2080

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Nun ist es Endlich Soweit die Benchmarks dürfen endlich an das Tageslicht kommen. Und wenig überraschend hat sich kaum einer mit der verbreitetsten Auflösung ( Full HD ) beschäftigt sondern mit 21:9 WQHD, 2k, 4k und 21:9 UWQHD.

Die Jungs von Computerbase haben jedoch umfangreiche Tests in Full HD machen können und die überraschen durchaus:

Die Folgenden Benchmark Ergebnisse stammen von Gestern auf Basis der 100% ist hierbei die GTX 1080 in der Founders Edition:

Spiel1080Ti20801080Ti@OC2080Ti
AC: Origins100%105%106%117%
CoD: WWII100%
101%107%125%
Destiny 2100%100%106%124%
Elex100%101%104%105%
F1 2018
100%106%108%127%
FarCry 5100%100%103%107%
FinalFantasyXV100%108%106%108%
GhostRecon: Wildlands100%103%106%121%
Hellblade: Senuas100%130%109%166%
Jurassic World: Evolution100%97%107%113%
Kingdome Come: Deliverance100%100%104%111%
Mittelerde: Shadow of War100%104%109%133%
Monster Hunter: World100%109%105%123%
Battlefront 2100%87%107%107%
Shadow of the Tomb Raider100%102%107%120%
Wolfenstein 2100%132%105%154%

Was auffällt an dieser Stelle ist das der Zugewinn zur Founder Edition Version de 1080Ti zur 2080Ti bis auf die 2 AusreiĂźer um 66 und 54% alle im Bereich 5 – 33% liegen und ĂĽberwiegend weit unter dem was Nvidia versprochen hat. Zumal kaum jemand heutzutage eine Stock Referenze 1080Ti besitzen wird und eher auf ein Custom Modell mit Werks OC setzen wird, sind eher die Werte ausgehend von der 1080Ti@OC interessant, spigeln sie die 6-10% Mehrleistung durch den Werks OC der meisten 1080Ti Custom Designs wieder.

Alles in allem sind die Benchmarks so ernĂĽchternd wie erwartet. Das zuschalten von Raytracing sollte die Performance aber ĂĽberwiegend schlecht beeinfluss sodass sich 20% Vorsprung dann auf 50% RĂĽckstand umwandeln könnten … Dann hat man zwar Raytracing bei 60 FPS bekommt aber mit der anderen Karte zwar kein Raytracing dafĂĽr dann aber 120 FPS.

Die ersten 2080 non TI Karten sollten eigendlich erst ab dem 20. Versendet werden, so wie es aussieht erreichten Weltweit wohl bereits einige Karten vor dem Ende des Presseembargos und dem Offiziellem Verkaufsstart ihre Vorbestellungen. 

In allen bekannten Fällen handelt es sich um Custom Designs die bei diversen Händlern gepreordert wurden.

Haken an der Geschichte ist wohl das alle Karten ohne Treiber CD und somit ohne RTX fähigen Treiber ausgeliefert werden. Nvidia selbst hat nur einen Pressetreiber, der auf Anfrage nur an Authorisierte Pressesample Empfänger rausgegeben wird und somit für Endanwender noch nicht zur Verfügung steht. 

Erschwerend kommt hinzu das sowohl Nvidia als auch Microsoft bestätigt haben das die DirectX 12 Komponente für Raytracing (DTX) erst geupdated werden muss damit Raytracing auf Windows 10 1803 funktioniert.

Also selbst mit dem Korrektem Treiber läuft Raytracing überhaupt nicht an.

Nvidia toppt sich aktuell grad selbst mit den News … eine FragwĂĽrdiger als die andere.

Hintergrund ist hier, das die RTX Karten wohl nicht nur in den Klassen 2070 / 2080 / 2080 Ti aufgeteilt sein werden sondern zusätzlich je Stufe noch 2 Verschiedene Chipgüten genutzt werden. Eine ohne Zusatz und eine mt A als Zusatz.

Der Hintergrund ist folgender: NVIDIA möchte die Chips in einer für High End und übertaktbaren Version ( A Version )  zu dem höchstmöglichen Preis verscheuern und die anderen , mit weniger OC Potential gelockt auf die Werkseinstellungen und somit Vorgaben von Nvidia ( ohne Zusatz ) nah an der UVP verkaufen.

An sich ist ein solches Binning nichts neues und wird von den Boardpartnern durchgefĂĽhrt. Doch mit Turing ändert sich das Grundlegend: NVIDIA binnt, und schreibt somit pro an Boardpartner verkauften Chip vor wie der Chip exakt eingesetzt werden soll. Die Boardpartner dĂĽrfen Ăśbertaktete Karten nur mit den „A“ Chips ausstatten, während sie bei Stock Taktraten den „schlechteren“ Chip nehmen mĂĽssen.

