Gedanken

HMD Global, der Auftragsfertiger der bisher nichts mit dem Smartphone oder Handymarkt zu tun hatte, nutzt nun seine Nokia Lizenz um 3 Midrange Android Phones auf den Markt zu bringen und ein Nokia Typisches Feature Phone.

Letzteres ist ein 3310 … richtig gehört der Meister ist zurück … siehr jedoch aus wie ein übergroßes Tamagotchi oder die alten Ngage Geräte von Nokia …

Es ist auf 2G Limitiert, bietet 30 Tage! Standby und 22h Gesprächszeit! Nett soweit. Es wird laut einigen Quellen erwartet das es um die 50 Euro kosten wird. Ob es jedoch den Kultstatus des Namensvaters erreichen wird ist hinlänglich fraglich, da sogar das Design selbst einige Fragezeichen in den Raum stellt.

Ich für meinen Teil bin aus dem Alter raus und kann nur sagen das ich hoffe das die Marke Nokia nun auch noch ein High End Smartphone abwirft, diese Midrange Android Geräte sind zwar ein Guter Anfang, aber bringen Nokia nicht dahin wo es hinwill und sollte, in den High End Bereich.

Der März kommt näher und alles was in den Letzten Tagen auf Ryzen hindeutet scheint vor allem den Quasi Monopolisten und Konkurrenten Intel in Angst erzaudern.

Doch wovon Rede ich eigendlich?

In den letzten Tagen sind immer mehr Samples / Bilder aufgetaucht von Ryzen CPUs und Daten aus dem Einzelhandel sind mehr als vielversprechend.

So scheint AMD die Serien  3 / 5 und 7 gegen die Core i3 / i5 / i7 antreten lassen zu wollen. Die Namensähnlichkeit scheint somit beabsichtigt zu sein. Auch sind wohl mehr oder weniger zumindest aus der Serie 7 die Bezeichnungen der CPUs aufgetaucht 1800x 1700x und 1700 laut den Daten ist der 1700 der CPU der gegen die 1000 Euro 6900k von Intel angetreten ist. Also hat AMD tatsächlich Performancetechnisch etwas in der Hand um Intel Paroli zu bieten? … scheint so.

Überraschend wurde das ganze als die Preise die von einigen Händlern geleakt wurden bekannt worden, so wird der Top CPU der 1800x offenbar „nur“ 500 Euro kosten und somit nur die hälfte vom 6900k ( oder ein drittel wenn man vom 6950x ausgeht ).

Kaum waren diese News auch nur Leise geflüstert raus und nichteinmal bestätigt reagierte Intel aufeinmal nichtmehr so gelasen:

-> Intel kündigt weitere Kaby Lake Prozessoren dieses Jahr an, mit höherem Takt
-> Intel kündigt die Core i 8000 Serie an zum Ende des Jahres ( Q4 )mit 15% mehr Leistung als Kaby Lake
-> Intel Kündigt noch einen Core i Prozessor dieses Jahr an , welcher wohl für Apple Geräte gedacht ist, jedoch auch den Weg in den Einzelhandel finden könnte. Dieser Zeichnet sich durch Kaby Lake Prozessorkerne und darüber hinaus einer AMD! Grafikeinheit ( Wahrscheinlich VEGA ) aus

Hoffen wir das Intel wieterhin und vor allem zu Recht in Angst ist ihr Monopol zu verlieren. AMD wäre es nach den Letzten Jahren wahrlich gegönnt.

Wenn man bei seiner besseren Hälfte lebt ist man auf einen fremden in der Regel nicht durch mich administrierter Internetzugang angewiesen.

