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All posts for the day Oktober 17th, 2019

Riot Games will sich nun breiter aufstellen als „nur“ League of Legends zu forcieren. Diesbezüglich hat man auf einem Event nun nicht nur überarbeitungen für „LoL“ angekündigt und die Zukunft des MOBAs auf diversen Plattformen vorgestellt ( Konsole und Mobile wurden nun angekündigt ), es wurden auch erstmalig NEUE Spiele von RIOT Games angekündigt.

Genauer ist das Studio auf die 3 Spiele nicht eigegangen, es handelt sich erstmal nur um die Ankündigung eines Taktik Shooters im Moment noch Project A genannt. Sieht auf den ersten Blick aus wie ein CS:GO Klon und bis auf einen Screenshot gibt es nichts zu sehen.

Project F scheint laut dem Vorliegendem Bildmaterial wohl ein Diablo Klon zu sein, von denen es schlechte schon zu genüge gibt.

Zu guter letzt gbit es unter Project L ein Beat em Up was wohl am ehesten mit Street Fighter zu vergleichen ist.

Alles in allem befinden sich alle 3 Spiele in einem sehr frühem Entwicklungsstadium, und bis auf Project A scheint wohl alles im League of Legends Universum angesiedelt zu sein.

Desweiteren gibt es auch ein Spiel mit etwas weiterem Fortschritt Legends of Runeterra welches an sich als Hearthstone Klon bzw. allgemeines Cardgame angesehen werden kann.

Es wird sich zeigen OB die Spiele je den Markt erreichen bzw. wie sie heißen und Qualitätstechnisch werden. Zumal die Teilbereiche wo die Spiele angesiedelt werden durchaus schon mit sehr guten Spielen bedient werden.

Im großen und ganzen scheint es fast so als Versuche man zumindest mit Blizzards Spieleaufgebot gleich zu ziehen.

Manchmal Frage ich mich wirklich was sich einige Spiele Entwickler denken. Bei den Entwicklern von PUBG passiert das immer mal mehr.

Hatte man Anfangs noch relativ viele Spieler um die zu dem Zeitpunkt schon Unglaubliche Zahl an Spielmodis ( Solo / Duo / Squad Play + First und Third Person in allen Varianten + für jede Region einzeln ) zu bedienen , und dennoch an Probleme zu stoßen in Bestimmten Regionen die Spiele für First oder Thirdperson Varianten zu füllen, kam man auf die Idee mehr Maps zu bauen, was natürlich dazu führte das einige Bevorzugt wurden und andere halt auch über die Spielmodi hinweg mit Schnellem Spielstart zu glänzen. Die aufkommende Konkurrenz anderer BR Games wie allen vorran Fortnite, sorgte zusätzlich zu einem Spielerabfluss und machte die Situation auch nicht besser. Der Mobile ableger Versuchte gegenzuwirken indem mit Bots aufgefüllt wurde ( zumal Pro Spielsession nicht mal annähernd 50 Spieler reingekommen sind ) und das Hauptspiel setzte auf Belohnungen um das Automatchmaking zu nutzen was halt abhängig von der First / Third Person wahl die Spiele unabhängig der Karten schneller füllen sollte.

Das große Manko war und ist jedoch das PUBG nach wie vor Kostenpflichtig ist und es keine möglichkeit gibt das Spiel kostenlos zu erhalten, wie es für alle Fortnite Spieler gilt.

Aber kein Problem ohne Lösung … naja Lösung welche andere Probleme schafft:
PUBG Lite heißt der neue Ableger … welcher erstaunlich Lite ist … nur 4 GB Platzbedarf, Hardwareanforderungen die nah an CS: GO liegen und der Ableger ist „kostenlos“. Das wars dann aber auch mit den guten Neuigkeiten:

  • das Spiel ist nicht auf Steam
  • das Spiel ist nicht Crossplay fähig mit der Full Steam Version
  • die niedrigen HW anforderungen wirken sich auf die Vegetation aus, „tatkische“ Verstecke entfallen, die Karten sind abgespeckt
  • im Moment ist nur eine Karte verfügbar
  • das „kostenlos“ bezieht sich auf das Spiel selbst, um es in vollem Umfang zu spielen ist ein kostenpflichtiger Battlepass notwendig. Weitere Dinge wie Skins wurden umstrukturiert auf einen Echtgeld Cash Shop zum Beispiel.

Alles in allem Kanibalisiert sich a) PUBG Lite das Reguläre PUBG, weil jetzt wieder Spieler vom Hauptspiel ablaufen oder b) das Spiel ist durch die Minuspunkte so unattraktiv das es keinen Sinn macht.

Alles in allem ein guter Ansatz mit bekloppter Durchführung.

