Hardware

Neben der Verfügbarkeit als auch die quasi nicht Vorhandene Möglichkeit auf absehbare eine Konsole zu kaufen, glänzt Sony grade mit dem Fehlen von Funktionen welche auf der PS4 verfügbar waren oder welche wieder erwartend Kurzfristig gestrichen wurden.

Hierzu zählt unter anderem die Möglichkeit Spiele auf USB Datenträger zu exportieren / archivieren und daraus dann entweder die Spiele reinstallieren oder gar abspielen zu können.

Gerade ersteres Feature ist in Anbetracht der 825 GB kleinen SSD abzüglich 200 GB für das Playstation OS mehr als nur verwunderlich. So muss jedes PS5 Spiel aktuell zwingend neu installiert und vor allem gedownloaded werden, wenn man mal aus Platz gründen ein Spiel deinstallieren musste und man es wieder anwerfen will. Die Funktion steht für PS4 Inhalte ( genauso wie das Spielen von USB Datenträgern aus ) allerdings zur Verfügung.

Auch hat sich die Vermutung bestätigt, das die Speichererweiterungen in Form der M.2 SSDs erst ca. im Frühjahr 2021 freigegeben werden und somit keinerlei Möglichkeit besteht Speicher über die 825 GB hinaus für Spiele zu nutzen.

Während der gestrigen Pressekonferenz gab es einige Lücken, welche für Verwirrung gesorgt haben bei der Vorstellung der RX 6000 Generation. Zum einen ist das Thema Raytracing ziemlich kurz gekommen, ausser das es über DirectX 12 Ultimate eigene DXR Schnittstelle laufen und aufgrund der Ruhe um das Thema wahrscheinlich nur mit der Effizienz der 1. RTX Generation.

Ein anderes Thema war die vermisste Antwort auf NVDIAs DLSS. Kurzum die Antwort war da, kurz gezeigt auf einem Slide unter dem Namen FidelityFX: Super Resolution. Der Grund warum es nicht gezeigt oder geteased wurde war und ist, das das Feature an sich noch nicht ganz fertig ist und es genauso wie DLSS wohl Integration in die Software benötigt die dadurch beschleunigt wird.

Basierend auf dem Fidelity FX Toolkit und dem daraus ausgeleitetem Super Resolution wird laut AMD / Microsoft auf der Xbox Series S/X die Technik DirectML welches ein umschalten von FullHD auf UHD ermöglicht als auch AutoHDR welches HDR nachreicht in Spielen die garkein HDR untersützen auf dem Clodugestützem Cloudansatz von AMD arbeiten, und quasi das gleiche Liefern was auch DLSS bei NVIDIA abliefert.
Im aktuellem Zustand sollen es wohl bis zu 75% Mehrleistung beim Upscaling bedeuten. Desweiteren ist das Feature an sich, wie die meisten AMD Gegenstücke zu NVIDIAs Funktionen eine OpenSource Lösung, die den Devs keine Lizenzkosten kostet und gleichzeitig für Erweiterungen / Verbesserungen aus der Community offen stehen.

Wie bereits erwähnt ist FidelityFX : SuperResolution ist noch nicht fertig, und benötigt allem Anschein nach wie auch DLSS bei Spielen eine Integration um die Grundlegende Funktion zu ermöglichen. Dementsprechend wird das Feature auch nicht zum Release der RX 6000 Karten im November / Dezember zur Verfügung stehen. Sobald das Feature verfügbar ist, wird es via Treiber freigeschaltet.

Intel weiß im Moment wohl nicht so recht wohin und versucht zumindest mit ein wenig teasern auf die nächstes Jahr folgende Core i 11th Gen hinzudeuten.

Sie trägt den Namen Rocket Lake ( Plattform Name Cypress Cove ) und wird entgegen dem aktuellem Trend nicht die Corecounts weiter nach oben treiben, so wird aktuell Rocket Lake mit Maximal 8 Kernen angegeben. Angesichts der 10nm Struktur und der aus Ice Lake stammenden Cores als auch der Grafiklösung von Tigerlake geliehen, soll hiermit endlich die angestaubte Skylake Generation verlassen werden die Intel fröhlich seit der 6. Generation vor sich hertreibt und ausgebeutet hat.