Das wäre auch nicht das Problem , wenn die Leitung immer so funktionieren würde wie wir es uns wünschen würden. An besagter Leitung kommen mehrere Punkte zusammen die Kreative Eingriffe erzwungen haben:

1.) Kabeldeutschland Leitung. Ergo ein geshartes Medium, ist es überbucht bringt es keine Performance, ist auf jedenfall schonmal ein schlechter Auftackt,
2.) Leitung ist beim Nachbarn durchgeschleift. Ergo Wenn er seine Kabel Leitung auslastet, kommt auch unsere ans Limit, er bekommt sogar vorrang vor unseren Daten da er vor uns kommt.
3.) Veraltete HW von Kabeldeutschland. Das Modem war gefühlte 6 Jahre alt und hat mit den Leitungsgegebenheiten seine Grenzen erreicht, warum weder KD noch Vodafone auf die Idee gekommen sind bis hierher modernere HW hinzutauschen bzw. einem noch ne Monatliche Miete für diesen Schrott abverlangt ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.
4.) Billige / Alte Netzwerk HW. Diese Billigplastebomber von D-Link die mit anschlüssen mitgegeben werden sind auf aktuelle gegebenheiten nicht ausgelegt, ich habe meine Zweifel das ein 20 Euro Router von 2008! auf 100 Mbit Internet Speed ausgelegt sein kann.
5.) schlechte / nicht durchdachte Verkabelung. Führt auch zu Netzwerkproblemen.

Das Ergebnis wovon ich hier Spreche ist im Prinzip eine Leitung die Quasi nie 100% Down oder Upstream gebrahcht hat und darüber hinaus auch noch immer wieder mit massiven Störungen und Performance Einbrüchen zu kämpfen hatte. Das ganze ging soweit das selbst ohne last auf der Leitung einfach die Verbindung zu Spieleservern wie dem Bnet unterbrochen wurden.

Seit ich dort präsent bin konnte ich einige Änderungen an der Netzwerktopologie durchdrücken, sei da der Wechsel von dieser D-Link Abnormität zu einem Halbwegs normalen Belkin Router mit mehr Performance, der Wechsel von Netzwerkswitches und Verkabelungen auf hochwertigere Kabel oder der Finale Schritt das Kabelmodem von KD gegen eine Moderne Fritzbox auszutauschen und unsere Clients in das Vordere Netzwerksegment zu stecken. All das hat die oberen Fehler weitestgehend behoben oder soweit eingedämt das sie einen nichtmehr aktiv stören würden.

Wie auch immer seit ein Paar Tagen trifft nun auf Vodafone / KD genau das was eigendlich schon die ganze Zeit Kunden der Drosselkom betrifft: Stark eingeschränkte Performance zu Streaming Diensten, insbesondere Youtube und Twitch. Dabei zeigt sich als Ursache das Kabeldeutschland Routing als Verantwortlich.

Geht man über den Direkten weg von Kabeldeutschland auf Youtube und will ein Video gucken reicht die Bandbreite selten für einen Stabilen genuss aus und es muss die Notbremse gezogen werden. Die Qualität senkt sich Stufenweise runter von 1080p60 auf 720p60 bis es irgendwann auf 180p den Datentransfer ganz einstellt. Damit das noch nicht genug ist hilft ein neuladen nur Eingeschränkt. Man könnte jetzt vermuten das hier ein Problem mit YT existiert und man einfach abwarten soll.
Aber findig wie ich bin habe ich auf meinem RootServer als auch auf meinen Homeserver in meinem Netz VPN Server Dienste installiert und konnte mit bestehender VPN Verbindung eben keine Solchen Probleme feststellen. Auf Rechner A) mit VPN lief das gleiche Video mit 1080p60 FPS ohne Buffern flüssig während auf PC2 die Qualität schon auf 480p Runter war und das System alle 5 Sekunden aussetzer hatte.
Eine Prüfung meinerseits hat als Quelle des Übels, das Peering von KD als Grund ausgemacht …. genauso wie bei de Drosselkom scheitert jetzt nicht nur zu Stoßzeiten sondern auch fast sonst immer jeglicher Verbindungsaufbau über einen Node, warum der nicht aus dem Gefecht gezogen wird oder umgangen wird ist unbekannt. Jedoch sind mal wieder viele User betroffen.

