Hardware

So wies es ausschaut wird es von der RX6800 als auch 6800 XT und 6900 XT von MSI jeweils nur das Gaming X Trio Modell geben. Andere Serien wie Suprim sind derzeit nicht geplant durch MSI und werden bis auf weiteres auch nicht erscheinen.

Hintergrund seitens MSI ist die Schlechte Verfügbarkeit der RX6000 Chips von AMD. Es macht nicht sonderlich viel Sinn die ohnehin schon schlecht verfügbaren Chips auf viele Serien aufzuteilen. Das andere AiBs von AMD das gleiche tun werden ist zu erwarten aber bisher hat das noch niemand angekündigt.

Die CES 2021 wird nächstes Jahr vollkommen Digital stattfinden und diesmal das erste mal seit 4 Jahren nicht von einer Keynote von AMD sondern von Intel eröffnet wo über neue Produkte gesprochen wird und die CES somit gestartet wird. Intel wird sehr wahrscheinlich seine 11. Generation Core-i CPUs launchen bzw. zumindest der breiten Öffentlichkeit vorstellen.

Allerdings ist kurz danach AMD an der Reihe und wird auch hier die CES Nutzen um Traditionell die Nachzügler der aktuellen Generatio anzukündigen. Normalerweise Threadripper, Epyc, Ryzen Mobile und Ryzen APU. Im Grafikbereich könnte das Event genutzt werden die „kleineren“ Big Navis der breiten Masse vorzustellen.

Nvidia bildet das Schlusslicht und kommt mit einem eigenem Event nach der CES am 12. Januar und will dort die Fortschritte in RTX zeigen und wohl auch neue Produkte vorstellen. Hier wird im besonderen RTX 3070 Ti, RTX 3060 als auch RTX 3050 erwartet, die das RTX 3000 Portfolio nach unten abrunden sollen. Dies ist vor allem daher Notwendig, da NVIDIA bereits letzten Monat die Produktion aller RTX 2000er Chips gestoppt hat und im unteren Preissegment im Moment somit noch weniger ( garnichts ) verfügbar ist als im Mittleren bis Oberen ( fast garnichts ).
Was im Event von den Fans erwartet wird, aber wahrscheinlich noch nicht gelauncht wird ist die Erwartete RTX 3080 Ti, diese wird allerdings erst im Februar erwartet und brauch auch keine Sonderliche Eile da die RX 6900 XT als auch RX 6800 XT im Moment noch schlechter lieferbar sind als die eigenen RTX 3080 und RTX 3090.

Wer sich 2020 neue Hardware im spezifischen neue GPUs / CPUs / Konsolen kaufen möchte trifft immer wieder auf das Problem das die gesuchte Hardware a) überteuert as hell ist b) konsequent vergriffen oder c) auf ebay zu Mondpreisen weiterverkauft wird.

Wie oben im Bild zu sehen kann man nun auch mit wenigen Mitteln Botgestützt prüfen ( und auch in den Warenkorb legen lassen ) ob die gewünschte Hardware Verfügbar ist und auch zum UVP. Da geht es zum teil soweit das das Script den Browser öffnet und einem das Produkt der Wahl dann gleich in den Warenkorb packt zusätzlich können benachrichtigungen per SMS / Twitter / Telegram und Co. versendet werden als auch direkt ins Discord der Wahl gepostet werden. Als lustiges Gimmick kann das Tool sogar via Philips Hue über neue Hardware benachrichtigen.

Discord Alert

Der Aufwand ist relativ übersichtlich um das ganze zu ermöglichen und soll den sogenannten Scalpern die ähnliche Methoden in größerem Umfang nutzen einfach mal die Möglichkeit nehmen anderen überschnell die Hardware aus der Hand zu nehmen.

Es ist schade das man zu solchen Mitteln greifen muss aber man hat ja leider aktuell keine andere Wahl, es sei denn man hat unbegrenzte Finanzielle Ressourcen.

Bei der Radeon RX 6000 Serienvorstellung hat AMD mehrfach überrrascht vor allem mit einem Feature namens Smart Access Memory überraschte die User als auch die Gegenspieler von Nvidia.