NatĂĽrlich ist den Nutzern dieser gĂĽnstigeren „Sparversion“ des jeweiligen Chips freigestellt zu ĂĽbertakten. Allerdings wird hier wohl das OC Potential eher schlecht als Recht sein und auch die Stromeffizienz unter OC wird hier wohl massiv leiden.

Diese 2 Klassen Gesellschaft die NVIDIA jetzt fahren will ist fragwĂĽrdig hoch 10, da somit ein doch sehr Starkes PreisgefĂĽge geschaffen wird, sodass auch der Gewinn pro Custom Karte bei den Boardpartnern massiv einbrechen dĂĽrfte, es sei denn man bietet die Karten noch teurer an als bisher schon.

Wiedermal ein sehr schönes Zeichen für die Gier von NVIDIA.

Tjo wer hätte das gedacht, der Realease der 2080Ti verzögert sich Weltweit um bis zu einer Woche.

Nvidia Vertröstet aktuell im Hauseigenem Forum und Reddit die potentiellen Käufer das es was die 2080Ti betrifft zu verzögerungen beim Launch kommen wird. Die Karte wird nicht zusammen mit der 2080 am 20.09. starten sondern wohl eher am 27.09. 

Teilweise betroffen sind auch die Vorbesteller, wo der Versand der Karten ab dem 20. wohl losgehen soll sich aber durchaus bis zum 24. hinziehen kann das die letzten Karten der Vorbestellung rausgeschickt werden.

In Deutschland hat Caseking die 2080 nach wie vor auf dem 20.09. liegen aber die 2080Ti ist erst ab dem 24.09. als Lagernd vermerkt.

Schonmal ein schlechter Start fĂĽr die neue Serie.

Das zum 14. September erwartete aufheben der NDA und somit aufkommen der ersten Tests wird sich wahrscheinlich bis auf einen Tag vor Markstart verzögern.

Der NDA wird weiterhin morgen im Laufe des Tages aufgehoben, jedoch nur für die Architektur an sich und nicht für Grafikkarten Tests. 

Diese sollten eigendlich am 17. ( 2080 ) bzw. am 19. ( 2080 Ti ) folgen, durch verspätete Auslieferung der Hardware als auch der Treiber verschiebt sich der Ersttest der 2080 jedoch auf den Termin der 2080 Ti. Dementsprechend werden Tests der Karten erst einen Tag vor Markteinführung zur Verfügung stehen.

Da die Verfügbarkeit zum 20. eh angezweifelt werden kann und alle PreOrders im Nvidia Store wohl alle Verfügbaren Exemplare aufgeraucht haben dürften wohl die ersten Entscheidungen ob Kauf oder nicht Kauf noch rechtzeitig getroffen werden können.

Zum Launch am 20. sollen wohl ĂĽberraschend nicht nur die Referenz ( Founders Edition ) Karten verfĂĽgbar sein, sondern auch Partner(Custom-) Karten.

Noch lassen richtige Benchmarks auf sich warten, allerdings gab DICE den Raytracing Testlauf von BF:V zur Video Aufnahme und auch zur Berichterstattung frei.

Hier lassen sich nun Einige RĂĽckschlĂĽsse auf den zu erwartenden Impact von Raytracing auf die Performance der Turing Generation treffen.

Vorneweg: Das System auf dem getestet wurde ist ein i7 8700k mit RTX 2080 Ti, dementsprechend das obere Ende der Leistungsskala. Die Vergleichswerte Stammen von einem System mit einer GTX 1080 Ti und ebenfalls einem 8700k aus der geschlossenen Alpha, die beiden Spielversionen sollten ohne RTX dementsprechend in der Theorie die gleiche Leistung bringen. Getestet wurde hier unter den Bedingungen Max Details bei 1080p

Das Testergebniss ist fĂĽr RTX ernĂĽchternd:
Sind die FPS bei 1080 Ti ohne Raytracing bei ca. 120 – 180 FPS  hat das System mit aktivem Raytracing und 2080 Ti MĂĽhe bei 60 FPS zu bleiben und fällt des öfteren merkbar tiefer. Dice verspricht zwar konstante 60 FPS zum Release auf 1080p allerdings bedeutet das auch das Raytracing und 2k/4k auch auf Absehbare Zeit nicht zusammen laufen werden.