Also werde ich auch weiterhin meinen VPN nutzen um mich hier um dieses Problem herum zu bewegen.

In vielen Ländern gibt es Gremien / Behörden / Stellen die sich um den Jugendschutz kümmern und das ist auch sehr gut so. In Deutschland haben wir zum einen die USK die als Selbstkontrolleinheit verpflichtend ist und zur Einstufung von Medien und somit auch zur Vergabe der Altersfreigaben gedacht ist. Die USK ist in Deutschland verpflichtend und im Vergleich zu anderen Ländern sollte das eigendlich schon reichen.

Nur haben wir daneben noch die BPjM die Entscheiden darf ob Dinge im Handel erscheinen oder nicht. Dabei geht es aber nicht um das Verbieten von Verfassungsrechtlichen Symbolen sondern auch zum Schutz der Jugend vor eben durch die USK bereits eingestufte Medien.

Das Prinzip der BPjM ist in meinen Augen massiv überholt und sowohl Markttechnisch unpraktisch und vor allem für viele Spielepublisher Geschäftsschädigend.

Ja es macht Sinn die Jugend zu schützen vor Medien die nicht ihrem Alter entsprechen, dafür gibt es besagte USK, und wenn sich die Einzelhändler an ihre Verpflichtende Kontrollpflicht halten würden wäre das auch gut so.

Jedoch halten sich Einzelhändler und zunehmend auch Onlinehändler nicht an ihre Auflagen eine Alterskontrolle durchzuführen, wodurch eine Einstufung ab 18 immer wieder ignoriert wird. Bestimmte Spiele werden in ungeschnittener Fassung oder auch geschnittener Komplett verboten. Dürften sie zwar von Deutschen volljährigen gekauft und besessen werden, dürfen sie jedoch nicht Beworben oder aktiv über die Ladentheke verkauft werden. Das führt in der Regel dazu das man diese Spiele in Deutschland nur sehr schwer oder garnicht bekommt.
Erschwerend kommt hinzu das Spiele die auf den Index fallen auch in Onlinestores nicht mehr erworben werden können. Moment mal … ich bin weit über 18 und Möchte einen Zombieshooter spielen, aber Steam zeigt das Spiel nichtmal in seinem Store an oder erlaubt es mir trotz Altersnachweis zu kaufen?! Der Schwachsinn der Bundesprüfstelle zwingt die größte Spieleonlineplattform dazu und selbst wenn ich das Spiel über einen Keystore / VPN / im Ausland erwerbe, ist nicht garantiert das ich es in Deutschland heruntergeladen / installiert / gestartet bekomme! Dazu kommt das die Geschnittenen Spiele die in DE „Kompatibel“ gemacht wurden zum Teil nicht mit den EU / World Wide Versionen des Spiels zusammen funktionieren ( Left 4 Dead 2 ) , was dazu führt das Spiele mit kleiner Spielerbase nur die 1-xxx Spieler aus DE anzeigen und nicht die 1000-xxxxxx die das Spiel Weltweit hätte.

Auch ist es aufallend das man neben den Angesprochenen Schwierigkeiten auch Probleme bekommt das entsprechende Zubehör ( DLCs / Addons / Merch ) in Deutschland zu bekommen. Bleibt zu hoffen das sich jetzt wo sich Spiele wie Duke Nukem 3D vom Index entfernen lassen und Spiele wie Resident Evil 7 garnicht erst auf den Index kommen endlich etwas bessert.

Bathesda hat nun im Zuge des PS4 Pro Releases von Fallout 4 angekündigt einen etwas umfangreicheren Patch ( ganze 58 GB ! ) mit Ultra HD Texturen über die Leitungen der PC Spiele Besitzer zu pumpen.

