Hardware

So wie es aussieht nimmt die nächste Stufe von AMDs Grafikkarten so langsam an Fahrt auf, so werden im April nun die Rebrands der alten RX 400 er Serie vorgestellt  als RX 500 er. Bei der 500 Serie handelt es sich bisher ausschließlich um Grafikkarten mit Polaris 10 und 11 Architektur, also noch nicht Vega, diese kommen im späteren Verlauf von Quartal 2 als RX 59x (Vega 11) bzw. RX VEGA ( Vega 10 ).

Das Lauchdatum der RX 5×0 karten befindet sich aktuell am 11. April bzw. evtl. eine Woche Später am 15. April.

Folgende Karen sind im Moment bekannt:

  • RX 560  ( 128 mehr Shader/ 87 mehr Mhz als die RX 460 ) mit 2.636 GFLOPs zu vorher 2.150 GFLOPs
  • RX 570 ( 256 mehr Shader / 32 mehr Mhz als die RX 470 ) mit 5.095 GFLOPs zu vorher 4.322 GFLOPs
  • RX 580 ( 74 Mhz mehr als die RX 480 ) mit 6.175 GFLOPs zu vorher 5.833 GFLOPs

Bei der RX580 wurde die 4 GB Version gestrichen und der Stromverbrauch aller Karten enspricht der der Rx 4×0 Version. Die Frage ist welche Änderungen AMD an den Karten noch vorgenommen hat, da Rebrands in der Regel bei AMD Einhand mit besserer Speicherbestückung oder Stark geänderten Taktraten gehen.

Zum Vergleich eine 1080 FE hat  8873 GFLOPs / 1080TI FE 10800 GFLOPs / Titan X(P) 11000 GFLOPs. Während die Angabe für Vega zwischen Zwei Werten schwankt. Vega Soll zwischen 9800 und 24000 GFLOPs bieten.

 

Nun stehen die Verkaufszahlen der Ersten Woche Switch fest, und was man sehen kann Beeindruckt in der Tat sehr:

In den USA wurden 500.00 Geräte abgesetzt, in Japan 360.000 in Frankreich 110.000 und In Großbritannien 85.000 Geräte. Gesamt belaufen sich die ersten 7 Tage Verfügbarkeit auf 1.5 Millionen Verkaufte Einheiten. Zusätzlich wurden zu 89% der Geräte auch gleich noch das neues Zelda gekauft ( Was in Anbetracht der Schwachen Auswahl an Spieletitel zum Launch nicht verwundert ).

Erstaunlich ist, das Nintendo für den Gesammten Monat März „nur“ mit 2 Millionen AUSGELIEFERTEN Geräten an den Einzelhandel ausging, aber nicht von 1,5 Millionen VERKAUFTEN Geräten im Einzelhandel in einer Woche.

Das führt zu Engpässen im Endkundenbereich, so ist die Konsole bei allen Händlern vergriffen und selbst bei Amazon gibt es noch kein Neulieferdatum.

Nachdem die meisten 1080Ti Modelle die gleichen Kühler wie ihre 1080 Geschwister haben, hat nun auch Asus ihr Strix Modell vorgestellt. Wieder erwarten, ist dieses Modell nicht mit dem 2 Slot Kühlungsdesign der 1080 ausgestattet, sondern mit einem 2,5 Slot Kühlungsdesign was wohl mehr Kühlleistung bringen soll.

Leider bedeutet dieses Kühlungsdesign auch das ITX Builds mit langen Gehäusen, die sonst immer eine Karte vom Kaliber 1080 vertragen konnten nun in der Breite zu schmal sein werden um die neuen STRIX Karten aufzunehmen.

Hoffen wir mal das die Kühlleistung dementsprechend hoch ausfällt ansonsten wäre der Sinn diesen auch etwas kleineren Markt auszusperren fragwürdig.

AMD meldet sich erneut zu Wort bezüglich Ryzen und die Softwareprobleme die die Performance beim Gaming drücken könnten. Wie es scheint wiederspricht AMD der Aussage das der Tasksheduler der Auslöser war, genauso wie inzwischen auch Microsoft. Die Probleme kommen vom Coreparking, was im April Patchday von Microsoft adressiert wird, das Coreparking kann umgangen werden indem man in den Energieeinstellungen das System auf Höchstleistung anstatt auf Ausbalanciert laufen lässt.

Andere Baustellen sieht AMD nach wie vor bei Anwendungs- und Spieleentwicklern.

 

 

Waren Tester von AMDs R7 Ryzen Prozessoren etwas überrascht über die 20 Grad höheren temeperaturen des R7 1700x und R7 1800x , bestätigt nun AMD das die Temperatur vom 1700 korrekt ausgelesen wird und auf den 1700x als auch 1800x Proforma wegen XFR 20 Grad draufgeschlagen werden um die Kühlung zu optimieren und ein triggern des XFRs zu erzwingen.

Also wird tatsächlich der 1700 Korrekt ausgelesen und nicht zu niedrig, das heißt im Umkehrschluss aber auch das die Top Prozessoren mehr Luft haben als erwartet.

Die Empfehlung geht nach wie vor sich einen R7 1700 zu kaufen und ihn auf 3,9 bis 4,0 Ghz zu takten und so das Niveau eines R7 1800x zu packen.