Allerdings hat die 10nm Generation bei Intel einige Eigenheiten: Zum einen kommt die 10nm Variante von Intel nicht mit Extrem hohen Taktraten klar, gleicht das aber dank der neuen Core Struktur aus die um einiges effizienter und schneller arbeitet als das alte Skylake Gegenstück. Zum anderen ist die Ausbeute sehr gering, was auf der einen Seite zu einer schwierigen Lieferbarkeit vor allem hochwertiger CPUs führt ( und auch einer der Gründe ist warum Intel nur 8-Kerner bauen wird ). Und der 10nm Node ist wegen der Probleme auch fast schon an seinem Lebensende angelangt und wird in 1-2 Generationen schon durch den nächsten Schritt ersetzt.

Das alles führt dazu das Intel weiterhin nicht zu AMD aufschließen können wird.

Zwei Tage nach Fall des NDA und einen Tag nach der Generalklatsche seitens AMD kommt heute die 3070 und somit die 3. Ampere GPU an den Markt.

Punkt 14:00 Uhr sollte die Karte im Einzelhandel verfügbar sein … und das in brauchbaren Stückzahlen. Bis auf ein paar Krümel ist davon nix übrig geblieben … überraschend nach dem gestrigem Tag und Angesichts des Preises der vom Handel verlangt wird gegenüber den Preisen die die Karte eigendlich kosten sollte.

Die UVP für die Founders Edition und somit auch der Ausrichtungspunkt der AiBs beträgt 499€. Keine einzige Karte bis auf die FE die binnen Sekunden über Notebooksbilliger ausverkauft wurden, hatte diesen Preis. Eigendlich pendelte sich der Preis eher ab 599€ bis hoch zu 850€ ein, wo sich manch einer fragt: WARUM sollte ich eine 3070 für 700-850€ kaufen, wenn ich für 699€ UVP eine 3080 genauso gut bekommen kann, da die Karte GENAUSO ausverkauft ist.

Auf Anfrage bei Mediamarkt / Saturn bekamen Medienvertreter die Aussage zu hören: Man habe aus den Fehlern des 3080 / 3090 Launches gelernt und von vorn herein die Preise der Karten stark angehoben um zu vermeiden Ausverkauft zu werden. Kurzum will man den „Scalpern“ (und offensichtlich auch normalen Kunden) bevor sie ihre Preise bei Ebay scalpen können, selbst erstmal selbst scalpen …

Das klingt aktuell ein wenig nach: Wir möchten hier weitaus mehr Gewinn machen, die Karten werden uns so oder so aus den Händen gerissen…

Das Event ist vorbei und Grundlegend auch die Seit 7 Jahren existierende unangefochtene Marktführerschaft von NVIDIA.

Es wurden 3 Grafikkarten vorgestellt, die jede einzelne ein Gefecht mit einer RTX 3000 Karte ausfechtet und das schockierend effizient.

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Bei Firmen, bei denen es gut läuft sieht man öfter Zukäufe oder Fusionen, so nun auch bei AMD, welche ein weiteres Standbein in ihrem Portfolio zugekauft oder besser gesagt geschluckt haben.

Dies ist dahingehend in mehreren Gesichtspunkten erstaunlich. Nach vielen Branchenkennern wurde zum Teil noch 2017 gesagt das AMD 2020 Pleite und Konkurs gegangen sein wird, keiner hat damit gerechnet das die Firma wieder flüssig ist und sogar 2020 dazu in der Lage sein wird eine andere Firma zu kaufen und schon garnicht im Gegenwert von knapp 35 Milliarden USD.

Der Neuzugang oder besser gesagt die Fusion erfolgt mit Xilinx, welche FPGAs herstellen und in ihrem Bereich seit langer Zeit Marktführer sind. Interessant hierbei ist, das unter den beiden anderen großen FPGA Herstellern ebenfalls Intel zu finden ist.