Die Größe an sich ist beeindruckend, genauso wie die HW anforderungen für diese Settings ein Core i7-5820K darf es sein gepaart mit einer Nvidia 1080 GTX mit 8 GB VRAM oder alternativ einer AMD Radeon RX 490 mit 8 GB VRAM.

Moment eine RX 490? gibts doch garnicht … eben darum nehmen wir das mal wieder als Anhaltspunkt das Bathesda genauso wie MSI ein wenig auf die hoffentlich schon bald kommenden VEGA Karten vorbereitet und das ein Start eben dieser nichtmehr sooo weit weg ist.

Gamernexus.net hat einen kleinen Test mit aktuellen M2 NVMe SSDs durchgeführt und getestet wie sich diese mit dem aktuellen Hitzeschilden von MSIs aktueller Z270 Mainboard Serie so schlagen.

Erwartet wurde das die Ergebnisse ernüchternd sind, allerdings nicht schockierend wie sich das ganze jetzt zeigt. So ist der Temperaturverlust unter idle und Load nicht nur im niedrigen ein bis zweistelligem Nachkommabereich sondern auf der Unterseite der M2 SSDs kommt es durch das Hitzeschild offenbar zu einem Hitzestau und die Temperatur steigt.
Das heißt das mit dem Hitzeschild die SSDs nicht SPÄTER in die Temperaturdrosselung fallen sondern viel früher.

Es ist wohl an der zeit das man einiges bei den noch jungen M2 SSDs überdenken sollte, wenn man Load Temperaturen von annähernd 90 Grad sieht:

  • Positionierung der M2 auf dem Mainboard: ist es Sinnvoll die M2 zwischen die für GPUs gedachten PCI-E x 16 Ports zu stopfen? Oder wie wäre eine Lage neben den weitaus kühleren RAM Bausteinen, oder gar auf der Rückseite der Mainboards?
  • Ausrichtung der M2 auf dem Mainboard: Es wird klar das Man diese Temperaturen am besten mit aktiver Kühlung begegnen muss, auf dem ein oder anderen OC Board von Asus stehen die M2 SSDs bereits Senkrecht nach oben um im Luftfluss des Gehäuses zu liegen.
  • Stock Heatshields oben und unten vom M2 PCB: wenige hersteller haben den Weg gegangen aber im frühen Performance RAM Geschäft hat das auch so manches Hitzeproblem in den Griff bekommen.
  • Physikalische Entkopplung vom Mainboard: sollte als letztes Mittel gesehen werden, ermöglicht aber wieder größere M2 Karten mit mehr Kapazität und Platzverbrauch ( Ich hoffe ja immernoch auf eine 3.5″ Zoll NVMe SSD mit voller Speicherbestückung jenseits von 100TB 😀 )

Die Zukunft wird zeigen was die Hersteller von M2 SSDs und Mainboards unternehmen werden um diesen Zustand in den Griff zu bekommen. Vielleicht versuchen aber beide Seiten das Problem einfach auszusitzen bis kleinere Strukturbreiten und somit Spannungen automatisch die Temperatur drücken.

Robert O’Callahan, seineszeichens Ex-Mozilla Mitarbeiter und Entwickler an Firefox empfiehlt im Moment alle Virenscanner zu stoppen und zu löschen da sie mehr Sicherheitslücken verursachen als Stopfen würden. Einzigste Ausnahme soll hier wohl der Windows Defender sein, der so gut vom Windows Team entwickelt ist das er quasi keine Probleme verursachen würde. O’Callahan war seinerzeit beim Mozillateam für das beheben von Sicherheitslücken im Browser Firefox zuständig.