Da die anvisierten Werte sich auf eine 2080 Ti beziehen wird die Performance noch viel Schlechter auf 2070 und 2080 sein, von daher ist die Frage angebracht ob es, selbst mit Turing, fĂĽr Raytracing nicht zu frĂĽh ist? Und ob man den Grad des Raytracings in Spielen Einstellen kann, denn Laut Dice gibt es im Moment nur an oder aus.

In der Benchmark Datenbank von Futuremark / 3DMark sind nun Benchmarkergebnisse für entweder die 2070 oder die 2080 aufgetaucht. Die Aussage ist daher dermaßen Schwammig da die GPU nicht von 3DMark erkannt wurde allerdings die Speicherbestückung mit 8GB und 7000 Mhz Taktung nur die 2070 oder 2080 mit GDDR6 in 14 GBs zulassen würde. Wünschenswert wären die Testergebnisse für die 2070, der näher liegende Release der 2080 lässt jedoch eher auf diese Karte schließen.

Die Testergebnisse in Firestrike Ultra als auch in Timespy lassen aktuell einen Rückschluss auf ungefähr die Performance einer übertakteten 1080Ti zu. Was aber weitaus Interessanter ist, das die Karte mit 2.040 Mhz zu Boosten scheint, was relativ hoch erscheint.

Wie die Performance auf den Release Treibern aussehen wird steht auf einem anderem Blatt, jedenfalls ist der Aufpreis gegenĂĽber einer 1080Ti weil 2 Jahre jĂĽnger somit noch nicht gerechtfertigt, sollte es sich um die 2080 handeln.

Normalerweise ist bei einem Generationswechsel die xx80er ein wenig schneller als die Vorgänger Ti und liegt dabei auf dem Preis der Vorgänger xx80er, aktuell liegt die Performance erneut im Anvisiertem Bereich es werden aber Ti Preise verlangt.

Nvidia hat heute auf der Gamescom während der eigenen Pressekonferenz, die Katze aus dem Sack gelassen und mit der Vorstellung der RTX 2000 Generation, respektive der RTX für Gamer Marke, durchwachsende Gefühle hinterlassen.

Sicher ist das die Specs die die letzten Tage durchgesickert waren, offenbar durch die Bank weg korrekt waren und das der NVIDIA CEO seinen Job nicht so wirklich ernst zu nehmen scheint.

Anstatt Vergleichbare Werte mit bestehenden Karten zu liefern, oder gar nachvollziehbare Benchmarks mit Versionen von Software / Spielen die aktuell auch am Markt sind, wurde stattdessen eine neue MaĂźeinheit abseits von Teraflops der Shadereinheiten „erfunden“ welche die unterschiedlichen Kernbereiche der GPU in einem Wert zusammenfasst und dort einen Nicht Nachvollziehbaren Wert generiert. Dieser mag zwar angeben das Karte X so schnell ist, Karte Y aber trotz niedrigerer Grundperformance durch zusätzliche eventuell genutzten Berechnungseinheiten fĂĽr Raytracing und AI eine höhere Wertung erhält.

Aber fangen wir von Vorn an:

1.) die NDAs sind nicht weg, bis zum Offiziellem Launch am 20. September! besteht das NDA weiterhin und es wird auch bis dahin keine Repräsentativen Tests geben.
2.) Nvidia fokussiert sich bei Turing auf Raytracing technologie die aus einer Mischung von Hardware Berechnungseinheiten + Hardware AI Berechnungseinheiten als auch Treiberbasierten Profilen funktioniert, welche wohl regelmäßig aktualisiert werden, aber einen Ständigen Performance Zuwach versprechen.
3.) Nvidia hat einige Raytracing Demos gezeigt wo die Turing Karten nicht nur gegen die Pascal Vorgänger sondern auch gegen Volta antreten durften.

Die Tatsache das 4 Voltas in einer Render Rig offenbar nicht die Raytracing Performance einer einzelnen Turing 2080Ti Erreichen ist erstaunlicher ( da auch die Volta Tensor Cores und ältere RTX Shader hat ) als die Tatsache das die Karte um den Faktor 10 Schneller Raytracing berechnen kann als eine 1080Ti, die keine Tensor Cores geschweige den RT Cores hat. Raytracingberechnung benötigt Spezialisierte Hardware Cores, welche der Pascal einfach fehlen und die sie in aktuellen Anwendungen auch nicht braucht.

Im Moment ist Raytracing vollkommen Optional genauso wie es PhysX war ( und ist ) oder auch Nvidia Hairworks. Es ist toll das die 2000 Serie den SpaĂź in Hardware kann, allerdings wurde es bis Dato nicht gebraucht.