Erstaunlich an den 35 Milliarden USD ist weniger der Betrag als der Fakt das AMD keine Bank nach einem Kredit gefragt hat und das ganze quasi ohne Nutzung von Geldreserven stattgefunden hat. Es gab einen Aktienaustausch im Faktor 1,7 von Xilinx zu AMD Aktien.

AMD stellt sich somit breiter auf und tritt erneut in Konkurrenz mit Intel, diesmal in Führerschaft in dem Segment wo man arbeitet. Gleichzeitig ist man durch Aufteilung der Ressourcen von AMD und Xilinx in der lage die gemeinsamen jährlichen Kosten um rund 300 Millionen USD zu senken und kauft sich gleichzeitig mit der Fusionierung ein Auftragsvolumen von rund 110 Milliarden USD jährlich hinzu.

Der Abschluss der Fusion und die Gründung der neuen Gemeinsamen Firma AMD / Xilinx wird Ende 2021 erwartet, CEO bleibt Lisa Su, der CEO von Cilinx bleibt als Leiter der Xilinx Sparte bestehen.

Man kann sagen was man will, aber mit zunehmendem Budget wird AMD immer Bedrohlicher auch auf nicht CPU Seite … zumindest deuten NVIDIAs Reaktionen auf geleakte Performance Charts von AIBs als auch den Werten die AMD zum CPU Launch bekannt gegeben hat genau darauf hin.

Zum einen bringt man den 1000 IQ Move einen Tag vor Vorstellung der RX 6000 Karten die Brot und Butter GPUs von NVIDIA aus dem NDA zu nehmen ( RTX 3070 ) und diese 2 Tage später zu releasen.

Zum anderen weiß man aber wohl schon sehr genau wo ab morgen der Wind her wehen wird, vor allem um Ihre Gamingperformance Krone RTX 3080 scheint man hier sehr besorgt zu sein und lässt dann mal in Freier Wildbahn einen bisher unbekannten Chip Namentlich GA102-250 vom Stapel. Im Prinzip wie die anderen Geschwister:

  • GA102 RTX A40 / A6000 ( 48 GB VRAM / 10752 Shader / 112 ROPs )
  • GA102-150-KD-A1 – RTX 3070 Ti ( 10 GB VRAM / 7424 Shader / 80 ROPs )
  • GA102-200-KD-A1 – RTX 3080 ( 10 GB VRAM / 8704 Shader / 96 ROPs)
  • GA102-300-A1 – RTX 3090 ( 24 GB VRAM / 10496 Shader / 112 ROPs)

Eigentlich ein Top Line Chip ( ja die RTX 3070 Ti ist auch grad erst entdeckt worden ), fällt bei der GA102-250-KD-A1 Folgende Änderung auf gegenüber der RTX 3080 9984 Shader als auch 102 ROPs bei 12 GB Speicherbestückung. Allerdings mit niedriger Base und Boost Clock.

Auch der Name ist schon bekannt RTX 3080 Ti, steht der eigentlich für Mitte nächsten Jahres erwartete 3080 Aufguss nun in den Startlöchern?

Kurzum ja: zusammen mit der 3070 Ti, wird erwartet im Dezember / Januar bereits erste Karten mit den Chips im Laden sehen zu können, da diese wohl die Reaktion auf AMDs RX6000 Karten sein werden.

So wie es aussieht wurde Igor von Igors Lab von einem Mitarbeiter eines AIBs kontaktiert welcher sowohl AMD Karten produziert als auch Nvidia Karten. Der Mitarbeiter hatte ein paar Benchmarks an der Hand für den 2. größten Ausbau von Big Navi ( Navi 21 XL / XT / XTX ) oder besser gesagt der Radeon RX 6800 XT. Die Karte ist sozusagend das Zugpferd dieser Generation von AMD und wird ähnlich der RTX 3090 nur von der RX 6900 (XT?) übertroffen.