Nehme ich diese Meldung mal auseinander, empfiehlt mir hier ein Sicherheitstechniker der aus dem Mozilla Firefox Team ausgeschieden ist meinen Virenscanner zu deinstallieren und mit ohne oder dem Windows Defender zu fahren.
Schauen wir doch mal in die Stats zu den Virenscannern… ja der Windows Defender ist schon immer und bis heute seit der Ersten Version das Schlechteste wo Virenscanner draufstehen kann. Erkennt fast nichts und ist lahm wie ******** …
Ich nutze aktuell Bitdefender 2017 und muss sagen, es ist schnell wie der Blitz, erkennt laut den Stats fast alles und ich habe weder von Memory noch Security leaks gehört.

Es ist für mich befremdlich wie jemand der Sowelche Äusserungen absondert auch nur im Security Bereich arbeit finden konnte und dann auch noch bei Projekten wie dem Firefox. Aber es wird ja auch seinen Grund haben das er Ausgeschieden ist.

Etwas überraschend hat Dead Rising 4 es nach dem 3. Anlauf durch die FSK geschafft, das Spiel kommt mit einer Altersfreigabe ab 18 am 31. Januar in den Windows Store für PC und Xbox-One als auch ab dem 28. Februar in den Handel.

Überraschend ist das ganze daher, da alle vorigen Titel auf dem Index stehen als auch dieser Titel wie schon erwähnt bereits 2x bei der Bundesprüfstelle durchgefallen ist. Beim 3. Anlauf ist jedoch das Spiel durch die Prüfung gekommen.

Da aktuell Spiele wie Dead Rising 4 als auch Resident Evil 7 ( hat irgendwer etwas von Abgetrennten Gliedmaßen und durch den Mund weggesprengte Schädeldecken gesagt? ) anscheinend immer leichter durch die BPJS kommen, scheint nun der Wandel auch in Deutschland zu starten: Indizierungen erfoglen nurnoch bei wirklich gefährdenden Dingen, ansonsten Einstufung auf FSK-18. Gewalt scheint also nichtmehr wirklich ein Verweis aus dem Laden zu bedeuten. Ich persönlich begrüße den Wandel, da es nun durchaus für das Spielegenre, was ich auch sehr mag, bedeutet das man in DE wieder einfach an die Spiele kommt ohne sich um irgendwelche Online Store Regelungen rumzubiegen ( Hallo Steam ) oder mir Spiele zu importieren um festzustellen das ich sie in DE nicht spielen darf da mir der Aktivierungs Service für besagtes Spiel in DE den Dienst verweigert ( nochmal Hallo Steam ).

Na dann sind wir doch mal gespannt 😀

Hat man auch manchmal das Gefühl das man zuviel Geld für Schrott ausgibt und sich dann im Nachhinein Ärgert? Wenn man Leuten beim PC Shoppen zuguckt wird einem regelrecht übel:

Ich persönlich teile Menschen die sich PCs anschaffen in 3 Kategorien.

Kategorie 1:  True PC Masterrace. Die Komponenten werden einzeln angeschafft zu möglichst günstigen Preisen, Qualitätsunterschiede zwischen den Händlern gibt es nicht, die Hersteller sind ja immer die gleichen. Der PC wird von jemanden der weiß was er tut aufgebaut und am Ende hat man ein Performantes, auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmtes System in Exakt der Form wie man sie sich gewünscht hat vorliegen.

Kategorie 2: Ich lasse bauen und lasse Sinnlos Geld. Die Komponenten werden von einem Shop System eines EDV Hauses oder PC Hauses oder Gaming PC Distributors vorgegeben, in mal mehr oder weniger umfangreichem Maße wird eine Auswahl der Komponenten ermöglicht, inclusive Prüfung ob die Komponenten technisch! passen. Zusammengebaut wird das Endprodukt dann von dem Betreiber des Shops und dann Fertig ausgeliefert. Das Ergebnis variiert zwischen Systemen die ohne QA und mit defekten Komponenten ausgeliefert werden über Günstige Systeme ohne jeglich ersichtlichen Sinn des Einsatzzweckes bis hin zu total überteuerten Systemen die zwar Professionell gebaut werden am Ende aber die Frage steht ob der bezahlte Aufpreis die paar Überstunden nötig gemacht haben.