Ein britisches Institut hat eine groß Bestellung an EPYC Prozessoren ausgelöst um einen Supercomputer Cluster aufzubauen. Es handelt sich aber nicht um einen Cluster auf Basis von Radeon Instinct / EPYC sondern um eine fast durchgehende Server Infrastruktur basierend auf EPYC2 Only. Verbaut wurden auf 5848 Compute Nodes je Zwei Epyc 7002 mit 64 Kernen. Das macht in Summe 11696 Epyc Prozessoren oder 748.544 Rechenkerne die zusammen mit den beiden 4 Radeon Instincts die Verbaut sind das ganze auf eine Rechenleistung von 28 Peta Flops anheben.

Trotz dem Verzicht des Ausbaus mit Radeon Instinct auf Voller breite, kommt das System somit in die aktuelle Top 5 der Supercomputer dieser Welt.

Kostenpunkt für dieses Projekt sind 78 Millionen britische Pfund.

Im gleichem Dokument wo die Renoir Infos herkamen, kommen auch diese Informationen Rundum Castle Peak, alias Threadripper 3000 her.

Die Infos haben aber auch hier wieder nicht sehr Umfangreich und bestätigen ein paar bereits gestellte Vermutungen. Zum einen handelt es sich um die Ausführungen von 24 / 32 Kernenaber auch ein 16 Kerner wird erwähnt. Während der 16 Kerner angesichts des 3950x auf AM4 durchaus Fraglich ist, machen die anderen CPUs Sinn.

Auch neu ist die Information das die TR Plattform ein kleines Sockel Update auf TR4+ erhält. Man fühlt sich dezent an AM2/AM2+ und AM3/AM3+ errinert. Ob hier die übliche Abwärtskompatibilität wie bei den vorgenannten alten Sockeln gegeben ist, muss sich erstmal herausstellen. Nach letzten Infos sieht das aber eher Schlecht aus.

Es sind auch Dummy CPUs genannt welche ohne Kernanzahl definiert sind, es könnte sich durchaus auch eine höherkernige Überraschung zwischen den Threadrippern verstecken, zumal diese ja auch indirekt angekündigt sind … ( TR3000 Startet mit 24 und 32 Kernern, andere Modelle werden folgen. Theoretisch passen auf das Package vom TR 3000 8 Zen2 Chiplets + IO Chip Theoretisch wäre also so ziemlich alles möglich zw. 24 und 64 Kernen. Dafür spricht btw. auch die Umklassifizirung des TR4+ Sockels von 180W TDP auf 280W was exakt der TDP eines Epyc 2 mit 64 Kernen entsprechen würde.
Im HEDT Segment würde ein Threadripper mit 64 Kernen ohne Multi Socket unterstützung und ohne ECC Untersützung aber sonst fast allen EPYC features, bestimmt einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

AMD Renoir … oder besser gesagt die APU für 2020, welche nicht nur im Notebook Zen2 einführen wird, sondern auch Zen2 mit Vega Grafikkernen auf AM4 etablieren wird zeigt so allmählich Präsenz.

In einem Frei zugänglichem Datenblatt für kommende Plattform Updates hat AMD nun wohl schon etwas vorgegriffen und ein wenig geteasert was wohl zur CES 2020 erwartet werden kann. Es werden zwar keine Modelle beim Namen genannt, aber es fällt in jeder Zeile ( die je eine CPU beschreibt ) Renoir …

Im Großen und ganzen ist alles vom Ryzen 3 / 5 / 7 / 9 als auch deren „Pro“ Derivate vertreten und rangieren in einem TDP Korsett von 15-45 Watt. Auch zu erkennen ist der neue BGA Sockel für Notebooks FP6.

Als Wortwörtlicher Platzhalter ist hier ebenfalls einmal „RENOIR PLACEHOLDER AM4“ gelistet, was kurzum bedeutet das für den AM4, wenig überraschend auch Renoir erscheinen wird, dann vorraussichtlich in den gewohnten „g“ Versionen mit integrierter Vega Grafik.

Noch weniger als Blizzard scheint wohl Nintendo mit dem aktuellen Diskussionen rund um China und Hong Kong zu tun haben zu wollen.

Nintendo hat das anstehende Launch Event für den Overwatch start auf der Nintendo Switch kurzerhand abgesagt. Es gibt bisher keinerlei Begründung für diese Aktion seitens Nintendo. Allerdings kann man sich schon denken worum es hier geht.

Nintendo hat als japanische Firma durchaus Ansichten die gegen China und deren Innenpolitik gehen, und Nintendo bekommt den Aufschrei durchaus mit und die Stellung die Blizzard indirekt ( wenn auch laut eigenen Aussagen nicht absichtlich ) einnimmt. Man kann also durchaus Nintendos Schritt verstehen aufgrund der zu erwartenden Beschwerden / Protesten etc. PP und auch aufgrund von eigener Gerechtigkeitsauffassung aktuell Abstand von einem Event mit einer Beteiligung von Blizzard oder rund um Blizzard Produkten zu nehmen.