Intel Boardpartner kündigten aufeinmal an das die CPUs der aktuellen und kommenden Intel Generation dieses Feature auch bieten können und stellten sogleich die ersten BIOS Upgrades parat.

Auf nachforschen stellte man fest das in der Tat Intel CPUs seit Haswell ( Core i ab Generation 4000 ) in der Lage sind das ganze in Hardware darzustellen.

AMDs Support in Hardware scheint wohl seit Excavator gegeben zu sein jedoch nicht in vollem Umfang, sodass tatsächlich der notwendige Befehlssatz von der CPU erst ab Zen 3 verstanden wird.

Schade das das ganze nicht auf Zen 2 möglich ist.

Man kann von Razer meinen was man will, wie man aus quasi nichts viel Geld macht weiss die „Gaming Firma“ inzwischen sehr wohl. Errinern die Produkte in Qualität und Preis zunehmend Apple Produkten kommt nun der Nächste Spross der Gaming Größe in den Razer Store: Der Razer Tomahawk Gaming Desktop will als Extrem Platzsparende Lösung auf die Tische der Gaming Fans.

Für einen Beachtlichen Preis von 2399,99 USD könnte man von herkömmlichen PC Vendoren 10. Generation i9 oder Ryzen 9 5900x / 5950x erwarten gepaart mit viel RAM und einer RTX 3080.

Tatsächlich bekommt man eine 9. Generation i9 CPU aus dem Notebook Bereich, 16GB DDR4 2667 Mhz, 512 GB NVME + 2TB 2.5 Zoll HDD und eine Menge RGB. Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein das in der Listung eine Grafikkarte fehlt … Richtig für den Preis bekommt man KEINE Grafikkarte dazu auch wenn eine 3080 in den Produktfotos von Razer verbaut ist , ist diese nicht enthalten! Auch sonst ist das System Spärlich ausgestattet und basiert auf Intels Compute Unit welche zur CES 2020 vorgestellt wurde und somit folgende Eckdaten aufweist: Core i9-9980HK ( 2.4GHz / 5.0GHz (Turbo), 8 Core, 16 Thread ) .

Nichts an diesem System Rechtfertigt den Preis … selbst die Verwendung der Ohnehin schon überteuerten Compute Unit in höhe von ca. 1000 USD in Kombination mit extrem lahmen Notebook RAM einer 512 GB Umfassenden NVME SSD und einer 2 TB Festplatte mit 5400 Umdrehungen, ergeben auf meinem Rechenschieber, für das Gehäuse samt Netzteil einen Aufpreis von ca. 900-1000 USD …gehen wir mal davon aus das Razer das Intel NUC günstiger beziehen wird, dreht sich mir hier zumindest der Magen um.

Armes Micron, erst steigen die Aktienkurse in Anbetracht steigender Nachfrage an D- und SRAM Chips bei ihnen und bei den Konkurrenten ( allen vorran Samsung ) und dann steigt am gleichen Tag mit der Bekanntgabe der Geschichte in einer der Wichtigsten Fabriken auf ein mal der Strom für eine Stunde aus.

Das ganze errinert an Vergangene Stromausfälle, Überschwemmungen und andere Katastrophen die kurz nach Bekanntgabe voller Lagerhäuser oder steigenden Aktienkursen auftraten und zu Folge hatten das sich vor allem die RAM und SSD Preise wieder zum Teil stark verteuert haben für einen Zeitraum der zum Teil Monate andauerte.

Hier spielt nicht nur der Faktor mit rein das Micron ein großer RAM Hersteller ist. Auswirkungen auf Verluste bei einem der wenigen großen Player hat immer auch zur Folge das diese nicht mehr mit ihren Konkurrenten den Preis drücken können und somit die Preise anheben müssen, wodurch die wenigen anderen Nachziehen und Ebenfalls die Preise anheben.

Inwiefern hier wieder Auswirkungen auf alle RAM Abhängigen Märkte sind werden die kommenden Wochen zeigen.