Kategorie 3: Ich hab keinen Plan und keine Lust mich mit der Materie zu beschäftigen ich gehe zu MM / Saturn / Whatever , lass mich beraten und nehm nen Fertig PC von der Stange. Hier kommt meist der Schrecken erst viel Später, da man im Prinzip erprobte Systeme kauft die schon aufgrund der Verkaufsmenge relativ gutmütig sind. Erst wenn man als Techniker mal hinschaut merkt man, es wird irgendwo massiv gespart … zu kleine SSD , zu kleine HDD , unpassende Grafikkarte, merkwürdige CPU Varianten und das zu Preisen wo man sich denkt , joah da hab ich was dolles. Hier bezahlt man den Support und meist Unsummen für den Namen der Firma.

Ich mache mir mal den Spaß und schaue mir ein paar PCs an und vergleiche Preise und gebe aus Kategorie 1 heraus einen Kostenvoranschlag.

  1. Beispiel, PC von MifCom, aus dem OnlineStore Konfiguriert mit Folgender Basis: FX-8350 / 16GB RAM / RX480 8GB / MSI Mainboard 250 GB SSD / 1 TB HDD / Win 10 / Enermax Gehäuse …. Kostenpunkt 1500!€.
    Als ich diesen PC sah dachte ich mir, joar auch gut das Geld aus dem Fenster zu werfen, Reconfiguriert hab ich das System, mit gleichem Performance Ergebnis minimalen Abänderungen zusammengestellt bei ungefähr 650-750 Euro eingereiht … GZ an den Besitzer, für das Geld hätte man mehr machen können. Man sollte an dieser Stelle erwähnen das die Leistung eines FX-8350 im Vergleich zu einem i7 massiv lahm ist und in neuen Systemen nicht empfehlenswert.
  2. Beispiel, High End Gaming PC von HP bei MM für 3999 Euro: I7 6700 ( Non K! ) / 32 GB RAM / 250 GB SSD / 2TB HDD / 2x GTX 1080
    Auch hier dachte ich ich träume. HP lässt sich den Namen gut bezahlen auch muss ich sagen das sie das gleiche System auch nur mit einer 1080 anbietern für 2999€ … Moment kostet ein 1080 Founders Edition ( ja richtig die stecken da drinne ) nicht ca 700 Euro? Ich bezahle für eine 700 Euro Karte mehr in dem System 300 Euro on top? Ich verstehe hier auch die wahl einer non K CPU nicht wirklich. Auch hier ist die Preisgestaltung merkwürdig, mein Nachbau des 2 GPU Systems ( habe ich erwähnt das SLI mit der 10** Generation der NVIDIA Karten eher nicht als überhaupt funktioniert? ) brachte einen Wert von roundabout 1700- 1900 Euro Wert, wobei ich an der Stelle meinen Hut bei MM und HP ziehen muss, das die sich trauen sowelche Preise zu verlangen, und es Leute gibt die sowas kaufen.
  3. Beispiel 700 Euro PC bei MM: i3 bis maximal i5 in der kleinsten Ausführung, 4-8GB RAM, in der Regel nur eine HDD mit 500 GB – 1 TB und einer IGPU Grafiklösung oder einer GTX 940 / 950 oder älter. Stelle ich sowas zusammen bekomme ich Bauchschmerzen und ende bei PCs die 400-500 Euro kosten, ich aber niemanden Anbieten würde. Auch hier Bezahle ich Hersteller wie Asus / Acer / Medion / HP / usw. … für ihren Namen … Traurig.

Doch was würde ich mit den 1500 Euro aus dem ersten Beispiel zusammenbauen?