Manchmal ist es wie mit einem Dampfhammer auf eine Erbse zu hauen , bei 2300 km/h aus einem Kampfjet … aber wenn man trifft dann richtig.

So in etwa kann man den Aktivierungsvorgang von IPv6 an meinem Anschluss erklären. Laut den Historischen Daten des Mighty Internets bietet 1und1 seit 2015 allen Kunden natives IPv6 im DualStack an.

Beim Versuch es auf einer von 1und1 gelieferten Fritzbox zum laufen zu bringen, wird einem jedoch fast schwindlig:

  1. Einstellungscheck -> alles korrekt eingerichtet, IPv6 ist aktiviert im Webinterface
  2. Einstellungscheck -> „Empfohlene“ Einstellung ist voreingestellt -> Neu Verbunden -> IPv6 wird auf der Startseite angezeigt, aber nicht verbunden.
  3. Kurze nachlese, bei der Empfohlenen Einstellung wird eine IPv4 Verbindung hergestellt und nach einem DHCPv6 Server gesucht bzw. ein RDv6 Server soll einen DHCPv6 vorschlagen. *kopfkratz* hier scheint wohl genau das nicht zu funktionieren.
  4. Nach einer Recherche im Internet raten alle Quellen davon ab reines Natives V6 zu benutzen, der Grund ist klar: Benutzt man eine Solche Verbindung und der Server ist V4 , wird keine Verbindung zum Server hergestellt, da er auf V6 nicht antworten kann. Kurzum, ich könnte von aussen nichtmal die Einstellungen zurücksetzen.
  5. Eine Tunnelung kommt für mich nicht in Frage da hier die eigendlichen Vorteile der v6 Addressen Hinfällig wären.
  6. Wenn man jetzt die Foren von 1und1 als auch alle FAQs durchsucht kommt man zum Schluss dass dieses Nativ Setting von AVM in der Fritzbox etwas anders implementiert wurde: bei Nativ v6 Versucht die FritzBox zunächst wie erwartet eine v6 Verbindung herzustellen und falls dies Fehlschlägt eine v4 Verbindung, es sollte also auf jedenfall eine Verbindung bestehen. Desweiteren wird der DHCPv4 angefragt nachdem die verbindung zu v6 besteht um eine DualStack IPv4 Adresse zu bekommen.
  7. Natives IPv6 ausgewählt, neu verbunden, und siehe da eine Verbindung zu IPv4 und v6, ich würde mir jetzt noch eine Saubere Dokumentation seitens 1und1 wünschen… aber das bleibt dann wieder an Internethelden wie mir hängen 😉

Na das ging ja Fix … nichtmal 2 Wochen hat die Switch standgehalten bis jemand es geschafft hat das Betriebsystem zu knacken und sich auf dem Gerät selbst Root Access zu verschaffen.

Es wird zwar noch Wochen oder Monate dauern bis sich hier ein Homebrew OS zeigen wird oder gar Lauffähige Software, aber die Aussichten sind gut für eine Mobile Emulationsplattform zu einem anständigem Einstiegspreis mit hervorragenden Controllern.

Es schwint fast als würde die Switch , die gute alte Wii beerben.

Etwas negativ aufgestoßen haben nicht nur den Spielern die minimalen und empfohlenen Angaben  für Mass Effect Andromeda, auch NVIDIA fühlt sich durch die 30 FPS Angabe etwas schockiert und dementiert sofort: mit einer 1060 sind  60 FPS möglich und auch normal!

Bioware steuerte sofort ein und bestätigte das die FPS mit einer 1060 im 60er bereich liegen würden und vereinzelt darunter fallen. 30 FPS seien das absolute Minimum aller Konfigurationen die dabei erreicht werden würden, die tatsächlichen FPS liegen aber meist weit höher.

Scheint fast so als hätte da jemand angst um die Verkaufszahlen seiner Low / Midrange Karten gehabt …. 😀

Mircosoft hat sich die Äusserungen von AMD nun wohl etwas genauer angeschaut und ist ebenfalls zu dem Schluss gekommen das wohl Hand angelegt werden müsse.

Microsoft gesteht sich ein , das eine neue High End Archtitektur bedingt auch etwas auf Sofware Seite für die Kompatibilität zu tun. Gezielt wird jetzt erstmal am Task Sheduler gearbeitet damit das A-Typische verhalten von Windows 10 sich abstellt und auch Ryzen ordentlich angesprochen werden kann.

Offenbar geht Safety für die NASA vor. So wurde nun der erste Weltraumradar in Betrieb genommen um Weltraumschrott zu identifizieren / zu orten um Zukünftige Weltraum Missionen besser planen zu können.

Dabei werden zwei Radioteleskope genutzt um einen bereich abzusuchen und eventuelle Objekte zu identifizieren.

Neben einem Testlauf mit dem Lunar Reconneaissance Orbiter ( LRO ) wo die Position bekannt war, wurde auch gezielt nach der indischen Mond Sonde Chandrayaan-1 gesucht, welche 2009 im Orbit des Mondes verschollen war. Beide Objekte wurden gefunden.

Alles in allem sollte das die Raumfahrt in Nächster Zeit sicherer machen.