Nvidia geht den nächsten Schritt in seiner 3000er Serie , diesmal gibt es die RTX 3060 Ti welche RTX 2080 Super Performance, zu einem Preis von 399 €.

Um den Elefant im Raum beim Namen zu nennen: Der Preis
Dieser ist im Vergleich zu den Vorigen xx60er Karten angehoben hier wird wiedermal der RTX Bonus verlangt …

Vielmehr kann man zu der Karte nicht sagen ausser das sie das gleiche Design wie die 3070 nutzt nur in einer anderen Farbgebung, was allerdings nichts über die Custom Karten sagt.

Ob es eine gute Idee ist eine weitere Karte auf den Markt loszulassen wenn die aktuelle „Speerspitze“ kaum Lieferbar ist kann man schwer bewerten da die 3060 Ti nicht auf den Chip setzt welcher in 3070 / 3080 / 3090 genutzt werden. Jedoch werden hierdurch auch Ressourcen beim Chip Fertiger Samsung gebunden, welche für die Fertigung vom großen GPU genutzt werden könnten.

Um es mit den Worten von JayzTwoCents zu sagen: Und die nächste 1080 Ti 😀

Der Black Friday 2020 war der seit Jahren ( zumindest für mich ) schlechteste seiner Art.

Die Auswahl ist im Vergleich zu den Vorjahren vor allem im Bereich ( Computer – ) Technik genauso wie der Primeday von Chinaschrott und Restmüll von Amazon geprägt aber auch ausserhalb ließen wirklich gute Angebote wirklich auf sich warten.

Wer in den letzten Jahren zu diesem Zeitraum immer darauf gesetzt hat kostengünstig Komponenten zu kaufen um sich einen neuen PC zu bauen, wurde dieses Jahr hart enttäuscht … Komponenten wie Mainboards oder CPUs waren nur vereinzelt zu finden und mitunter wenn es sie gab dann auch keine Wirklich guten. Grafikkarten konnte man suchen wie man will, es gab schlicht keine … weder die Aktuellen ( wie zu erwarten ) noch die aus der Vorgänger Generation. Wer sich mit einer 2016-2017 RX580 zufrieden gibt, konnte zwar etwas erhalten … Performant ist aber anders. Auch ander Komponenten waren eher Schlecht als Recht zu bekommen.

Die Verfügbaren Komponenten wie Arbeitsspeicher / SSDs / Festplatten waren Auswahltechnisch zum einen Stark eingeschränkt und im Vergleich zu den Preisnachlässen von 2019 einfach keine wirklich guten Deals für einen Black Friday.

Was mich etwas amüsierte im Vergleich zu 2019 war das nicht vorhandene Konsolenangebot im Sale. Wo 2019 eine Xbox One X oder PS4 Pro zum teil 100-150 Euro unter dem regulärem Preis den Besitzer wechselte gab es 2020 lediglich bei Amazon Angebote für eine PS4 SLIM! welche 25 Euro günstiger als das Reguläre Angebot war. Ich hab jetzt hier eigentlich nicht erwartet das PS5 oder Xbox Series X hier im Sale landen, aber zumindest ein Abverkauf der PS4 Pro und Xbox One X hätte ich hier erwartet zu merkbar niedrigeren Preisen … aber das ist uns auch dieses Jahr weiterhin verwehrt worden.

Lediglich Amazon mit ihren Echo Geräten hat im Vergleich zum regulärem Preis wirklich gute Angebote gehabt besonders im Bezug auf die neuen 2020 Gen 4 Geräte.

Wie lautet die Lösung von AMDs Vormacht im CPU Bereich für Intel? … Bessere Arbeit in Strukturbreite, Qualität und reduzierung von Preisen? … Schön wäre es.

Intel partnert stattdessen mit Kühlungsspezialisten für AiOs wie Coolermaster und Custom Wasserkühlungen wie EKWB um eine Kühllösung auf basis von Peltierelementen auf den Weg zu bringen und tauft diese Intel „Cryo“.