  • ein Gehäuse meiner Wahl bis 100 Euro
  • ein i7 6700k für 330 euro
  • ein gut ausgestattes z170 Board für ca. 130 Euro
  • ein gutes 650 Watt netzteil Modular für ca. 50 Euro
  • 16 GB DDR4 Ram ( mehr brauch keiner ) für ca. 80 Euro
  • eine GTX 1080 8GB für ca. 620 Euro
  • eine 2 TB HDD für ca. 70 Euro
  • eine 500 GB SSD für ca. 100 Euro

So komme ich auf 1480 Euro und hätte einen PC gebaut der auch sein Geld wert ist und nicht nur unnötig viel Strom zieht und überteuert in der Anschaffung war.

Nehme ich nun noch etwas Geld zur Hand könnte ich für ca. 150 – 180 Euro eine 250 GB NVME M2 SSD nachrüsten und dem ganzen noch das I-Tüpfelchen aufsetzen.

Bis auf die 1080 Entspricht das System auch genau meinem System, und ja ich habe eine NVME M2 SSD 🙂 Wer sich beraten lassen möchte, ich stehe gern zur Seite, von der Planung bis zum finalen Bau des Systems.

Viele neue Dinge kamen dieses Jahr durch meine Hände.

Big Black wurde zunächst vom Grafikkarten Geschenkegott beglückt und bekam eine R9 390x , später dann sogar ein Update auf ein Super stabiles i7 6700k System mit NVME M2 SSD und runderneuerter WAKÜ und wanderte Schlussendlich aus seinem Corsair Vengeance C70 in ein schickes Corsair Air 540 Gehäuse und bekam eine Full LED Beleuchtung. Auch die Monitor Ausstattung dieses Geschosses wurde angepasst, ADE Uralt 27 Zoll Samsung Nerv Monitor mit 60 Herz, Hallo 35 Zoll UWQHD Monitor von AOC mit 160 Herz, an diesen Kuschelt sich nun mein ehemaliger Primärer ACER Predator 27 Zoll als 2. Monitor … ganz neue Erfahrung :D.

Auch unser kleiner Datenspeicher Fileserver hat einige Upgrades dieses Jahr hinter sich und  sogar noch welche vor sich. Zunächst erfolgte der Wechsel von der Betagten e350m itx Plattform zur neueren A5-5000 APU ITX Lösung, welche dem kleinen gut auf die Sprünge half. Leider waren etwaiige Dinge auf dem Board uncool, unter anderem ein Defekter SATA Port und allgemein die Niedrige Anzahl der SATA Ports zwangen mich mir eine SATA Erweiterungskarte zu kaufen, die gelinde gesagt Gruselige Performance aufweist. Das System hat aber auch erweiterungen bekommen, eine 1 TB Platte ist aus dem System ausgeschieden und wurde ausgewechselt gegen eine 5 TB Platte. Ergo läuft die Konstellation 3 + 4 + 5 TB Momentan im System , erstmal ausreichend, aber noch ausbaufähig. Der RAM ist das Ganze Jahr hindurch Massiv angewachsen, von Ursprünglich 2 auf 4 GB dann auf 8 GB. Das nächste Update ist eher ein Umzug als alles andere, das System wechselt erneut das Mainboard / CPU von der aktuellen Plattform auf ein Asus Z87-K Board mit einem i5-4460. Die bestehenden 8GB RAM werden um weitere 16! erweitert. Das wird wohl dann das Letzte HW Upgrade für die Plattform sein, nochmehr und mir fliegt das System weg… Ich möchte an der Stelle meiner Frau danken die mir Quasi die Kompletten innereien ihres alten GamingPCs gestellt hat. Für dieses Upgrade