Karte68006800XT6900
ChipNavi 21 XLNavi 21 XTNavi 21 XTX
Shader409646085120
Compute Units647280
V-RAM16 GB GDDR616 GB GDDR616 GB GDDR6

Zu den Benchmarks kann man soviel sagen das wir diesmal eine Überraschung erleben könnten was die Performance betrifft. Igor hat wohl die Exakten Werte bekommen diese aber nochmal durch Tests eigener Karten gegen gerechnet um nicht den Exakten Wert wiederzugeben den der AIB an AMD reportet zu haben scheint.

Der Vergleich erfolgte auf einem identischem System des AIBs bezüglich CPU ( i9-10900k ) / RAM ( 32 GB DDR4-3600 CL16 ) usw. . Die Tests wurden in 3DMark durchgeführt in 4K und verglichen mit dem Custom Design der 3080 als auch 2080 Ti des AIBs gemacht wurden. Igor wiederholte die Tests mit einer 3080 FE als auch einer 2080 TI FE und rechnete, nach Besätigung der Werte durch den AIB die Werte über auf die Ergebnisse einer 6800XT, die Benchmark Ergebnisse die so errechnet wurden sind nah an den Werten die auch der AIB gemessen hat.

KarteRX 6800 XTRTX 3080 FERTX 2080 TI FE
Firestrike Extreme Prozent100 %81,8 %63,8 %
Firestrike Extreme Punkte13066106888551
Time Spy Extreme Prozent100 %96,9 %84,2 %
Time Spy Extreme Punkte823279777028
Port Royal ( Ray Tracing ) Prozent100 %122 %96,1 %
Port Royal ( Ray Tracing ) Punkte443854154285

So wie es aussieht ist das ganze ein Rechenmonster welches in non RT Workloads offenbar der RTX 3080 mehr als nur davon rennt. Zumindest in RT Workloads scheint die AMD Karte leider nur die Vorgänger Generation von NVIDIA zu erreichen und leicht zu überflügeln.

Hier möchte ich mich mal aus dem Fenster lehnen und meine Meinung kund tun: Aufgrund der Tatsache das NV RTX nicht gleich DXR bzw. Standard RT ist, kann es durchaus sein das Port Royal einfach nicht auf die AMD Karte optimiert ist und somit ein Renderpfad von NVIDIA benutzt wurde der nicht optimal läuft. Vor allem der Fakt das die meisten Spiele Schmieden angedeutet haben , das AMD RT erst später supportet wird, während bei besagten Spielen NVIDIA RTX vollumfänglich unterstützt wird, lässt darauf schließen das NVIDIA wie bei PhysiX und G-Sync hier ein eigenes Süppchen kochen will, was zwar DXR als Schnittstelle auf Microsoft Seiten Nutzt aber wohl Softwareseitig bestimmte NVIDIA spezifische Abfragen benötigt um optimal zu laufen. Kurzum, hier könnte tatsächlich im Nachgang noch gut Leistung von AMD Seiten kommen.

Alles in allem ist das sehr unerwartet von der Rechenleistung her, wir werden in 2 Tagen mehr erfahren.

Die Vorstellung der neuen Iphone Generation ist mal wieder eine Schrittweise Evolution anstatt Revolution.

Als auffälligste Eigenheit dieser Generation kann man eigendlich sagen ist das die beiden Geräte iPhone 12 / iPhone 12 Pro nochmal zusätzlich in einer Mini Variante existieren und zusätzlich neue Kamera Arrays mehr Qualität versprechen.

Auch neu sind mehr Farbmöglichkeiten was die Außenhaut betrifft.

Nach NZXT und Razer Partnert nun auch G.Skill mit Asrock um in zusammenarbeit Produkte anzubieten. Diesmal werden jedoch nicht Mainboards im Design von G.Skill gebaut, sondern G.Skill baut Arbeitsspeicher im Design der ASrock Steel Legend Serie.

Aufeinander optisch abgestimmte Hardware scheint also Ende 2020 / 2021 der bestimmende Trend zu sein.