Betrachtet man das ganze durch die Rosa Brille, sieht man durchaus das diese Kühllösung mächtig ist … das Peltier Element schafft es neben dem Senken der CPU Temperatur auf Zimmertemperatur diese nicht nur auch noch DARUNTER zu bewegen sondern sogar auch Minusgrade zu erreichen. Durch diese niedrigen Temperaturen werden Leckströme reduziert und somit der Stromverbrauch der CPUs reduziert und weiteres Overclocking Potential freigegeben, sodass man nicht nur mit weniger Verbrauch die gleiche Leistung erzielen kann, sondern im allgemeinen auch weitaus Höhere Leistung, da das Thermische Budget weitaus mehr zulässt als bei einer Herkömmlichen AiO / Wasserkühlung. Intel befeuert das ganze auch Anschaulich das die Kühllösung eine Pumpe enthält die entgegen herkömmlichen Wasserpumpen in Kühlkreisläufen nur rund 13,8 Watt Strom verbraucht.

Setzt man die Rosa Brille ab und forscht (etwas mehr da gut Versteckt) nach fallen einem da ein paar Details auf:

  • Das Peltierelement benötigt um selbst! gekühlt zu werden einen Trippleradiator samt externer Pumpeinheit. ( hier gehen die ersten Alarmglocken an )
  • Das Peltierelement am CPU hat einen GESONDERTEN! 8 Pin PCIe Stecker ( hier sollte es auch dem letzten Idioten aufgefallen sein )
  • Das Peltierelement SELBST wird mit einer Leistungsaufnahme / Verlustleistung von 200 Watt beziffert, was noch auf die 125 – xxx Watt die der CPU verursacht hinzukommt, je nachdem welcher Overclock benutzt wird
  • Der Kühler von CM hat nur Mountmöglichkeiten für Sockel 1200 … keinen anderen. Kommt ein neuer Sockel kann dieser Kühler in den Müll!
  • Der Coolermaster Kühler kostet ab 20. November im Einzelhandel 350 Euro

Vorn weg die gute Nachricht … Intel hat das aus guten Gründen getan: Um ihre Golden Sample CPUs ( welche im Prinzip von Intel Technikern Cherry Picked CPUs sind ) mit etwas Bundlen zu können, damit sie ihre Volle Leistung ausspielen können ( immerhin bis zu 5,8 Ghz mit den Kühlern ).

Die schlechte Nachricht ist das Intel wohl tatsächlich der Meinung ist das jemand für eine AiO für gerademal einen Sockel wirklich 350 Euro auf den Tisch legt, zumal die Generation für die dieser Kühler gebaut wurde, wahrscheinlich nächstes Jahr abgelöst wird … also in weniger als 6 Monaten. Hinzu kommt der Aberwitzige Stromverbrauch und die mehr als Fragwürdige Bezeichnung „Real World Szenario“ … was dieses Kühlsystem mitnichten ist.

Anscheinend verteilen Gigabyte als auch AsRock grade Updates für X370 und A320 Boards an ausgewählte User, welche den vollen Support für Ryzen 5000 freischalten. Offenbar gegen den Willen von AMD. Da alle relevanten Funktionen auf dem Chiplet bzw. IO Chip auf dem CPU Package liegen, ist es im Prinzip auch möglich die Ryzen CPUs gänzlich ohne Chipsatz zu betreiben, dadurch jedoch einiges an PCIe Lanes und Peripherie zu verlieren.

Wie dem auch sei, in der Theorie ist zumindest jeder Chipsatz auf AM4 in der Lage den Ryzen 5000 zu befeuern und somit einen Betrieb zu ermöglichen. Eiziges Limit ist das BIOS welche den jeweiligen Ryzen erkennen muss.

Schon beim Ryzen 3000 war es von AMD nicht vorgesehen das X370 oder B350 oder A320 den Support liefern, genauso wie der anfangs angedachte Support von X470 für PCIe , welcher aber aufgrund von eventuell minderwertiger Leitungsqualität auf den Mainboards deaktiviert wurde.

So wie es scheint, kommen wohl zumindest für die High End Boards der 300er Serie noch BIOS Varianten für Ryzen 5000.