Wie auch immer der Vergleich mit den Vorgenerationen erfolgte immer in Anbetracht der Tatsache das Tensor / RT und AI Cores zusammen mit den Shadern berechnen und auf dieser Basis hat NVIDIA auch gleich eine neue „MaĂźeinheit“ erfunden die Tera-RTX-Operations … diese Sagen bei Einsatz von Raytracing durchaus  etwas ĂĽber die Performance von Grafikkarten aus, allerdings bringt es nichts den Vergleich bei bestehenden Spielen ohne Raytracing anzuwenden, da hier einfach nur die reine Shaderleistung zählt. Durch die Erhöhung der Anzahl der Shader in den jeweiligen Serien und Architektur bedingten Anpassungen an den Shadern ist Pro Stufe zum Vorgänger zw. 20-40% Mehrleistung zu erwarten. Genaue Tests werden das hoffentlich Belegen.

Im späteren Verlauf der Vorstellung wurde dann langsam klar warum man auf einen fairen Vergleich verzichtet hat und nur Raytracing Basierende Tests durchgeführt hat: Man will das Produkt mit der Begründung einer 10 Jährigen Entwicklungszeit offenbar teuer an den Mann bringen:

Lau Aussage NVIDIA zum Ende der Keynote sollen die Karten ab 499$ ab dem 20. September zu kaufen sein. Die exakten Preise laut Nvidia sind wie folgt gestaffelt: RTX 2070 – 499$, RTX 2080 – 699$, RTX 2080Ti – 999$. Offenbar scheint es sich hier aber um die UVP der Custom Karten zu handeln, da im eigenen NVIDIA Store die 3 Karten als Founder Edition mit saftigen Aufpreisen verkauft werden.  In der Tabelle hier sind die 3 Preise enthalten, UVP fĂĽr Customs, NVidia $ Preis und der NVidia € Preis:

KarteCustom UVP $NVidia $Nvidia €
RTX 2070499599639
RTX 2080699799849
RTX 2080Ti99911991259

Das ist für die UVP einer neuen Generation sehr viel Geld, die weit über das eigendliche + Performance Potential hinaus geht. Nichtnur schlägt Nvidia 100 $ für die Founder Edition  auf die UVP, sie Verlangen im Euro Raum auch einen saftigen Aufpreis der nach $ -> Euro Umrechnung mehr als Ungerechtfertigt ist.

Wie auch immer Entscheidend ist nun wie die Karten sich schlagen werden und ob ohne Raytracing eine 2070 wirklich mehr Performance Liefert als eine Titan Xp bzw. 1080 Ti, wage ich hier mal mehr als zu bezweifeln.

So oder so in etwa könnte man denken wenn man überdenkt was NVIDIA heute morgen um 1:00 Uhr so abgeliefert hat. Auf der Siggraph 2018 wurde um diese Uhrzeit unserer Zeit von NVIDIA die Generation Turing vorgestellt welche die Pascal Generation ( Unter Anderen GTX10xx / Ti / Titan Xp / Quaddro ) beerben wird. 

Leider war der Infopool dann doch nicht ganz so Umfangreich wie die Vorstellung einer neuen GPU Generation erhoffen lassen würde. Es wurde letzten Endes nur eine Nvidia Quaddro RTX vorgestellt und in einem Teaser Video für die Gamescom indirekt angekündigt das dort die neue GPU Generation für Gamer, ebenfalls auf Turing basierend vorgestellt werden wird. 

Die Namensgebung war zum Teil fast klar überrascht in anderen Teilen doch sehr, der Neue Name de Serie lautet Nvidia RTX 2000 Series. Also wird es die 2000er Serie werden und nicht wie vielerorts Vermutet eine 1100er Serie. Was interessanter ist das NVIDIA für die Gaming Sparte das GTX fallen lässt was NVIDIA Karten seit sehr langer Zeit begleitet hat und durch ein RTX ersetzt wird ( das R steht wohl für Raytracing, in den die Volta als auch Turing Karten sehr Stark sein sollen ).

Als weitere und letzte Info gibt es das Häppchen das es 2 GPU Versionen geben wird zum Launch: eine Version mit  4.608 Shadern inclusive den neuen Tensor Cores als auch eine Version die um einiges Kleiner ( und somit auch günstiger sein wird ) mit 3.072 Shadern. 
Wahrscheinlich wird die kleinere fĂĽr die 2070 / 2080 herhalten und die groĂźe dann fĂĽr die 2080 Ti als auch Titan Xt.

Weitere Details zu den Relevanten Spielerkarten gibt es ab dem 20. August direkt von der Gamescom.