Und an dieser Stelle schwenke ich auch mal auf ihren PC, der dieses Jahr auch einige Upgrades und vor allem Umbauten bekommen hat. Angefangen bei einem Dezenten RAM Update von 8 auf 16 GByte , gefolgt von einem Erbe meiner Stolzen ATI HD 7950 Boost ( Gigabyte baut die übertriebensten Kühler am Markt ). Danach war eine Weile Ruhe bis zu ihrem Geburtstag, wo sie sich über ein NZXT Phantom freuen durfte und ich mich über den Umbau ihres Systems in das Gehäuse. Die letzte kleine Modifikation für eine Lange Zeit dieses Jahr war der Umbau von einer Langsamen 1 TB Uralt Festplatte auf eine 1 TB Western Digital Black, die Alte HDD verbleibt weiter im System als Backup Datenträger und zusätzlicher Massenspeicher. Zu gleichem Zeitpunkt verschwand auch der Stock Intel Kühler und übergab seine Funktion an einen Bequiet Dark Rock 3. Diese Woche durfte ich dann den Finalen Umbau ihres PCs für dieses Jahr durchführen: Asus B150 Pro Gaming / Aura (sehr coole Beleuchtung), 16 GB DDR4 RAM, i5 6600 (non K) und einer HIS RADEON RX 480 8GB. Auch an ihrem PC gab es einen Wechsel des Primär Monitors auf einen 24 Zoll AOC Freesync 75 Hz Monitor und damit war es das dann auch schon an dieser Front.

Die Nächste Hardwarebaustelle trägt den namen Smallblack bzw. Blackmobile ( wurde abgeschafft ). Hier wanderte zunächst der Laptop Blackmobile in die Versenkung und finanzierte somit den ITX Cube Smallblack, da dieser für einen Stationären Einsatz in ihrer WG Sinnvoller ist. Als Basis haben wir einen I5 6500 mitsamt einem H110 ITX Board genommen, gepaart mit 16 GB DDR4 RAM. Als Abrundung kommt in diesem System eine R9 380x 4GB zum Einsatz Als Massenspeicher fungiert hier eine WD 1TB Black und einer 512 GB Mushkin Triactor SSD. Eingebaut wurde das ganze dann in einen Sharkoon Shark Zone C30 Gehäuse, so kompackt hab ich noch nie gebaut und ein Spaß war das schonmal nicht. Den ersten Umbau erhielt das System dann ca. 3 Wochen nach Fertigstellung als sich rausstellte das der Stock Kühler seine Probleme in dem Gehäuse hatte die an sich sehr Kühle CPU auf tragbare werte zu bekommen. Ich wagte den Schritt und baute einen NZXT Kraken x31 Wasserkühler mit Singlerad in ein ITX Gehäuse mit minimal Platz! mit großem Erfolg, das system war kühl Leise und performant. Allerdings war ich mit der Bauform des Gehäuses demzu vermeidenden Kabelwirwarr und vor allem dem Hitzestau an der Grafikkarte nicht zufrieden. Vor ein paar Monaten beschloss ich meinen ITX Server abzubauen und ihn in mein altes Gehäuse meines Big Black zu verfrachten und das Bitfenix Prodigy in der ITX Ausführung zum neuen zu Hause für mein ITX System zu machen. Der Umbau war schnell und Erfolgreich, das System wurde umgehend um eine 1 TB Platte erweitert. Diese Lösung ist zwar immernoch eng, aber praktikabler als die Ursprüngliche Alternative.

Hinzugekommen ist dieses Jahr aber auch der Aufbau zumindest eines PCs im Auftrag welcher für einen Jungen den Umstieg vom Laptop auf einen normalen PC ermöglichen sollte, damit er nun sein Lieblingsspiel spielen kann.
Gebaut habe ich hier mit einem Preislimit zu einem Zeitraum wo die Kaufpreise für Hardware wieder angezogen haben:

  • i5 6600
  • Asrock B150 A-X1
  • 16 GB DDR4
  • Sapphire Rx470 8GB Nitro+
  • 1 TB HDD von Seagate
  • 240GB SSD von OCZ aus der TRN150 Serie
  • TP-Link Interner WLAN Adapter
  • 450 Watt Corsair Netzteil
  • Gehäuse
  • Windows 10

für knapp 820 Euro. Ein an sich guter Preis.