für Razer typischen Razer Aufkleber.

Die Nabu selber ist für ein Smartband sehr gut Verarbeitet, bei einem Preis von 140 Euro, ist dies aber auch zu erwarten. Das Display ist gut Ablesbar und dank OLED Technik auch sehr hell.
Die erste Inbetriebnahme erfordert bei Android die NABU App, welche die Nabu mit den Funktionen des Handys koppelt und einige Funktionen  anbietet die sich direkt auf der Nabu nicht eingeben lassen.
Die Nabu App bietet unter anderem an, alle Benachrichtigungen, selektiv je App, auf die Nabu weiterzuleiten, als auch einen Vibrationswecker zu stellen und Fitness Statistiken aufbereitet zu betrachten. Auch das Datensharing mit anderen Apps wie Google Fit wird hier gesteuert. An sich ist die App Intuitiv und gut zu bedienen.

Man würde sich wünschen Razer hätte noch eine weitere Größe im Angebot, um auch breitere Handgelenke zu unterstüzen, da das Gerät selber  Zwar viel Gummi als Material nutzt, es aber eine Innenverschalung aus Hartplastik gibt, die dafür sorgt das der Tragekomfort erst bei der passenden Größe einsetzt und Größere Handgelenke nicht passen.

Im Alltagseinsatz ist die Nabu bei mir als Uhr als auch als Infotool über neue Mails und Whatsapp Nachrichten. Das schont zum einen den Akku und macht einen zum anderen Produktiver, da zum einen weniger aufs Handy geschaut wird und zum anderen auch schneller auf Nachrichten reagiert wird.

Alles in allem ist die Nabu ein Gerät was ich nichtmehr missen möchte.